Woche: 17/24

Kein Leid mehr

„Gott hat eine ganze Ewigkeit uns für unsere Leiden im Hier und Jetzt zu entschädigen. Das Neue Testament ist voll von Verheissungen über den Himmel und wie wunderbar es dort sein wird. Die Schöpfung wird wieder hergestellt sein. Jesus wird wiederkommen, um einen neuen Himmel und eine neue Erde aufzurichten. Es wird keine Tränen mehr geben, weder Schmerz noch Leid wird mehr sein. Unsere schwachen, hinfälligen sterblichen Leiber werden verwandelt werden in einen Herrlichkeitsleib, wie Jesus ihn bei seiner Auferstehung bekam. Wir werden mit allen, die in „Christus“ gestorben sind, vereint sein und gemeinsam die Ewigkeit in der Gegenwart des Herrn zubringen.“
(Nicky Gumbel, „Heisse Eisen angepackt“ C.M. Fliss-Verlag)

Bibelwort der Woche:
„Darum erdulde ich alles um der Auserwählten willen, damit auch sie die Herrlichkeit erlangen in Christus Jesus mit ewiger Herrlichkeit.“ (Timotheus 2.10)

Zitat der Woche:
„Leid veredelt nur den guten Menschen.“ (Ernst Jucker)

Woche: 16/24

Langsamer ist schneller

„Sie fühlen sich gehetzt und haben das Gefühl, dass Ihr Alltag stetig noch hektischer wird? Sie fragen sich, wie diese permanente Beschleunigung mit Ihrem Bedürfnis nach Musse und Langsamkeit in Einklang bringen können, und wie sich Ihre beruflichen Anforderungen und Ihre privaten Wünsche vereinbaren lassen? Lernen Sie, die Zeit bewusst zu erleben und auszukosten. Entschleunigen Sie Ihren Alltag. Wer sein Tempo drosselt, wird nicht langsamer, sondern arbeitet effektiver und effizienter und lebt besser und zufriedener.“ (Lothar J. Seiwert, „Wenn Du es eilig hast, gehe langsam“ Campus Verlag)

Bibelwort der Woche:
„Die Zeit ist nahe und alles und alles, was geweissagt ist“ (Hesekiel 12.23)

„Die Zeit ist aus den Fugen“ (William Shakespeare)

Woche: 15/24

Zorn unter Kontrolle halten

Ein Grossteils unseres Zorn ist egoistisch und nicht von Liebe motiviert. Jesus erklärt uns, dass wir kein Recht darauf haben, zornig zu sein. Wenn wir enttäuscht, entmutigt, frustriert oder verletzt sind, sollten wir dieses Recht – ebenso wie Jesus selbst – gar nicht erst in Anspruch nehmen. Für Jesus ist der Zorn eine Wurzel übler Folgen und üblem Handelns. Der Prozess beginnt mit zornigen Gefühlen. Werden diese genährt so folgt daraus Hass. Und dieser Hass nimmt oft ein jähes Ende.

Bibelwort der Woche:
„Die dich aber hassen, werden zu Schanden werden.“ (Hiob 8.22 Altes Testament)

„Hass kann nie durch Hass besiegt werden – nur durch Liebe“ (Konfuzius)

Woche: 14.24

Verletzlichkeit überwinden

„Warum ist Ostern so beliebt? Das liegt nicht nur am Frühling und den Osterhasen. Ostern, wie die Bibel es erzählt, ist eine grosse Trostgeschichte, aber man muss kein Christ sein, um sie zu verstehen und nachzuempfinden. Sie beginnt mit der Passion und endet mit der Auferstehung. Sie führt von der Kreuzigung des Heilands zur Erlösung der Menschheit. Von Tod und Trauer zu Himmel und Leben. Was alle Menschen im Innersten bewegt – und in der jetzigen Weltlage besonders unsere Verletzlichkeit, Sterblichkeit unsere Ängste vor Schmerz. Ostern ist die Hoffnung all das zu überwinden.“ (Leitartikel „Die Zeit“ 27. März 2024)

Bibelwort der Woche:
„So werden wir seiner Auferstehung gleich sein.“ (Römer 6.5)

Zitat der Woche:
„Belehrung findet man öfter als Trost“ (Georg Lichtenberg)

Woche: 13/24

Zeitverschwender

„Es gibt zwei grosse Zeitverschwender: Bedauern und Sorgen. Wenn wir Geschehenes bedauern, verschwenden
wir grosse Menge von Zeit damit, zurückzuschauen. Wenn wir uns Sorgen um die Zukunft machen, verschwenden wir Zeit und Energie, für etwas das vielleicht nie geschieht. Wir vergeuden Zeit und Energie, die wir für das Hier und Jetzt bräuchten. Gott aber erwartet von uns, dass sie treu sind und ihm vertrauen. Was sollten wir also tun? Mit Ihm reden und Ihm sagen: hilf mir Unnützes von meinem „Pensum“ zu streichen und zeig mir, was ich machen soll.(Rick Warren, „Neun Wege mit Gott anders zu leben“ Gerth Medien)

Bibelwort der Woche:
„Darum lasst uns hinzutreten mit Zuversicht auf dem Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zu der Zeit, wenn wir Hilfe nötig haben.“ (Hebräer 4.16)

Zitat der Woche:
„Für die, deren Zeit gekommen ist, ist es nie zu spät.“ (Bertold Brecht)

Woche: 12/24

Böses mit Gutem vergelten

„Jesu Nachfolger sind zum Frieden berufen. Als Jesus sie rief, fanden sie ihren Frieden. Jesus ist ihr Friede. Nun sollen sie den Frieden nicht nur haben, sondern auch schaffen. Damit tun sie Verzicht auf Gewalt und Aufruhr. Das Reich Christi ist ein Reich des Friedens. Und die Gemeinschaft Christi grüsst sich mit dem Friedensgruss. Die Jünger Jesu halten Frieden, indem sie lieber selbst leiden, als dass sie einem andern Leid tun. Sie bewahren Gemeinschaft, wo der Andere sie bricht, sie verzichten auf Selbstbehauptung und halten dem Hass und der Ungerechtigkeit stille. So überwinden sie Böses mit Gutem. So sind sie Stifter des göttlichen Friedens mitten in einer Welt des Hasses und Krieges.“ (Dietrich Bonhoeffer, Brunnen-Verlag)

Bibelwort der Woche:
„So leget nun ab all eure Bosheit.“ (Jakobus 1.21)

Zitat der Woche:
„Bösartigkeit hat ein gutes Gedächtnis.“ (Thomas Fuller)

Woche: 12/24

Jesu Quelle dank Paulus

„Obwohl die Evangelien mit Jesu Tod und Auferstehung enden, erzählt das Neue Testament die Geschichte des Christentums weiter. Die Sammlung enthält die Geschichte der Apostel und der Urkirche, die Briefe des Paulus und anderer Apostel sowie das apokalyptische Buch der Offenbarung. Die älteste schriftliche Quelle über Jesus findet sich in den Paulusbriefen. Diese richten sich an die frühen christlichen Gemeinden in Griechenland, Rom und Kleinasien (der heutigen Türkei) und sollten deren Glauben stärken.“ (National Geographic)

Bibelwort der Woche:
„Die Gnade unseres Herr Jesus Christus sei mit euch allen.“ (Paulus in Thessalonicher 3.17)

Zitat der Woche:
„Über viele Dinge kann ich nur mit Gott reden.“ (Goethe)

Woche: 10/24

Kardinaltugend Weisheit

„Die Kardinaltugenden werden von alle zivilisierten Menschen anerkannt. Das Wort „Kardinal“ hat hier übrigens nichts mit den Kardinälen der katholischen Kirche zu tun. Es leitet sich von einem lateinischen Wort ab, das so viel
wie „Türangel“ bedeutet. Die Kardinaltugenden heissen deshalb so, weil sie sowas wie Dreh-und Angelpunkte sind. Die Kardinaltugenden sind Weisheit, Besonnenheit, Gerechtigkeit und Tapferkeit Unter Weisheit versteht man den gesunden Menschenverstand, die Fähigkeit, sich zu überlegen, was man tun will und was für Konsequenzen daraus
erwachsen können.“ (C.S. Lewis, „Pardon, ich bin Christ“ Brunnenverlag)

Bibelwort der Woche:
„Das der Gott unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit, euch geben den Geist der Weisheit und der
Offenbarung, ihn zu erkennen.“ (Paulus an die Epheser 1.17)

Zitat der Woche:
„Man kann weise sein aus Güte und gut aus Weisheit.“ (Marie-Ebner von Eschenbach)

Woche: 09/24

Jenseits und diesseits

„In unserer Galaxie gibt es 100 Milliarden Sterne wie die Sonne. Unsere Galaxie ist nur eine von 100 Milliarden Galaxien. Im Buch Genesis (Altes Testament) erwähnt der Schreiber wie beiläufig „Er machte dazu alle Sterne. So gross ist seine Macht.“ Wenn wir beten, haben wir es mit einem Gott zu tun, der sowohl jenseits von allem ist, was wir uns vorstellen können, als auch von ganz diesseits. ER ist viel grösser und mächtiger als das Universum, das ER erschaffen hat, und dennoch ist er hautnah bei uns, wenn wir beten.“ (Nicky Gumbel, „Fragen an das Leben“
Projektion J -Verlag)

Bibelwort der Woche:
„Darum sind wir von einem der viele gezeugt worden, wie die Sterne am Himmel und wie der Sand am Meer“
(Hebräerbrief 11.12)

Zitat der Woche:
„Die Seele ist die Brücke, die zur Unsterblichkeit führt.“ (Rabindranath Tagore)

Woche: 08/24

Nur mit Jesus als Vermittler

„Es gibt keine rechte Erkenntnis der Gaben Gottes ohne die Erkenntnis des Mittlers. Es gibt keinen echten Dank für Volk, Familie, Geschichte und Natur ohne eine tiefe Busse, die Christus über all dem alleine die Ehre gibt. Es gibt kein echte Liebe der Welt ausser der Liebe, mit Gott die Welt geliebt hat in Jesus Christus.“ (Dietrich Bonhoeffer, „Nachfolge“ Brunnen Verlag.)

Bibelwort der Woche:
„Lehre mich heilsame Sitten und Erkenntnis“ (Psalm 119.66)

Zitat der Woche:
„Erkenntnis: von prinzipieller Bedeutung sein“ (Duden Das grosse Wörterbuch der deutschen Sprache)

Woche: 06/24

Unvergleichlich wichtiger

„Wenn der einzelne Mensch ungefähr plus minus 70 Jahre lebt, dann sind ein Staat, eine Nation oder eine Kultur
die tausend und mehr Jahre existieren können wichtiger als ein Mensch. Wenn der christliche Glaube jedoch wahr ist, dann ist der einzelne Mensch nicht nur wichtiger, sondern er ist unvergleichlich viel wichtiger. Er wird ewig leben, und verglichen damit ist das Leben eines Staates oder einer Kultur nur ein Wimpernschlag.“ (C.S.Lewis,„Pardon, ich bin Christ.“ Brunnenverlag)

Bibelwort der Woche:
„Seine Gerechtigkeit bleibt in Ewigkeit“ (2. Korinther 9.9)

Zitat der Woche:
„Des Menschen Wille ist sein Himmelreich“ (Wilhelm Heinse)

Woche: 05/24

Ein Versuch wert!

Ein Gebetsanliegen brennt mir schon länger unter den Nägeln und ich schiebe es vor mich her auch weil sich keine günstige Gelegenheit ergab. Es geht um ein Kleinkind in meinem privaten Umfeld, das unter einer Krankheit leidet, mit scheinbar unheilbarer Diagnose. Die Eltern dieses Mädchens sind demnächst bei mir zum Nachtessen eingeladen und werden diese Woche erscheinen. Wohlwissend sind Vater und Mutter eher nicht praktizierend Christen. Ich wage den Versuch beim ausklingenden Abend, für das chronisch kranke Kind gemeinsam zu beten. Jesus sagt ja, „wo zwei oder drei in meinem Namen um etwas bitten, so wird es ihnen gegeben.“ Ein Versuch ist es wert!

Bibelwort der Woche:
„Meine Tochter, dein Glaube hat dir geholfen“ (Jesus nach Heilung der Frau in Lukas 8.48)

Zitat der Woche
„Wie tief ein Mensch leidet, kann der andere nie erfahren.“ (Dostojewskij)

Woche: 04/23

Auf felsenfestem Grund

„Ohne die Gründung auf den Felsen fliesst alles davon. Ohne das feste Fundament meines Lebens und meinen
Glauben, fällt es schliesslich in sich zusammen. Es kann lange Zeit von der Fassade her, der Bausubstanz und allem nett aussehen aber entscheidend ist das tragfähige Fundament, der Fels. Wie sieht mein Lebenshaus aus? Die entscheidende Frage: Steht mein Felsen auf Jesus? Trägt er dieses Haus, dann bleibt es stehen. Fehlt dieser Grund, dann wird es weggespült.. Wer sich in seinem Leben auf Jesus verlässt, steht felsenfest.“ (Ralf Albrecht, „Bibelbegeistert“, Hänssler Verlag)

Bibelwort der Woche:
„Gott der Herr ist ein Fels ewiglich.“ (Jesaja 26.4)

Zitat der Woche:
„Ein Mensch ist stark, wenn er sich seine Schwäche eingesteht.“ (Honoré de Balzac)

Woche: 03/24

Versprechen halten

„Der Bruch einer zugesagten Verschwiegenheit ist unmoralisch. Versprechen müssen gehalten werden. Aber es scheint lustvoll zu sein, weiterzuerzählen, was einem zugetragen wurde. Meistens wird über gemeinsame Bekannte gesprochen, über deren Verfehlungen über die man sich auslässt und über die man sich so schön empören kann. Wer weiss, dass er genau dazu neigt, der sollte dem andern daher nach den einleitenden Sätzen zurufen: „Erzähl mir nichts, ich weiss nicht ob ich es für mich behalten kann.“ (Philosophie-Kalender 2024)

Bibelwort der Woche:
„Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet.“ (Bergpredigt)

Zitat der Woche:
„Die sicherste Informationsquelle sind Leute, die versprochen haben, nichts weiterzusagen.“ (Charles Talleyrand)

Woche: 02/24

Maximum für die Restzeit

Alle sollten die Frohe Botschaft hören. Bekennende Christen sollten behutsam mit der Verkündigung angehen, also nicht überheblich werden. Wir sollten jeden Menschen als jemand achten, der im Ebenbild Gottes geschaffen ist, egal welcher Glaubensrichtung er lebt. Schliesslich müssen wir mutig genug sein, von IHM zu reden, ihn zu bezeugen, und uns nicht zu schämen. Die Anfechtungen werden nicht auf sich warten aber wir sind ja „bewaffnet“ Wir sollten gerade in der heutigen Zeit, besser gesagt der und verbliebenen Zeit, das „Maximum“. ja Optimum“ unseren Mitmenschen schenken.

Bibelwort der Woche:
„Meine Zeit ist noch nicht hier; eure Zeit ist allewege. (Jesus im Evangelium nach Johannes)

Zitat der Woche:
Alles Geistige ist zeitlos und das Materielle zeitlich.“ (Franziska Maier-Höffern)

Woche: 01/24

Mit IHM auch im 2024

Das Jüngste Gericht wird absolut gerecht sein. Entweder werden wir selbst die Strafe zu bezahlen haben, oder wenn wir unser Vertrauen auf das Erlösungswerk Jesus Christus gesetzt haben, gerettet sein werden. Jesus ist bekanntlich ein anderes Wort für Retter. Das Erlösungswerk Jesu am Kreuz ist die ganz grosse Gnade, die wir in Anspruch nehmen dürfen, wenn wir nur IHM vertrauen und auch im Neuen Jahr nach dem leben, was er uns vorgelebt hat.

Bibelzitat der Woche:
„Ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht.“ (Philipper 4.13)

Spruch der Woche:
„Die Gestalt des Menschen ist aufrecht, er ist hierin einzig auf der Erde.“ (J.Gottfried Herder)

Woche: 52/23

Mit den Lippen bekennen

Woche 52/23
„Die Bibel verbindet Glauben mit Äusserung – und Glaube, der sich nie äussert, ist kein biblischer Glaube. Uns wird gesagt, wir können nur gerettet werden, wenn wir in unserm Herzen glauben und mit den Lippen bekennen, dass Jesus Christus der Herr ist. Es stimmt etwas mit dem Verstand eines Menschen nicht, wenn er nicht redet und kommunizieren mag. Gott gab jedem von uns einen Mund, und er wollte, dass wir ihn gebrauchen, um etwas von den Wundern, die sich in unserem Innern vollziehen, auszudrücken.“ (A.W. Tozer, „Verändert in sein Bild“ CLV-Verlag)

Bibelwort der Woche:
„Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erde bei den Menschen seines Wohlgefallens.“ (Lukas 2.14)

Zitat der Woche:
„Die Bibel ist das einzige Buch, das für alle Menschen passt – ein göttliches Elementarbuch“ (Gottlieb v. Hippel)

Woche:

Weltweit gültige Jahreszahl

Der Evangelist Lukas schildert die Geburt Jesu aus der Sicht Marias und richtet die Frohe Botschaft an die Armen, an die Hirten auf dem Feld. Der Evangelist Matthäus richtet sich an die Reichen, die drei Könige, die dem Stern Bethlehem folgen, um das Jesuskind zu sehen. Das Erstaunliche ist bis heute, dass die Zeitrechnung
mit diesem freudigen Ereignis täglich und bis heute weltweit aktuell ist: vor 2023 also. Frohe Festtage allen, die diese Webseite besuchen. Jede Woche neu seit 1994! Werner Keiser, Luzern

Bibelwort der Woche:
„Er wird König sein über das Haus Jakob in Ewigkeit, und sein Reich wird kein Ende haben.“
(Botschaft nach Lukas 1.33)

Zitat der Woche:
„Der Weise ist auf alle Ereignisse vorbereitet.“ (Molière)

Woche: 50/23

Potentielles Gotteskind

Wenn Sie mit Gott versöhnt sind, kann Sie von nichts und niemandem überwältigt und schon gar nicht zerstört werden. Der Widersacher versucht alles, um Ihnen das Leben schwerzumachen. Sie mögen schlimme Zeiten durchmachen, Krankheit, Existenzängste, Sucht und anderes, was Ihre Lebensqualität massiv beeinträchtigt. Gebet, und nicht gedankenlose Runterleiern, kann Wunder bewirken. Kleines Beispiel: versuchen Sie in einem noch so „unmöglichen“ Zeitgenossen, das Positive zu erkennen. Versuchen Sie in ihm, in ihr ein potentielles Gotteskind zu sehen. Sie werden staunen.

Bibelzitat der Woche:
„Zieht an die Waffenrüstung Gottes, damit ihr bestehen könnt gegen die listigen Angriffe des Teufels.“ (Epheser 6.11)

Zitat der Woche:
„Boshaft sein ist die Verzweiflung über sich selbst.“ (Peter Altenberg)

Woche: 49/23

Klare Vorhersage

„Lukas und Matthäus verorten die Geburt Jesu in Bethlehem, Judäa. Obwohl Maria und Josef gemäss Lukas zufolge in Nazareth in Galiläa lebten. Doch schon Jahrhunderte zuvor hatte der Prophet Micha im Alten Testament vorhergesagt, der Messias werde in Bethlehem zur Welt kommen. Matthäus, der immer wieder aus dem Alten Testament zitiert, schreibt über Micha: „Du, Bethlehem im Gebiet von Juda, aus Dir wird ein Fürst hervorgehen, der Hirt meines Volkes Israel.“ (Auszug aus National Geographic Spezial)

Bibelwort der Woche:
Jesus aber sprach zu ihnen: „Ein Prophet gilt nirgends weniger als in seinem Vaterland und bei seinen Verwandten und in seinem Hause.“

Zitat der Woche:
„Ich werde daran froh, dass Gott Gott ist.“ (Charles de Foucauld)

Woche: 48/23

Frieden in drei Varianten

Drei Friedensangebote sind im „kostenlosen“ Angebot. 1.Geistlicher Friede, das heisst, aufgrund unseres Glaubens haben wir Friede mit Gott. Den bekommen wir geschenkt, wenn wir unsern Retter Jesus Christus ins Leben lassen. Der Name Jesus heisst bekanntlich Retter. 2. Emotionaler Friede, geschenkt in Form von Zufriedenheit und Ausgeglichenheit. 3. Frieden mit anderen Menschen. Das ist der schwierigste Teil. Der ist alles andere als geschenkt, Dieser Friede muss erkämpft werden und es ist ein Kampf mit harten Bandagen. Sind nicht nicht viele von materiellem Denken und Handeln gesteuert, von elendem Zeitdruck geknechtet?

Bibelwort der Woche:
„Geistlich gesinnt sein ist Leben und Friede.“ (Römer 8.6)

Zitat der Woche:
„Alle Tage Gutes tun heisst, alle Tage glücklich sein.“ (Elisabeth Schuler)

Woche: 47/23

Vorleben, statt "Missionieren"

„Die Worte Jesu haben zum Ziel, dass wir Menschen sein sollen, die ihr Wort halten. Christen sollten zu Hause,
in ihrem persönlichen Umfeld und am Arbeitsplatz für ihre Wahrhaftigkeit, Verlässlichkeit und Vertrauenswürdigkeit bekannt sein. Seit geraumer Zeit hat die Reizüberflutung bei unsern Mitmenschen so sehr zugenommen, dass es immer schwieriger wird, an sie heranzukommen. Auch hat der Begriff „Missionieren“ nur noch einen negativen Anstrich. Dabei heisst Missio doch nichts anderes als Aussendung. Es gibt für aktive Christen nur noch eine Version, andere wirklich zu überzeugen und die heisst: Vorleben.

Bibelwort der Woche:
Die Geduld aber soll ihr Werk tun bis ans Ende, damit ihr vollkommen seid und kein Mangel an euch sei.
(Jakobus 1.4)

Zitat der Woche:
„Wir können die andern nur durch uns selbst erziehen.“ (Graf Tolstoj, russischer Schriftsteller)

Woche: Woche 46

Nicht Müssen müssen

Woche 46/23
„Dafür habe ich im Moment keine Zeit!“ Man erkenne die Menschen an ihren Ausreden. Ausreden, die nicht wirklich
überzeugen. Die für uns ältere Generation immer kostbarere Lebensrestzeit wird immer wertvoller. Ein ausgeglichenes Leben ohne irgendetwas noch zu müssen („muess go schaffe“). Die neue Lebenssituation, wo wir frei die Tagesstruktur bestimmen können, offenbart zahlreiche Möglichkeiten, unsere ehrenamtlichen Dienste für andere, die es bitter nötig haben, anzubieten: Seelsorge, Fahrdienste, Besuche, Besorgungen, Behördengänge uvm. Wenn der Mensch wüsste, wie befriedigend das ist, er käme rasch zu dieser Erkenntnis.

Bibelwort der Woche:
„Selig sind die Barmherzigen, denn sie werden Barmherzigkeit erlangen.“ (Matthäus 5.7)

Zitat der Woche:
„Tue das Gute allein, von Mensch zu Mensch.“ (Mutter Theresa)

Woche: 45/23

Wenn Konflikte im Kleinen beginnen

Woche 45/23
Wie kann ich den niederschmetternden Nachrichten und Bildern auf allen Kanälen begegnen? Einfach ausblenden und ignorieren ist zu einfach. Gebet, und scheint es doch so aussichtslos, ist das Gebot der Stunde. In der Schrift kündet Jesus in Matthäus 24.6 an, was geschehen wird. „Ihr werdet hören von Kriegen und Kriegsgeschrei, seht zu und erschreckt nicht.“ Konflikte beginnen schon im Kleinen, Nichtgrüssen, Nichtbeachten seines Nächsten, null Hilfsbereitschaft, Gleichgültigkeit, Neid, Missgunst, Geiz und Eifersucht. Eignet sich ein Staat solche „Eigenschaften“ an, ist es DER Nährboden für Krieg. Und der Widersacher gibt „Hilfestellung“, wo er nur kann.

Bibelwort der Woche:
„Ihr streitet und kämpft und habt nichts, weil ihr nicht bittet.“ (Jakobus 4.2)

Zitat der Woche:
„Zum Friedenmachen gehören zwei, Zum Kriegmachen genügt einer.“ (Sigismund von Radecki)

Woche: 44/23

Auf Zuneigung reagieren

Woche 44/23
„Gott ist keine unpersönliche, abstrakte Macht, sondern er ist eine Person, der Schöpfer des gesamten Universums. Er ist immanent, will heissen innewohnend. Er möchte mit uns Menschen in Beziehung treten. Wir können mit ihm reden indem wir zu ihm beten und ihn um alles bitten können. Er antwortet klar und deutlich durch die Heilige Schrift. Er ist ein Vater, der uns liebhat und wir sind aufgerufen, auf seine absolute Zuneigung zu reagieren, indem wir unserm Nächsten, unserer Nächsten ebenfalls unsere Zuneigung zeigen. Das sind die wunderbaren Wahrheiten auf die unsere christliche Kultur aufgebaut ist.“ (Nicky Gumbel, „Heisse Eisen angepackt“ (Verlag C.M. Fliss)

Bibelwort der Woche:
„Wer liebt, der ist von Gott geboren und kennt Gott.“ (1. Joh.4.7)

Zitat der Woche: „In dem Masse, wie man liebt, verliert man die Furcht vor dem Tode.“ (Gottfried Edel)

Woche: 42/23

Wertewandel jetzt!

Woche 43/23
Viele Menschen glauben, dass wir der Frage nach den Werten, die in unserem Leben Sinn geben, und den Zielen, die wir verfolgen, zu wenig Raum geben. In unserer Gesellschaft sollte sich ein Wertewandel vollziehen: ein sinnerfülltes Leben. Zeit für Familie und echte Freunde, für Menschen in Not werden immer wichtiger. Um einander zu verstehen, genügt oft geduldiges Zuhören. Sonst macht das ein Psychiater gegen gutes Honorar, den wir via Krankenkasse bezahlen, Prämien, die jedes Jahr scheinbar unmerklich steigen bis es zu einem Eclat kommt. Wir haben alle eine begrenzte Anzahl von Stunden, Tagen, Wochen und Jahren zur Verfügung, die wir möglichst vorteilhaft nutzen sollten.

Zitat der Woche:
„Es geht darum, den Menschen selbstlos und aufopferungsvoll zu dienen und das Gemeinwohl über die persönlichen Interessen zu stellen.“ (Joyce Banda)

Bibelwort der Woche:
„Der Herr mein Gott ist meine Hilfe.“ 2.Mose 18.4

Woche:

Durchatmen

Woche 42/23
Es ist nicht neu, dass viele unserer Probleme daher rühren, dass wir nicht mehr stillsitzen können. Ständig muss „etwas laufen“. Die Reizüberflutung, derer wir ausgesetzt sind, hat mit dem Handy massiv zugenommen. Die Leute
laufen durch die Stadt bei diesem herrlichen Herbstwetter, haben Kopfhörer auf, starren auf das Display, darauf vertrauend, dass der Entgegenkommende schon ausweichen wird. Einfach mal stillsitzen, auf dem Sofa, auf der Parkbank, im Zug tief ein-und ausatmen und sich bei dieser Gelegenheit Gott den Schöpfer konzentrieren. Dafür braucht es keinen Therapeuten. Einfach mal ausprobieren, die Wirkung ist verblüffend.

Bibelwort der Woche:
„Der Odem des Herrn wird ihn anzünden.“ (Jesaja 30.33)

Zitat der Woche:
„Alles, was Odem hat, lobe den Herrn.“ (Kirchenlied)

Woche: 41/23

Vom Feind zum Freund

Woche 41/23
„Der Feind ist im Neuen Testament immer der, der mir feindlich ist. Mit einem, dem, der Jünger Feind sein könnte, rechnet Jesus gar nicht. Dem Feind aber soll zukommen, was dem Bruder zukommt, die Liebe des Nachfolgers Jesu. Unser Handeln soll nicht bestimmt sein durch das Handeln der Menschen, sondern durch das Handeln Jesu an ihm. So hat der Feind nur eine Quelle, den Willen Jesu.“ (Dietrich Bonhoeffer „Nachfolge“ Brunnen Verlag)

Bibelzitat der Woche:
Liebet eure Feinde, tut Gutes jenen, die euch hassen, bittet für die, die euch verfolgen, segnet die euch fluchen.“ (Bergpredigt)

Zitat der Woche:
Es ist eine tolle Erfahrung, wenn der Feind zum Freund wird.

Woche: 40/23

Architekt Jesus

Woche 40/23
„Die Worte von Jesus finden wir in der Schrift. Nur dort haben es Augen- und Ohrenzeugen festgehalten. Ein
Beispiel: ein guter Architekt plant ein Haus – und dann beginnen die verschiedenen Handwerker zu bauen. Sie verwirklichen sich voll darin, bringen ihr ganzes Können darin. Keiner arbeitet wie der andere. Und doch entsteht am Ende das Haus, wie es sich Architekt und Bauherr gewünscht haben. So hinterliess auch Jesus die Schrift seiner Zeit.“ (Ralf Abrecht, „Bibelbegeistert“ (SCM Hänssler-Verlag)

Bibelspruch der Woche:
„Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden ewig bleiben“ (Jesus in Markus 13.31)

Zitat der Woche:
„Die Heilige Schrift ist ein Spiegel der Seele. Wer in ihr liest, der weiss erst, was leben heisst; wer sie versteht, dem wächst die Frucht dieses Verständnisses. (Pierre Abaillard)

Woche: 39/23

Liebe gegen Hass

Woche 39/23
Hass ist selbstzerstörerisch. Wer auf Hass mit Hass reagiert verletzt seine Seele und verbiegt seine Persönlichkeit.
Zorn und Bitterkeit ist vielen Menschen anzusehen. Hass raubt uns Zeit und Energie, eine Energie, die an unserer
Seele nagt und diese uns von innen heraus zerstört. Es hat also wenig Sinn auf unser Recht zu pochen, wenn es
uns fertig macht. Gegen echte, wohlwollende Liebe hat Hass keine Chance. (Nicky Gumbel, „Herausfordernder
Lebensstil), Projekt J-Verlag)

Bibelwort der Woche:
„Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein?“ (Römer 8.31)

Zitat der Woche:
„Verurteile niemanden, bevor du nicht in seiner Lage warst.“ (Talmud)

Woche: 38/23

Der wahre Reichtum

Woche 38/23
Jemand hat einmal gesagt, dass das Geheimnis des Glücks nicht darin liegt, das zu haben, was man sich wünscht, sondern darin, das zu wünschen, was man bereits hat. Nach anfänglicher Euphorie zum Beispiel nach einem fetten Lottogewinn, pendelt sich das „normale Leben“ wieder ein. Der Mensch wird nicht wirklich glücklicher als die meisten von uns. Derjenige, der hat, was er braucht, ein sicheres Zuhause, seine Familie, Beziehungen, Gesundheit und dies als Geschenk Gottes sieht, ist wirklich reich.

Bibelwort der Woche:
Der herrliche Reichtum dieses Geheimnisses ist Christus in euch.“ (Kolosser 1.27)

Zitat der Woche:
„Geistreich und wortarm, das sind die wohlhabendsten Leute“ (Franz v. Schönthan)

Woche: 37/23

Den Feind zum Freund gewinnen

Woche 37/23
Gott allein ist es, der und die Kraft dazu schenken kann, in Konfliktsituationen grosszügig Verzicht zu leisten und freiwillig den „Schwarzen Peter“ zu ziehen. Im Gebet kann ich diesen locker wieder loswerden. Dafür ist Gott kein Weg zu weit. Wer ist der Mächtigste im Land? Es ist der, der seinen Feind und Widersacher besiegt. Der Mächtigste im Land ist der, der die Sympathie, ja gar die Zuneigung des Feindes gewinnen kann. Da braucht es viel Zeit und
endlose Geduld.

Bibelwort der Woche:
„Oh Herr hilf, oh Herr lass wohlgelingen.“ (Psalm 118.24)

Zitat der Woche:
„Geduld ist die Kraft in höchster Potenz.“ (Konfuzius)

Woche: 36/23

Erkenntnis ist Anbetung

Woche 36/23
Die Bibel ist das Porträt unseres Herrn Jesu Christi. Die Evangelien beweisen es. Das Alte Testament beweist an
unzähligen Stellen das Kommen Jesu. Zum Beispiel klar zu erkennen in Jesaja des Alten Testaments und der Offenbarung Johannes‘ im abschliessenden Neuen Testament..
Ich komme gerade von einer Trauerrede, wo ich die Zuhörenden darauf aufmerksam machen durfte, wie das Lesen in der Schrift ein Labsal für die Seele ist. Voraussetzung, Bibeltext zu verstehen, zu verinnerlichen, und umzusetzen. ist ganzen einfach: der Heilige Geist anrufen und feststellen: es funktioniert.

Bibelzitat der Woche:
„Ich schäme mich des Evangeliums nicht, es ist eine Kraft, die jedem hilft, der glaubt.“ (Apostel Paulus)

Zitat der Woche:
„Erkenntnis ist Anbetung“ (Gerhard Hauptmann)

Anmerkung der Redaktion: Woche 36/23 fällt aus.

Woche:

Depressionsbekämpfung

Woche 34/23
Depression, geschätzte Leserinnen und Leser, ist Volkskrankheit Nummer 1 geworden. Eine unbeschreiblich
schlimme Krankheit, die man beim Betroffenen auf den ersten Blick gar nicht sieht. Schliesslich hat
er ja nicht den Arm im Gips. Auch zahlreiche Führungskräfte und Menschen in Verantwortung packt
gelegentlich dieses innere Grauen, die Zerrissenheit in der Seele. Ob Medikamente, sogenannte Aufheller,
etwas bringen, sei dahingestellt. Sich Gutes tun, sich viel bewegen, tagsüber nicht schlafen und ein paar
Psalmen lesen, die ganz viel Trost versprechen. Ausprobieren lohnt sich!

„Denn ich weiss wohl, was für Gedanken über euch habe, spricht der Herr, Gedanken des Friedens
und nicht des Leides.“ (Prophet Jeremia im Alten Testament)

Zitat der Woche:
„Depression, dieser Schwarze Hund.“ (Winston Churchill, brit. Premierminister)

Woche:

Für das Gegenüber beten

Woche 33/23
Ist Gott an Ihrem Arbeitsort willkommen? Kann er durch Ihren Beruf andere erreichen? All zu oft versuchen wir das weltliche vom Geistlichen zu trennen. Über den Glauben zu sprechen, unter anderem auch an Anlässen, ist ein
No Go. Sie riskieren, nie wieder eingeladen zu werden. Wenn uns jemand unsympathisch ist oder das Gegenüber
im Zug oder Bus sitzt, Kopfhörer aufgesetzt hat, ohne aufzuschauen, pausenlos ins starrend Handy. Was tun?
Leute! Das ist der neue Zeitgeist. Erdulden wir es einfach. Schliessen wir die Augen und nehmen
das Gegenüber ruhig, still und leise ins Gebet. Segnen die Person, damit sie die Kraft habe, ihre
ganz persönlichen Sorgen und Nöte zu meistern. So einfach ist das!

Bibelwort der Woche:
„Segnet vielmehr, weil ihr dazu berufen seid, dass ihr den Segen ererbt.“ (1. Petrus 3.9)

Zitat der Woche:
„Es gibt nicht nur Körperbehinderte. Die meisten Menschen sind seelenbehindert.“(Gerhard Uhlenbruck)

Woche:

Weniger Angst

Woche 32/23
Ganz ohne Angst lebt kaum ein Mensch. Wir leben nun mal in einer Welt mit Angst als ständiger Begleiter. Angst vor Krankheit, Ausgrenzung, Missbrauch, Verlust des Arbeitsplatzes oder Armut, Angst vor Konflikten in unserem Umfeld oder dem schrecklichen Krieg, wie er gerade auf europäischen Boden wütet. Die allermeisten Ängste, mit denen wir uns herumplagen, treffen gar nie ein. Angst und Glaube schliessen sich aus. Jesus, der Friedefürst, setzt dieser Angst etwas entgegen. „In der Welt da habt ihr Angst, aber seid getrost, ich habe sie überwunden.“

Bibelwort der Woche:
„Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet.“ (Römerbrief 12.12)

Zitat der Woche:
„Angst ist die Voraussetzung fürs Überleben“ (Peter Scholl-Latour)

Woche:

KW 31 Richtschnur des Glaubens

„Die Kirche ist auf dem Felsen der Christusglaubens gebaut und keineswegs auf Apostel Paulus und alle seine Nachfolger. Und Luther greift nicht nur die Institution des Papsttums und damit die katholische Hierarchie an. Konzil können sich nicht nur irren, sie haben auch Irrtümer begangen. So wirft das unscheinbar „unbedeutende Mönchlein“
aus Wittenberg den Fehdehandschuh hin mit dramatischen Folgen für die Welt. Nicht Päpste und Kardinäle definieren nun den christlichen Glauben. Das zählt ist einzig und die Heilige Schrift als Quelle und Richtschnur des Glaubens. Das ist das Prinzip der Reformation.“ (Gerhard Jelinek, ecowin Verlag)

Bibelwort der Woche:
„Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.“ (Jesus)

Zitat der Woche:
„Man muss das Glück unterwegs suchen, und nicht am Ziel.“ (Unbekannt)

Woche:

Ein gelungenes Leben

KW 30
Alle Menschen wünschen sich ein gelungenes Leben in Ehe und Familie, Beruf und Freizeit. Zahllose Fragen an
Ratgeber in Presse und Rundfunk sind Zeugnis davon. Viele wenden sich in ihrer Ratlosigkeit an Psychologen
und Therapeuten, die oft selber am Anschlag sind. Keine dieser Quellen verfügen über das absolute Erfolgsrezept. Nur die Bibel mit ihren tröstenden Psalmen, den Sprüchen Salomos, den Prophetien Jesajas und Jeremias, der Bergpredigt Jesu, den Evangelien, den Briefen Paulus offenbaren gelungenes Leben.
NB: Die Bibel, das meistverkaufte Buch der Welt und das meistungelesene. Sowas von seltsam!

Bibelwort der Woche:
„Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, wer zu mir kommt wird nicht wandeln in der Finsternis,
sondern wird das Licht des Lebens haben.“

Zitat der Woche:
„Es gibt kein besseres Leben als das jetzige“ (dt. Sprichwort)

Woche:

Steten und sanften Druck

Woche 29/23
Der Mensch braucht freundlichen, sanften Druck. Hier ist das Bild eines Schleppkahns, der ein riesiges Schiff
(Container oder Luxusdampfer) in den Hafen manövriert. Ein Schlepper nimmt nicht einen zwei Kilometer Anlauf
und rammt mit voller Kraft das Schiff, um es in Bewegung zu setzen. Nein, stattdessen fährt er an die Seite und übt während einer Dauer konstanten Druck aus, die einzige Möglichkeit, den Riesen zu bewegen. Und so
sollten wir es bei uns Menschen tun, die noch nichts von der frohen Botschaft erfahren konnten.

Bibelwort der Woche:
„Erzählt allen Menschen von seiner Herrlichkeit, berichtet allen Völkern von seinen grossen Taten.“ (Psalm 96.3)

Zitat der Woche:
„Das Glück eines Menschen hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab.“ (Marc Aurel)

Woche:

Keine Grauzone

Woche 28/23
Jesus kam und zeigte uns, worin der gewaltige Unterschied zwischen Barmherzigkeit und Toleranz liegt. ER war
so barmherzig, dass er alle Menschen auf der Welt in sein grosses Herz einschloss und ER war bereit, selbst für seine Hasser zu sterben. Doch gerade wegen dieser Liebe und Barmherzigkeit, die sein Wissen krönten, war Jesus sehr frei und sehr offen, wenn ER erklärte: „Wer nicht mit mir ist, ist gegen mich“ Es gibt keine Grauzone in Jesu Lehre, keinen Raum dazwischen.“ Barmherzigkeit ist eine absolute Sache.“ (A.W. CLV- Verlag)

Bibelwort der Woche:
„Der Herr ist barmherzig und ein Erbarmer.“

Zitat der Woche:
Barmherziger Samariter = hilfsbereiter, selbstloser Mensch (Duden)

Woche:

Krisenfest im Alter

Woche 27
„Im Alltag oder in Beziehungskrisen trägt allein schon die Lebenserfahrung, resilient zu sein. Krisen oder Stress
können einem nicht mehr zu schnell aus der Bahn werfen. Das Alter bringt ja ganz neue, beängstigende Herausforderungen mit sich, die innere Stärke erfordern. Das Nachlassen der Kräfte, Einsamkeit oder die Präsenz
der Sterblichkeit. Als besonders widerstandsfähig erweisen sich Menschen, die auch schon Hilfe annehmen und sich weiterhin Ziele setzen können, die ein Gefühl von Sinn entstehen.“
(Geo Wissen No 57) „Ängste überwinden, innere Stärke gewinnen“)

Bibelwort der Woche:
„Und wenn sie auch alt werden, werden sie dennoch blühen, fruchtbar und frisch sein, dass sie verkündigen,
wie der Herr es recht macht; er ist mein Fels, und kein Unrecht an ihm.“ (Psalm 92.15)

Zitat der Woche:
„Man muss aus jedem Alter das Beste machen. Man kann mit 60 noch gross sein, und mit 70 sensationell. Man muss nur immer nach vorne blicken.“ (Katherine Hepburne)

Woche:

Für einen Dieb beten?

Woche 26/23
Wenn man bestiehlt wird, so gestern erlebt als mein schönstes Rad direkt vor der Haustür gestohlen wurde,,
hinterlässt einem nebst dem Schock eine unangenehme Leere und einen totalen Frust. Nach 36 Jahren auf
dem Land und jetzt in der Stadt Luzern, reicht ein einfaches Schloss halt nicht. Dem Dieb soll es guttun.
Guttun tut einem bekennenden Christen nicht, sich den Menschen, denen man in der Stadt zahlreicher und spontaner begegnet, zu verschliessen und jeden als Täter zu vermuten. Den Übeltäter ins Gebet nehmen ist eine
ungewöhnliche Art und Weise, mit oft überraschendem Ausgang.

Bibelwort der Woche
„Ein Dieb kommt nur, um zu stehlen, ich bin gekommen, um Leben und Genüge zu haben.“
(Jesus im Johannesevangelium 10.10)

Zitat der Woche:
„Ein Dieb stiehlt sich selten reich. (Unbekannt)

Woche:

Versöhnung unmöglich?

Woche 25/23
„Versöhnung: Zwei miteinander im Streit liegende Personen veranlassen, sich zu vertragen, Frieden zu schliessen, veranlagen nicht länger zu grollen, hadernd, zu besänftigen.“ Diese treffende Definition ist dem grossen Wörterbuch der deutschen Sprache entnommen. In meinem Fall hat mich eine Person vor Jahren so krass beleidigt, dass von meiner Seite ein Zugehen auf diesen unmöglichen Menschen, eher nicht gläubig, kaum möglich ist. Zugegeben: es ist eine meiner dunklen Seiten, nachtragend zu sein, besonders dann, wenn sich Schlimmes zugetragen hat. Erst eine überzeugende Entschuldigung des Verursachers könnte eine Versöhnung möglich machen. Ein erster Schritt meinerseits ist auch nach vielen Jahren ausgeschlossen. Ich weiss, eine Versöhnung bringt Erleichterung für beide Seiten und wäre natürlich schön.

Bibelwort der Woche:
„Gott war in Christo und versöhnte die Welt mit ihm selber.“ (2. Korinther 2.19)

Zitat der Woche:
„Seit ich selbst der Barmherzigkeit Gottes bedürftig, habe ich all meinen Feinden Amnestie erteilt.“ (Heinrich Heine)

Woche:

Genügsam leben

KW 23/23
„Und da dachte ich, dass es mich viel Kraft kostet, meinen Lebensunterhalt zu halten und aus unzähligen Angeboten der Konsumgesellschaft auszuwählen. Und dass ich nicht glücklicher werde, wenn ich mich noch mehr Wohlstand reckte und streckte. Heute bräuchte ich keine fünf Minuten, um meinen gesamten Besitz aus der Klosterzelle zu räumen. Da ist mein Bett, ein Kreuz, ein Familienfoto, meine Ordenstracht und meine Arbeitskleidung für die Werkstatt. Ja es gibt Momente, da ich zweifle, dass mich mein jetziges Leben erfüllen wird. Aber diese Zweifel gehören einer ehrlichen Auseinander hinzu.“ (Stephan Opermann lebt seit seinem 25. Lebensjahr im Kloster Maria Laach, Koblenz)

Bibelwort der Woche:
„Die Frömmigkeit aber ist ein grosser Gewinn für den, der sich genügen lässt.“ (1.Timotheus 6.6)

Zitat der Woche:
„Wer nie genug hat, bleibt immer arm.“ (Unbekannt)

Woche:

Abstand - Anstand

Woche 22/23
Vermutlich zum letzten mal werde ich mich (70) nochmal hinters Steuer in Richtung südliches Europa setzen und
rate Ihnen, es mir nach Möglichkeit gleich zu tun. Eben vom schönen Sardinien heimgekehrt, bin ich völlig geschafft.
Schlecht ausgeschilderte Verkehrsführung, rücksichtslose Autofahrer, die hupend dicht an der Stossstange kleben,
Motorroller, die links und rechts, doppelte Sicherheitslinien ignorierend knapp am Aussenspiegel vorbeirasen. Der Moloch Verkehr schlägt alle Rekorde. Wie ist es um uns Menschen geschehen, die ohne Unterlass im Telefon und Tablett scrollen, natürlich mit Kopfhörer? Man könnte jetzt einwenden, man sei halt alt geworden. Traurige Bilanz: die Gesellschaft verarmt auf traurige Weise. Es kommen herrliche Zeiten auf uns zu. Guet Nacht!

Bibelwort der Woche:
„Die Liebe ist langmütig und freundlich..“ (Paulus im Brief an die Korinther)

Zitat der Woche:
„Rücksicht ist Voraussicht.“ (Paul Valéry)

Woche:

Ausgefüllte Lebenszeit

Woche 21/23
Die Schwierigkeiten, mit der Zeit umzugehen, liegen darin, dass uns die „Dringlichkeit des Alltags“ zu sehr einnimmt.
Durch die hektische Betriebsamkeit, besonders für völlig unwichtige Dinge, denen wir unsere Lebenszeit opfern, scheint für Prioritäten und verheissende Lebensvision keine Möglichkeit, diese in die Tat umzusetzen. Ein Beispiel: wertvolle Zeit mit TV-Zappen „verbraten“, das heisst, alles und nichts gesehen zu haben, mit der Erkenntnis, wertvolle Zeit für völlig Nutzloses, Sinnentleertes geopfert zu haben. Zwei Stunden pro Abend x 365 Tage, es läppert sich! Wenn die Christenmenschen auch nur erahnen könnten, was ihnen 15 Minuten Bibel (Schwerpunkt Neues Testament) mit seinem unermesslichen Schatz bringen würde. Nämlich lebensverändernde Erkenntnis für sich und ihr ganzes Umfeld.

Bibelwort der Woche:
„Jesus spricht: Ich bin noch eine kleine Zeit bei euch, und dann gehe ich hin zu dem, der mich gesandt hat.“
(Johannes 7.33)

Zitat der Woche:
„Die Not unserer Zeit besteht in unserer Zeitnot.“ (Gerhard Uhlenbruck)

Woche:

Auffahrt ein Mythos?

KW 20/23
Eigentlich ganz in Ordnung, mitten unter der Woche eine Verschnaufpause in dieser hektischen Zeit geniessen zu dürfen. Bekennende Christen sind sich eher bewusst, was da eigentlich geschehen ist. Wir feiern die Himmelfahrt Christi, Sein Abschied von dieser Welt und damit der Hoffnung, dass ER dereinst wieder kommen wird. Und er wird wieder kommen in herrlicher Pracht und Herrlichkeit. So stehts im 1.Thessalonicher, siehe….

…Bibelzitat der Woche:
„danach werden wir, die wir leben und übrigbleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden, dem Herrn entgegen.“

Zitat der Woche:
„Der Tod ist der Beginn der Unsterblichkeit.“ (Maximilien de Robespierre)
.

Woche:

Vergebung, Freiheit, Leben

Woche 19/23
„Wenn uns das Böse zu beherrschen sucht, sind wir Sklaven der Sünde, des Todes und Verderbens. So sieht das Reich des Verderbens aus. Aber jetzt, so sagt Paulus, sind wir vom Reich der Dunkelheit in das Königreich des Lichtes versetzt worden. In dem Moment, wo wir zu Christus kommen, haben wir von der Dunkelheit zum Licht übergewechselt. Und in diesem Königreich des Lichts ist Jesus der König, Dort finden wir Vergebung, Freiheit, Leben und Errettung.“
(Nicky Gumbel, „Fragen an das Leben“ Projektion J Verlag)

Bibelwort der Woche:
„Darum sollt ihr vollkommen sein, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist.“ (Matthäus 5.48)

Zitat der Woche:
„Wie wohl ist einem bei Menschen, denen die Freiheit des andern heilig ist.“ (Friedrich von Schiller)

Woche:

Automatisch in den Himmel?

Woche 18/23
„Am Kreuz von Golgatha können wir die Wirklichkeit von Himmel und Hölle ablesen. Das Kreuz ist der beste
Schriftausleger. Würden alle Menschen wie auf einem Fliessband automatisch den Himmel erreichen, so wäre
das Kreuz überflüssig. Das Geschehen am Kreuz können wir mit dem einen Satz zusammenfassen: Hier rettet der Sohn Gottes die Hölle. Es wurde nie etwas Grösseres für den Menschen getan als Jesu Opfer am Kreuz.“ (Werner Gitt, „Fragen, die immer wieder gestellt werden. „CLV-Verlag)

Bibelwort der Woche:
„Jesus Christus gestern und heute und derselbe in Ewigkeit.“ (Hebräer 13.8)

Zitat der Woche:
„Menschlichkeit ist die erste Tugend.“ (Vauvernagues)

Anmerkung der Redaktion! Wegen Umzug in die Stadt Luzern und IT-Schwierigkeiten zwei Wochen Ausfall.

Woche:

Salz sein bei den Mitmenschen

Vor der Erfindung des Kühlschranks wurde Salz dafür verwendet, um das Fleisch frisch zu halten und es vor dem Verderben zu schützen. Als Christen sind wir dazu berufen, die Gesellschaft um uns vor dem Verfall zu bewahren. Dies tun wir verbal, indem wir unsere christliche Moral und Ethik standhaft vertreten und wir uns einsetzen, dass Gottes Massstäbe bei den Menschen Beachtung finden: Bürgerliche Pflichten ernst nehmen, bessere Strukturen schaffen und uns für Gerechtigkeit Würde und Freiheit einsetzen.“
(Nicky Gumbel, „ Fragen an das Leben“ Projektion J)

Gesegnete Ostern!

Bibelwort der Woche:
„Was sucht ihn den Lebenden unter den Toten? Er ist nicht hier, er ist auferstanden.“ Frohe Botschaft nach Lukas

Zitat der Woche:
„Einfachheit ist das Resultat der Reife.“ (Friedrich Schiller)

Woche:

Ostern - Die Hoffnung für uns

KW 14/23
Ich habe aufgehört, mich zu fragen, was mit den zahllosen Osterhasen in allen ihren Formen passiert, die schon am Tag nach der Fasnacht die Regale überladen? Was geschieht mit den Unmengen, die nach Ostern zu einem Spotpreis vertickt werden? Wann endlich werden wir erkennen, dass weniger mehr ist. Unsere immer mehr durchgeknallte Überflussgesellschaft ist traumatisch. Wenn man bedenkt, was sonst so in der Welt abgeht, wäre ein Innehalten, ein Das-Mach-Ich-Nicht-Mehr-Mit dringend angesagt. Wie können wir ausblenden, gar ignorieren was Ostern wirklich ist, nämlich der Sieg des Lebens über den Tod. In keiner Glaubensrichtung ist jemand vom Tod zurückgekommen ausser ER, Jesus-Christus. Sein Zeugnis nimmt uns die Angst vor der Endlichkeit. Nicht nur an Ostern, sondern durchs ganze Jahr. Jesus spricht: „In der Welt habt ihr Angst, aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.“

Bibelwort der Woche:
„Gott aber ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden; denn ihm leben sie alle.“ (Lukas 20.38)

Zitat der Woche:
„Ein Christ soll wenig Wort und viel Tat machen.“ (Martin Luther)

Woche:

Warten können

KW 13/23
Warten können, Geduld und Selbstbeherrschung, sind zwei Qualitäten, die früher oder später Früchte tragen. Warten können ist eine Qualität, die in unserer zeitgeplagten Gesellschaft echte Vorteile sind echter Qualität Tonbandschleife am Telefon, „unsere Mitarbeiter sind alle besetzt“ „Kann er Sie zurückrufen?“ und Ähnliches sind Alltagsrealität, wo man die Ausrede richtiggehend heraus hört. Eine gehörige Portion Disziplin, ja Selbstbeherrschung sind jetzt gefragt. Wie geht man damit um, wenn zu Bürozeiten, zum Beispiel an einem Freitag, ein Rückruf nicht erfolgt und der zuständige „Mitarbeiter“, der das Anliegen schon kennt, montags darauf für zwei Wochen ferienabwesend ist. Es ist eine Zeit, wo alles ein wenig aus den Fugen ist.
Auf Gott braucht man nicht zu warten, ER ist immer da, die Linie ist nie besetzt und er antwortet auf seine
wunderbare Weise, wenn wir es nur spüren. Das Wundermittel heisst: Gebetsanliegen und die Gebetserhörung folgt oft.

Bibelwort der Woche:
„Sei stille dem Herrn und warte auf ihn.“ Psalm 37.7

Zitat der Woche:
„Geduld ist bitter, aber die Früchte ist süss.“ (frz. Sprichwort)

Woche:

Immateriell oder materiell?

KW 12/23
„Hand aufs Herz: Auch Ihre Wünsche, Träume und Ziele sind nicht nur immaterieller, sondern auch materieller Natur. Das gibt keiner gerne zu, denn tief in unserem Inneren glauben wir, dass man sich entscheiden muss: entweder reich oder gesund, entweder Erfolg im Beruf oder Privatleben glücklich. Man kann auch beides haben, und es ist nicht verwerflich, sich auf materielle Dinge zu wünschen. Im Lauf des Lebens werden diese allerdings immer weniger. Besonders Werte, wie Beziehungen rücken in den Vordergrund. Vernunft, Liebe und produktives Tätigsein führen uns zur wahren Kunst des Lebens.“ (Lothar J. Seiwert, „Wenn du es eilig hast, gehe langsam“ Campus-Verlag)

Bibelwort der Woche:
„Den dem Menschen, der ihm gefällt, gibt er Weisheit, Verstand und Freude.“ (Prediger 2.26)

Zitat der Woche:
„Intelligent ist, wer Probleme vernünftig löst.“ (Karl Steinbuch)

Woche:

Woche 11/23

Teure Gnade
Teure Gnade ist das Evangelium, das immer wieder gesucht, die Gabe, um die gebeten, die Tür, an die angeklopft werden muss. Teuer ist sie, weil sie in die Nachfolge Christi ruft; teuer ist sie, weil sie dem Menschen das Leben kostet, Gnade ist sie, weil sie ihm das Leben erst schenkt, teuer ist sie, weil sie die Sünde verdammt, Gnade ist sie, weil sie den Sünder rechtfertigt. Gnade ist sie vor allem darum, weil Gott sein Sohn nicht zu teuer war, für unser Leben, sondern ihn für uns hingab.“ (Dietrich Bonhoeffer, „Nachfolge“ Brunnen Verlag)

Bibelwort der Woche:
„Mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht.“(Matthäus 11.29)

Zitat der Woche:
„Ihr könnt predigen, was ihr wollt, aber predigt niemals länger als vierzig Minuten.“ (Martin Luther)

Woche:

Alle haben geistliche Gaben

Woche 10/23
„Alle guten Gaben kommen von Gott, auch wenn einige, darunter Wunder, die übernatürliche Macht Gottes in dieser Welt sichtbar machen als andere. Diese Gaben werden allen Christen geschenkt. Es gibt keine Christen erster und zweiter Klasse. Alle Christen empfangen den Geist, wenn sie es denn wollen. Alle Christen besitzen geistliche Gaben. Diese Gaben sind dazu, ausgeübt zu werden. Das Problem ist, dass nur wenige ihre Gaben ausüben. Es gibt zu viele Papierchristen. Millionen bewegen sich nicht, sind untätig. Es ist wie in einem Fussballspiel, die Leute bräuchten Bewegung während und ergötzen sich an den 22 auf dem Spielfeld, die dringend eine Pause möchten.
(Nicky Gumbel, „Fragen an das Leben“ Projektion J -Verlag)

Bibelwort der Woche:
„Ihr seid das Licht der Welt“ (Bergpredigt)

Zitat der Woche:
„Jedes Gewissen ist ein Ahnen Gottes.“ (Ustinov)

Woche:

Woche 09/23

Alleinige Verantwortung
„Der Ruf Jesu in die Nachfolge macht den Jünger zum Einzelnen. Ob er will oder nicht, er muss sich entscheiden. Es ist nicht eigene Wahl, Einzelner sein zu wollen. sondern Christus macht den Gerufenen zum Einzelnen. Jeder ist allein gerufen. In der Furcht vor diesem Alleinsein sucht der Mensch Schutz bei den Menschen und Dingen um ihn herum. Er entdeckt auf einmal alle Verantwortlichkeiten und klammert sich an sie. In seiner Deckung will er seine Entscheidungen fällen, aber er will Jesus nicht allein gegenüber stehen. Christus will den Gerufenen in dieser Stunde.“
(Dietrich Bonhoeffer, „Nachfolge“ Brunnen Verlag)

Bibelzitat der Woche:
„Darum wachet, denn ihr wisst nicht, an welchem Tag der Herr kommt.“ (Matthäus 24.42)

Zitat der Woche:
„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“ (Antoine de St-Exupéry)

Woche:

Woche 08/23

„Wenn auch die Bibel, hinsichtlich der Zahl und ihrer Wörter und Buchstaben exakt erfasst ist, so ist doch die Fülle ihrer Gedanken unzählbar. Kein Menschenleben reicht aus, um den kompletten Gedankenschatz zu heben. Die Bibel können wir darum als einziges Buch beliebig lesen, ohne, dass sie langweilig wird. Mit jedem Lesen erschliessen sich neue Gedankengänge und Querverbindungen zu andern Texten. Wir kommen zu einer wichtigen Schlussfolgerung: Die Bibel ist das einzige göttliche Buch. Ihre Wahrheit ist von Gott verbürgt und autorisiert.“ (Werner Gitt „Fragen, die immer wieder gestellt werden. CLV-Verlag)

Bibelwort der Woche 08
„Oh welche Tiefe des Reichtums, beides, der Weisheit und der Erkenntnis. Wie unbegreiflich sind seine Gerichte und unerforschlich seine Wege.“ (Römerbrief 11.33)

Zitat der Woche:
„Das Edelste an der Liebe ist das Vertrauen.“ (Julius Grosse)

Woche:

Excusez-moi de l'absence pendant 6 semaines!

Nach 17 Erscheinungsjahren, fielen die Wochen 1-6/23 krankheitsbedingt aus. Ich entschuldige mich bei den treuen Besucher und Besucherinnen dieser Webseite.

Woche 7/23
„In der Geschichte mit dem Blinden greift Jesus ein zweites Mal ein und dann kann dieser alles deutlich sehen nicht nur sehen sondern auch erkennen. Es ist ein Spiegelbild dessen, was mit den Jüngern Jesus noch geschehen muss. Auch sie brauchen noch ein Wunder von Jesus, ein zweites Öffnen der Augen, damit sie richtig sehen können. Denn sobald sie mit Jesus auf dem Weg sind, werden sie erkennen, dass sie mit dem Messias unterwegs sind und wie sie zu leben haben.“

Bibelwort der Woche:
„Geht hin und sagt: Blinde sehen, Aussätzige werden rein und Taube hören, Tote stehen auf und Armen wird
das Evangelium gepredigt.“ (Matthäus 11.5)

Zitat der Woche:
„Die beste Gesundheit nehmen wir nehmen wir nicht so deutlich wahr, wie die geringste Krankheit.“ (Benjamin Franklin)

Woche:

Haus auf Felsen bauen

Woche 51/22
„Zu jedem Haus gehört ein Bauplan. In diesem ist aufgezeichnet, welche Zimmer es gibt und wo im Einzelnen Fenster und Heizung, Türen und Treppen zu finden sind. So ist es auch mit unserem Leben. Unser Lebenshaus braucht, um fest zu stehen, einen geeigneten Bauplan und dieser Plan ist das Wort Gottes. Den Bauplan gibt es schon, bevor ein Haus gebaut wird und meistens – mehr oder weniger – sieht ein Haus auch so ähnlich aus, wie im Plan vorgesehen.“
(Ralf Albrecht, „Bibel begeistert“ SCM Hässler Verlag)

Anmerkung der Redaktion: Jesus spricht in der Bergpredigt vom Hausbau, das er uns erlaubt auf Fels zu bauen, damit es die Stürme des Lebens übersteht. Und mit IHM schaffen wir’s mit allen Anfechtungen und gleichzeitig
Bewahrungen.

Bibelwort der Woche:
„Danket dem Herrn denn seine Güte währet ewiglich“ (Psalm 136.1)

Zitat der Woche:
„Weihnachten, nicht einnachten“ (Ernst Sieber, Obdachlosenpfarrer)

Woche:

Nicht verwässern

Woche 50/22
Toll, dass wir uns jetzt wieder in einer kurzen Phase befinden, wo wir „hemmungslos“ von der Person Jesu reden dürfen. Machen Sie das mal unter dem Jahr an einer Party, auf der Strasse oder im Urlaub. Unverzüglich hält man Sie für einen Sektierer. So traurig! Wenn man Jesus richtig versteht, ihn also nicht verwässert und mit andern Überzeugungen vermischt, sondern klar und deutlich für ihn einsteht, den echten, historischen Jesus und seine und radikalen Ansprüche sich ins Herzen schreibt, dann sind Sie auf dem richtigen Weg. Jesus heisst ja bekanntlich Retter.

Bibelwort der Woche:
„Ich bin das Licht der Welt.“

Zitat der Woche:
„Die Freuden des Geistes sind Heilmittel gegen die Wunden des Herzens,“ (Madame de Staël)

Woche:

Weihnachten weist auf Ostern

Woche 49/22
„Der authentisch gläubige Mensch verehrt in Jesus nicht den Moralapostel, sondern den Überwinder des Todes, dem die Menschheit,, um des ewigen Lebens bei Gott willen, nachfolgen sollte. Weihnachten weist auf das Osterereignis voraus, in der Geburt des Erlösers wird jenes heilsgeschichtliche Drama in Gang gesetzt, das mit der Auferstehung der Toten enden wird. Das eine ist ohne das andere wertlos.“ (NZZ vom 3. Dezember 2022)

Bibelwort der Woche:
„ Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Jesus geben.“
(Engel zu Maria, Frohe Botschaft nach Lukas 1.31)

Zitat der Woche:
„An Weihnachten feiert man Weihnachten, weil man an Weihnachten Weihnachten feiert.“ (Kurt Tucholsky)

Woche:

Sich selber Gutes tun

Woche 48/22
Wer kennt sie nicht, Zeiten der geistlichen Dürre, mühevolle Zeiten, Viel Seufzen und Resignation. Tage in denen
geistliches Leben auf Sparflamme brennt. Phasen der Depression, kein Antrieb, keine Lust auf gar nichts.
In solchen Momenten ist es ratsam, sich selber Gutes zu tun. Sich verwöhnen lassen, auch wenn es halt
etwas kostet. Durchhalten, sich mitteilen, vor mit Menschen, die wissen was, was es heisst, in eine
bedrohlich Schwermut zu rutschen aus der man oft lange nicht mehr raus zu kommen scheint. Gebet ist
angesagt, die Kraft des Gebets darf man nie unterschätzen.

Bibelwort der Woche:
„Denn der Herr verstösst nicht ewig, sondern er betrübt wohl und erbarmt sich wieder nach seiner grossen Güte.“
(Klagelieder, Altes Testament)

Zitat der Woche:
„Alle Tage etwas Gutes tun heisst, alle Tage glücklich sein.“ (Elisabeth Schuler)

Woche:

Rettende Bewahrungen

Woche 47/22
Wenn es uns gut geht, dann fühlen wir uns im Glauben stark. Dann wissen wir, dass Gott mit uns ist. Dann meinen wir auch, wir könnten grosse Dinge für Gott tun, könnten andere Menschen für Gott gewinnen. könnten stark im Gebet sein und handeln. Aber wenn wir allein sind, Enttäuschungen und Ängste uns umgeben, wenn Realitäten unser Leben unter Druck setzen, wenn die jubelnde Menge (70. Geburtstag, viele Gratulanten!) nicht mehr da sind, dann können schon mal Zweifel aufkommen, Anfechtungen das Leben schwer machen. Doch wüsten Anfechtungen folgen oft rettenden Bewahrungen.

Bibelwort der Woche 47
„Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, werdet ihr bitten, was ihr wollt,
und es wird euch widerfahren.“ (Johannes 15.7.)

Zitat der Woche:
„Wenn du in einer Gruppe Erfolg und Harmonie haben willst, müssen alle das Positive
hineingeben, nicht das Negative.“ (Murat Yakin)

Woche:

Einfach

Woche 46/22
„Einfach tun, was richtig ist.
Einfach lassen, was nichts bringt
Einfach sagen, was man denkt
Einfach leben, was man fühlt
Einfach lieben, wen man liebt
Einfach ist nicht leicht
Einfach ist am schwierigsten“
(Fränzi Stofer, Sempach – Wünsche zum 70. Geb.)

Bibelspruch der Woche:
„Denn Gott ist’s, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen“
(Paulus an die Philipper 2.13)

Spruch der Woche:
„Schweigen ist die Mutter der Wahrheit.“ (Benjamin Disraeli, brit. Premierminister)

Woche:

Im Herzen beginnen

Woche 45/22
„Sagen Sie es sich geradeaus: Sie sind die Quelle Ihrer meisten Probleme. Selbst wenn andere Menschen Ihnen solche bereiten – Ihre natürliche Reaktion darauf macht diese oft noch schlimmer. Sie stellen sich oft selber ein Bein. Wenn Sie ehrlich sind, stellen Sie fest, dass Ihre Gewohnheiten nicht immer ablegen können, dass Sie Gedanken haben, die Sie nicht denken wollen, Emotionen, die Sie nicht mögen. Sie empfinden Unsicherheit und Angst, Sie empfinden Angst und Verbitterung, Sie sagen Dinge, die Sie hinterher wünschen, nicht ausgesprochen zu haben. Das zu ändern muss in Ihrem Herzen beginnen.“ (Rick Warren, „Drei Geschenke für Dich – Warum Weihnachten? Gerth Medien)

Bibelwort der Woche:
„Wenn ihr in ihm bleibt und meine Worte in euch bleiben, werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch widerfahren.“
(Frohe Botschaft nach Johannes 15.7)

Zitat der Woche:
„Das Herz ist das Haus der Seele.“ (Michelangelo)

Woche:

Zorn und Selbstbeherrschung

Woche 44
Es ist gut, wenn man sich in Selbstbeherrschung üben kann; und es ist lernbar. Klar darf man gelegentlich „explodieren“ und klare Kante zeigen, wenn es nicht mehr anders geht, also richtig laut werden. Sich immer verkriechen, verursacht Magengeschwüre. Selbst Jesus hat mal so richtig auf den Putz gehauen, als er die vielen Händler und Geldwechsler im Tempel mit Entsetzen vorfand. Er griff zur Geisel und jagte das Gesinde zornig heraus. Wenn du im Streit mit deinem Gegner sich auf sein Niveau herunterlässt, zerrt er dich auf sein Niveau und du wirst verlieren.

Bibelzitat der Woche:
„Ein Mensch, der seinen Zorn nicht zurückhalten kann, ist wie eine offene Stadt ohne Mauern.“ (Sprüche 25.28, AT)

Spruch der Woche:
„Soweit deine Selbstbeherrschung geht, soweit geht deine Freiheit.“ (Marie Ebner-Eschenbach)

Woche:

Zuversicht

Woche 43/22
In diesen Zeiten beängstigender Unsicherheit (Ukraine, Russland, China, Energie, Covid),die die Medien noch zusätzlich pushen, um sich irgendwie interessant zu machen, ist ein gesundes Mass an Zuversicht angebracht . Zuversicht: festes Vertrauen auf eine positive Entwicklung in der Zukunft, auf die Erfüllung bestimmter Wünsche und
Hoffnungen. Wir können ja nicht alle durchdrehen (z.Z. sind schweizweit 83’000 Psychiatrie-Fälle. Lasst uns den Blick und das Vertrauen auf unsern Schöpfer richten. Auf ein gesundes, echtes Gebetsanliegen folgt oft die Gebetserhöhrung, die uns im Glauben bestärkt.

Bibelwort der Woche:
„Denn ich bin überzeugt, dass dieser Zeit Leiden nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll.“ (Römerbrief 8.18)

Zitat der Woche:
„Zuversicht ist die Wesenheit eines starken Herzens.“ (K. Peltzer)

Woche:

Beten verboten?

Haitiwajj trickste die Aufseher im Lager aus, indem sie in der Zelle Yoga praktizierte, was erlaubt war. Sie stellte sich in die Mitte des Raums, direkt vor die blinkende Kamera. Einatmen, Beine auseinander, Hände an die Hüften, ausatmen.
Oberkörper zum Boden neigen, während das Blut langsam in den Kopf floss, betete ich. In dieser Position sei es für die Kamera unmöglich gewesen, ihr Flüstern zu Gott zu erkennen. „Was für eine Freude, die Überwacher zu überlisten.“
Diese Widerstandsaktionen hätten ihre Kräfte vervielfacht.
Uiguirin Gulbahar Haitiwajj Ex-Häftling des Gulag China (NZZ vom 13.Oktober 22)

Bibelwort der Woche:
„Alle eure Sorgen werft auf ihn; denn er sorgt für euch.“ (1.Petrus 5.7)

Zitat der Woche:
„Wer ohne Vertrauen betet, kann nicht erwarten, dass seine Gebete erhört werden.“ (frz. Sprichwort)

Woche:

Feinde können Freunde werden

Ein unüberlegtes Wort, eine falsche Bemerkung, und langjährige Freunde sind auf scheinbar ewige Zeiten
sauer. Was braucht es, um den Beleidigten wieder umzustimmen? Zuerst kann man in sich gehen, um herauszufinden, ob die Schuld wirklich bei mir. „Wer einen Menschen zurechtweist, wird zuletzt Dank haben, mehr als der da freundlich ist“ (Bibelzitat). Eine peinliche Situation ist gegeben, wenn die verärgerte Person partout nicht sagen will, wo der Schuh drückt und das über Jahre. Nicht noch mehr Öl ins Feuer giessen und anfeinden! Das Gegenüber segnen und sogar für ihn ins Gebet gehen, kann Wunder bewirken. Wenn ein Feind zum Freund wird, das ist eine tolle Erfahrung.

Bibelzitat der Woche:
„Tut Gutes jenen, die euch hassen, segnet, die euch fluchen.“(Jesu Bergpredigt)

Zitat der Woche:
„Man hat etwas weniger Freunde, als man annimmt, aber etwas mehr, als man kennt.“
(Hugo von Hofmannsthal)

Woche:

Versprechen Versprecher?

Woche 40
„Jetzt müssen wir mal etwas abmachen.“ Ein so oft spontanes Dahergesagtes bei Treffen aller Art.
Mit andern Worten, es kommt eh nie zustande. In einem solchen Moment pflege ich gleich, die
Offerte anzunehmen, Nägel mit Köpfen zu machen und ein Treffen zu vereinbaren. Hat doch heute
jeder sein Telefon mit Jahreskalender dabei. Es gibt Termine, die schon längst fällig und wichtig sind,
privat oder geschäftlich. Und daraus ergibt sich Vorteilhaftes für beide.

Bibelwort der Woche:
„Besser, du gelobst nichts, als dass du nicht hältst, was du gelobst.“ (Prediger 5.4 – Altes Testament)

Zitat der Woche:
„Es ist eine grobe Verfehlung, nicht Wort zu halten, denn daraus entspringen
schlimmere“ (Sprichwort)

Woche:

Dank an die Müllmänner

Woche 31/22
Lerne, Menschen für etwas zu danken, was sie sind oder tun. Besonders immer wieder den Dank aussprechen, sollte man für Dinge, die selbstverständlich geworden sind. Im Danken zeigt sich auch die Wertschätzung. Wenn ich den Müllmännern am Freitagmorgen je ein Fünffrankenstück in die Hand drücke, einfach so unter dem Jahr, und nicht wie vielerorts Tradition am letzten Tag des Jahres, hat das nichts mit Gönnerhaftigkeit zu tun. Es ist einfach eine Geste, die, völlig überrascht und aufstellt. Ich bin mal einen halben Tag für eine Zeitung mit dem Müllabfuhr-Laster mitgefahren und habe da völlig Unbekanntes vom Chauffeur und von den zwei Männern auf der Brücke erfahren dürfen.

Bibelwort der Woche:
„Lobet den Herrn, denn er ist freundlich; lobsinget seinen Namen, denn er ist lieblich.“ (Psalm 135.3)

Letztendlich gibt es nur ein Gebet – das Danken! (Sprichwort)

Woche:

Bösen Geistern dienen?

Wochen *37/38
Vor Zeiten befand ich mich in einem Einkaufscentrum in Portugal. Neugierig ging ich nach dem Einkauf
die Treppe hoch in die obere Etage. Was ich da antraf war ein veritabler Schock. Kleine Boutiquen noch und
noch, die Schwarze Magie, Kartenlegen, „Handauflegen“, Engelskult und vieles weiteres anboten.
Und das im römischen katholischen Portugal. Im 1. Korinther 10.21 steht klar und deutlich: „Nun will ich nicht, dass ihr in Gemeinschaft der bösen Geister seid. Ihr könnt nicht zugleich am Tisch des Herrn teilhaben und am Tisch der bösen Geister. Ist ER nicht stärker?“

Bibelwort der Woche 38
„Ob ihr nun esst oder trinkt, tut alles zu Gottes Ehre“ (1. Korinther 10.31)

Zitat der Woche:
„Sprich, was wahr ist; trink, was klar ist; und iss, was gar ist.“ (Martin Luther)

Anmerkung der Redaktion: Woche *37 war aus IT-technischen Gründen nicht publizierbar.

Woche:

Ewiges Leben

Woche 36/22
„Wir dürfen behaupten, dass die gesamte Menschheit bis heute noch nicht zum Christentum herangereift ist und noch immer eine animalische Existenz führt. Indem wir es ablehnen, Christus als den ewigen Menschen, und, was noch wesentlicher ist, als wahren Gott und Erlöser anzunehmen, ganz gleich in welcher Form und unter welchem Vorwand diese Verweigerung geschieht, verlieren wir das Licht des ewigen Lebens.“ (Archimandrit Sofronij, „Sein Leben ist mein“ Verlag Fluhegg)

Bibelwort der Woche:
„Gedenke Mensch, dass du dein Gutes empfangen hast in deinem Leben.“ (Lukas 16.25)

Zitat der Woche:
„Das wahre Leben ist dort, wo Liebe Opfer bringt.“ (Othmar Capellmann)

Woche:

Treue und Gnade

Woche 35/22
Treue – das Treu sein: „Ewige, unwandelbare, unverbrüchliche, unerschütterliches Treue. Jemandem die Treue schwören, geloben, einander die Treue halten, bewahren. An jemandem Treue glauben, zweifeln, treu sein zu seinem Partner, seiner Partnerin, zu Freunden, zur Heimat, zur Firma. In Treu und Glauben (Rechtsgrundsatz) im Vertrauen auf die Redlichkeit, auf die Richtigkeit.“
Gnade: „Gunst, göttliches Erbarmen, unverdiente Güte. Hilfe, Sicherheit, Schutz“

Quelle: Duden, das grosse Wörterbuch der deutschen Sprache

Bibelzitat der Woche:
„Meine Gebote werden dir langes Leben bringen und gute Jahre und Frieden. Gnade und Treue sollen dich nicht verlassen. Hänge meine Gebote an deinen Hals uns schreibe sie auf die Tafel deines Herzens.“ (Sprüche 3.1/2 Altes Testament)

Zitat der Woche:
„Es ist besser treu als berühmt zu sein.“ (Theodor Roosevelt, US-Präsident)

Woche:

Das Leben - ein Wechselspiel

Ist das Leid, das mir widerfährt eine Folge meiner Verfehlungen? Ist das so, so können wir uns bei Gott immer wieder
entschuldigen indem wird immer wieder unter das Kreuz gehen dürfen. ER wird uns nie im Stich lassen. Verdammnis wünscht uns nur der Widersacher der Teufel aber niemals Gott. In schlimmen Zeiten sollten wir daran denken, dass sie nicht ewig andauern sondern um die Ecke bereits Segen auf uns wartet. Und wenn nicht, dürfen wir wissen, dass wenn wir „dran“ bleiben, uns eines Tages der Sieg mit ihm und bei ihm gefeiert wird. (Nicky Gumbel, „Heisse Eisen angepackt“ Verlag C.M. Fliss)

Bibelwort der Woche:
„Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein?“

Zitat der Woche:
„Wer sündigt, der tut es zu seinem eigenen Schaden, er macht sich selber schlecht.“ (Marc Aurel)

Woche:

Freude

Gross ist die Freude über das Zustandekommen des neuen Logo an der Bahnlinie Basel-Chiasso in
Rothenburg/LU. In der Hoffnung, dass es nicht von Vandalen zerstört wird, setze ich das gelungene
Werk und den Schutz unseres heiligen Gottes und Herrn Jesus-Christus und all seinen Engeln,
Ganz herzlichen Dank an die Hersteller des eindrucksvollen Logo, Erich und Käthy Spörndli, die
den Auftrag professionell ausführten und das zu einem moderaten Preis.

Minipredigt Woche 33/22
„Freude ist wie ein Muskel. Je mehr man ihn trainiert, desto stärker wird er. Machen Sie Dankbarkeit zu Ihrer
Grundhaltung. Werden Sie fröhlicher durch geben. Werden Sie fröhlicher durch Dienen. Erzählen Sie andern
von Jesus, ohne zu *missionieren.“ (Rick Warren, „Wege mit Gott anders zu leben“ Gerth Medien

Seien Sie möglichst Vorbild in allen Dingen, *das überzeugt am Schnellsten.

Bibelwort der Woche:
„Die Freude am Herrn ist eure Stärke.“ (Nehemia 8.10 Altes Testament)

Zitat der Woche:
„Wenn du Menschen erfreuen willst, musst du sie auf ihre Weise erfreuen.“ (Earl of Chesterfield)

Woche: 32/22

Wahrheit bekräftigen

„Auch nichtchristliche Weltanschauung kann Wahrheit enthalten. Ein Monopol auf die Wahrheit zu beanspruchen
scheint bedrohlich. Es ist einfach zu glauben, dass andere vollständig im Unrecht sind, und wir ständig Recht haben. Nichtchristliche Ansichten sind nicht einfach falsch. Sie enthalten durchaus Elemente der Wahrheit und wir müssen das bekräftigen. Tun wir das nicht, werden uns die Mitmenschen nicht zuhören. Wer will schon von einem arroganten Besserwisser überrumpelt werden?“ (Nick Pollard, „Von Jesus reden“ edition smd)

Bibelwort der Woche 32/22
„Oh welch eine Tiefe des Reichtums, beides, der Weisheit und der Erkenntnis Gottes! Wie unbegreiflich sind seine
Gerichte und unerforschlich seine Wege.“ (Römer 11.33)

Zitat der Woche:
Wahrheit, die nicht aus der Liebe rührt, ist Liebe, die nicht wahrhaftig ist.“ (Franz von Sales)

Anmerkung der Redaktion: Nach 18 Jahren wird die Website „managers for jesus“ gelöscht. Das Kürzel wird
aber weiterverwendet. MFJ.ch heisst jetzt „Minipredigt für jedermann“

Woche: 31/22

Juden und Christen an einem Tisch

„Jesus war ein Jude, ebenso Maria und Josef wie auch die Jünger und überhaupt die ersten Christen. Jesus wuchs als Jude auf, betete die Psalmen und besuchte Jerusalem auf der Wallfahrt mit den Pflegeeltern. Juden und Christen sind vereint im Menschen Jesus, sie unterscheiden sich in Bezug auf Christus, den Sohn Gottes. Man liest die Bibel neu und entdeckt Stellen wie im Römerbrief die Kapitel neun bis elf, die von Gott unauflöslichem Bund mit Israel handeln.“
(NZZ vom 15. Juli 2022)

Anmerkung der Redaktion: Das Alte Testament, das Buch der Juden, ist die Verheissung und Prophetie auf das
Neue Testament. Das Neue Testament ist die Erfüllung des Alten.

Bibelwort der Woche:
„Darum lasst uns hinzutreten mit Zuversicht zu dem Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zu der Zeit, wenn wir Hilfe nötig haben.“ (Paulus an die Hebräer, 4.16)

Zitat der Woche:
„Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern dass man nie beginnen wird zu leben.“ (Marc Aurel)

Woche: 30/22

Ausfall

Minipredigt für Woche 30 fällt wegen Krankheit aus.

Woche: 29/22

Aus Gnade gerecht

„Gewicht, das sich mit auf deine Seite der Waage stellt und alles rausreisst, wäre für das Bild mit der Waage eine Lösung. Und genau diesen Plan hat sich Gott ausgedacht. Etwas, das deine Schwächen bedeckt, deine Schmerzen lindert, deinen Frust wegfegt, dich befreit, deine Fehler korrigiert und das, was du nicht tun kannst, erledigt. Gott hat sich überlegt, dass er selbst, dass er selbst durch seinen Sohn Jesus die ganze Kluft ausfüllen kann. Gott erklärt uns aus Gnade für gerecht. Es ist sein Geschenk an uns durch Jesus Christus, der uns von unserer Schuld befreit hat, uns den Sieg in der Ewigkeit
zusichert. (Inga Haase, „Überwinder-Leben“, Brockhaus Verlag)

Bibelwort der Woche:
„Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gegeben hat.“

Zitat der Woche:
„Der Sieg ist bei den Überwundnen“ (Sprichwort)

Woche: 29/22

Sieg

Bibelwort der Woche:
„Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gegeben hat.“ (1.Korinther 15.57)

Zitat der Woche:
„Der Sieg ist bei den Überwundenen.“ (Sprichwort)

Woche: 28/22

Schulden

Schulden können in Ihrem Selbstwertgefühl schlimmen Schaden anrichten. Wer Schulden hat, fühlt sich schuldig, schämt sich und fühlt sich anderen unterlegen. Und das nur wegen ein paar Zahlen auf dem Papier. Sagen Sie sich immer wieder: Ich bin kein schlechter Mensch, weil ich Schulden habe. Ich bin ein Mensch, der schlecht mit Geld umgegangen ist. Ich lerne gerade, es besser zu machen. Jeder Schuldenberg lässt sich abbauen, auch wenn es am Anfang unmöglich erscheint. Aus Menschen, die dazu die Kraft haben, sind später häufig wohlhabende Menschen geworden, denn sie haben dabei die Macht des eigenen Willens entdeckt.“(Küstenmacher/Seiwert, „Simplify your Life“ Campus Verlag)

Bibelwort der Woche:
„Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege.“ (Prophet Jesaja)

Zitat der Woche:
Wer mit einem guten Gedanken stirbt, ist immer glücklicher, als wer als Sieger über ein Schlachtfeld zieht.“

Woche: 27/22

Vorleben statt "Missionieren"

Wenn wir uns wirklich für die Menschen selbst interessieren, wenn wir ihnen nicht nur helfen wollen, letztendlich zum wahren und echten Glauben zu kommen, d.h. bekennende, praktizierende Christen werden und auch dranzubleiben, müssen wir sie dazu immer wieder ermutigen und immer wieder vorleben. Vorleben
ist in unserer reizüberfluteten Gesellschaft noch die einzige Möglichkeit, Menschen in unserem Umfeld
(Nachbarschaft, Quartier, Dorf zu überzeugen. Der Begriff „Missionieren“ hat mittlerweile ein einen
schalen Nachgeschmack bekommen. Dabei heisst doch Mission Aussendung.)

Bibelwort der Woche:
„Denn der Herr ist ein Gott des Rechts. Wohl allen, die auf ihn harren.“ (Jesaja 30.18)

„Recht hast du, das will nicht viel bedeuten. / Nur was du wirktest, reicht in Ewigkeiten.“ (Arthur Schnitzler)

Woche: 26/22

Die Kraft des Gebets

Die Kraft des Gebets wird völlig unterschätzt. Ist jemand in Ihrem Bekanntenkreis ernsthaft in Not
und Sie bieten ihm an, für die Sache im Gebet einzustehen, ist der Angesprochene in den allermeisten
Fällen einverstanden. Stossgebete, zum Beispiel in Gefahrensituationen (Flugzeug in Turbulenzen, brenzlige
Momente in einem groben Wettersturm usw.) kommen einem gerne in solchen Situationen vor.
Die Kraft des Gebets wird oft völlig unterschätzt. Ganz wichtig ist es allerdings dann, zu danken, wenn
der „Spuk“ vorüber ist.

Bibelwort der Woche:
„Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht beten, wie die Heuchler, die in den Synagogen und an den Strassenecken beten, damit sie von den Leuten gesehen werden. Wenn du aber betest, so geh in dein Kämmerlein und schliess die Tür zu und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der ins Verborgene sieht, wird’s dir vergelten.“ (Jesus in der Bergpredigt nach Matthäus)

Zitat der Woche:
Das Gebet ist der Schlüssel für den Morgen und der Türriegel für die Nacht. (Sprichwort)

Woche: 25/22

Wer ist der Grösste?

Bibelwort der Woche:
„Und siehe ich bin bei euch bis an der Welt Ende.“ (Matthäus 28.20)

Zitat der Woche:
„Die Bekanntschaft mit einem einzigen guten Buch kann ein Leben verändern.“ (Marcel Prévost)

„Jesus bildete seine Jünger zu einem richtig guten Team aus. Normalerweise kann man die Leute dazu bringen, das zu tun, was man möchte, wenn man anwesend ist. Aber in Wahrheit kommt es darauf an, was sie tun, wenn sie alleine arbeiten. Als Jesus nicht mehr körperlich anwesend war, schienen aber seine Nachfolger ausgesprochen erfolgreich zu sein. Wie hat Jesus das geschafft? Er hatte ihnen einen dienenden Führungsstil vorgelebt. Er musste ständig Fragen beantworten wie: „Wie werde ich der Erste?“ Oder: „Wer ist der Grösste?“
Seine Antwort: „Wer der Erste sein will, der muss der Letzte von allen werden und andern dienen.“

Anmerkung der Redaktion: Ab ca. Juli 22 heisst das neue Kürzel mfj.ch (Minipredigt für jedermann)

Woche: 24/22

Beschäftigt und gehetzt?

„Es gibt tatsächlich so etwas wie eine Sucht nach Hektik. Geschäftigkeit vermittelt uns das Gefühl, gebraucht zu werden und etwas zu „schaffen“, und baut auf diese Weise ein falsches Selbstwertgefühl auf. Andererseits raubt sie uns Zeit, sie hindert uns daran, die wahre Bedeutung anderer Aktivitäten zu erkennen, und oft führt sie dazu, dass man etwas überhastet macht und so Fehler unterlaufen. Vor allem aber hindert sie uns daran, uns Ruhe zu gönnen nicht zuletzt Ruhe für wertvolles Nachdenken, in sich gehen, Kontemplation.“ (Castle Greenough, „Einfach leben, Entrümpeln Haus und Herz“ Gerth Medien)

Bibelwort der Woche:
„Die Sonne soll nicht mehr dein Licht sein am Tage, und der Glanz des Mondes soll dir nicht mehr leuchten, sondern der Herr wird dein ewiges Licht und dein Gott wird dein Glanz sein.“ (Jesaja 60.19)

Zitat der Woche:
„Leide und meide.“ (Epiktet)

Woche: 23/22

Gott ein Liebhaber des Lebens

„Jesus hat den lebenserhaltenen Willen Gottes mit seinem eigenen Leben erfüllt. Er kann sich mit Recht in einem ganz umfassenden Sinn sagen: „Mein Beruf ist die Versöhnung.“ Jesus hat uns immer wieder mit unseren bösen Gedanken mit Gott versöhnt Als er am Kreuz starb hat er Gott mit Beidem Recht gegeben. Dass Gott einerseits gerecht ist und wir wir alle den Tod verdienten. Und, dass Gott andererseits ein Liebhaber des Lebens ist und uns das Leben schenkt.“ (Reinhard Ellsel, „Wie das Leben gelingt.)

Bibelwort der Woche:
„Dass aber ist das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist und den du gesandt hast, Jesus Christus erkennen.“

Zitat der Woche:
„Das Leben lässt sich nur rückwärts verstehen.“ (Kierkegaard)

Woche: 22/22

Niedergeschlagenheit keine Chance geben!

„Wenn wir körperlich erschöpft und geistig ausgelaugt sind, neigen wir zu Niedergeschlagenheit. Der erste Schritt zur Besserung besteht darin, körperlich wieder fit zu werden, auf gesundheitliche Bedürfnisse, die Ernährung, ausreichend Schlaf zu achten und auch Sport zu treiben. Ein gesunder Körper hat einen grossen Einfluss auf unsere Stimmungen. Geben Sie Frust an Gott ab. Machen Sie sich Gottes Gegenwart in Ihrem Leben bewusst und lassen sie sich von IHM eine neue Ausrichtung geben.“ (Rick Warren, 12 Ausrichtungen Gottes auf schwierige Lebensfragen“ Gerth Medien)

Bibelwort der Woche:
„Ich wohne in der Höhe und im Heiligtum und bei denen, die zerschlagenen und demütigen Geistes sind, Auf dass ich erquicke den Geist der Gedemütigten und das Herz der Zerschlagenen.“ (Jesaja 57.15)

Zitat der Woche:
„Depression ist Seelenkrebs.“ (Rolf Lyssy, Regisseur)

Woche: 21/22

Auf die Seite der Sieger

„Eine der Grausamkeiten der Apartheid war die Tatsache, dass man sogar theologische Gründe dafür anführte, dass die weisse Bevölkerung Südafrikas einer der höchsten Lebensstandards weltweit hatte, während die schwarzen Einwohner unsäglich litten. Einer der Helden der Widerstandsbewegung war ein anglikanischer Geistlicher namens Desmond Tutu, der inmitten von Leid Freude ausstrahlte. Bei einer grossen Versammlung in einer gefährlichen Umgebung, die von feindseligen Polizisten beobachtet wurde, sagte er einmal strahlend zu den grimmigen Gesetzeshütern: „Da die Liebe Christi letztendlich siegen wird, lade ich Sie ein, auf die Seite der Sieger zu kommen.“ (John Ortberg „Weltbeweger Jesus, wer war dieser Mensch?“ Gerth Medien)

Bibelwort der Woche:
„Liebet eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen.“ (Bergpredigt Matthäus 5.44)

Zitat der Woche:
„Gegen Feinde schützt man sich am besten dadurch, dass man sie nicht als Menschen betrachtet, die uns schaden, sondern als solche, die uns nützen können.“ (Emil Oesch)

Woche: 20/22

Keine andere Glaubensrichtung

„Nichts Vergleichbares wird von irgendeiner Glaubensrichtung beansprucht und kein Wunder hat so viel historische Beweiskraft, Jesu Anspruch zu bestätigen. Jesus Christus ist am dritten Tag von den Toten in einem ungeformten Leib auferstanden. In diesem Zustand erschien er mehr als 500 seiner Jünger bei mindestens acht verschiedenen Gelegenheiten während eines Zeitraums von vierzig Tagen. Er sass mit ihnen zu Tisch, liess sih anfassen und bereite ihnen Essen zu. Die Tatsache, dass seine Auferstehung auch im Alten Testament vorhergesagt wird, verstärkt dieses Wunder noch in seiner Bedeutung.“ (Geisler Brooks, „Wenn Skeptiker fragen“ CL-Verlag)

Bibelwort der Woche:
„Aber der Herr hilft den Gerechten, er ist ihre Stärke in der Not.“ (Psalm 37.39)

Zitat der Woche:
„Die Not ist der Ansporn des Genius“ (Balzac)

Woche: 19/22

ER ist immer da!

Wenn wir Jesus in unser Leben eingeladen haben, verspricht er uns, uns niemals zu verlassen. („Ich bin bei euch, bis ans Ende der Welt“).Vielleicht stehen wir nicht ständig im Gespräch mit ihm, doch er wird immer gegenwärtig sein, wenn es uns gut geht oder wenn wir durch ein Tal der Tränen gehen müssen. Es ist ähnlich wie wenn Sie mit mit einem Freund im selber Zimmer sind und nicht immer mit ihm reden. Aber Sie wissen, dass er da ist, sie sind seiner Gegenwart bewusst. Die Gewissheit, das ER da ist gibt uns Kraft, Trost und Zuversicht.

Bibelwort der Woche:
„Er vergilt dem Menschen, wie er verdient hat, und trifft einen jeden nach seinem Tun. Gott tut niemals Unrecht, und der Allmächtige beugt das Recht nicht.“ (Hiob 34.11)

Zitat der Woche:
„Es gibt ein Recht des Weiseren, nicht ein Recht des Stärkeren.“ (Joseph Joubert)

Woche: 18/22

Vollkommene Liebe

„Gottes Liebe sucht den Feind, der ihrer bedarf, den er ihrer für würdig achtet. Gott preist auch seine Liebe am Feind. Denn Gott lässt seine Sonne scheinen und regnen über Gerechte und Ungerechte. Es ist aber nicht nur die irdische Sonne und der irdische Regen des göttlichen Wortes, der die Gnade des Vaters im Himmel über die Sünder offenbart. Die ungeteilte, vollkommene Liebe ist die Tat des Vaters, sie ist auch die Tat der Söhne des Vaters im Himmel, wie sie die Tat des eingeborenen Sohnes, Jesus, war.“ (Dietrich Bonhoeffer, „Nachfolge“ Brunnen Verlag)

Bibelwort der Woche
„Wer im Geringsten treu ist, der ist auch im Grossen treu; und wer im Geringsten ungerecht ist, der ist auch im Grossen ungerecht.“ (Lukas 16.10)

Zitat der Woche:
„Ist nicht ein helfendes Wesen ein zehnfaches“? (Rainer Maria Rilke)

Woche: 17/22

Respekt vor dem Gegenüber

Was sind die Grundlagen des christlichen Glaubens? Die wichtigsten christlichen Lehren definieren das
Christentum seit über 2000 Jahren. Im Grunde halten sich alle Christen, die die Bibel als Grundlage haben, auf eine oder andere Weise and diese grundlegenden Weisungen. Auch wenn sich Christen nicht immer einig darüber sind, wie man den Glauben als Individuum lebt, sollten sie doch in der Hauptlehre, dem Kerninhalt gleicher Meinung sein. Im Notwendigen herrscht Einmütigkeit, im Zweifelhaften Freiheit, in allem aber die Nächstenliebe und im Respekt vor dem Gegenüber.

Bibelwort der Woche:
„Herr lass mir deine Gnade widerfahren, deine Hilfe nach deinem Wort“ (Psalm 119.41)

Zitat der Woche:
„Wo Liebe ist, gibt es keine Furcht; wo Geduld ist, gibt es keinen Zorn, wo Fröhlichkeit ist, gibt es keinen Geiz.“
(Franz von Assisi)

Woche: 16/22

Ein anderer Kampf

Es gibt unzählige Kriege auf der Welt, schwelende Konflikte von denen wir nicht einmal wissen. Wenn er aber so abscheulich ist, wie der, der nicht weit von hier das Blut in den Adern gefriert, könnte man in tiefe Traurigkeit stürzen. Deprimiert und hilflos vernehmen wir von den unvorstellbaren Gräueln und Verbrechen ohne Ende.
Das Böse, der Widersacher wird bis auf Weiteres immer wieder um sich greifen können. Weil wir Menschen den freien Willen haben, uns für das eine oder andere zu entscheiden. Bis auf Weiteres?
Der Tag der Abrechnung kommt näher, ja ist wirklich nah und er wird Antworten auf alle unsere verzweifelten Fragen geben.

Ostern, das höchste christliche Fest des Jahres, soll uns Zuversicht und Hoffnung geben, weil unser Kampf ein anderer ist. Paulus an die Epheser: „Deshalb ergreifen wir die Waffenrüstung Gottes, damit ihr an dem bösen Tag Widerstand leisten und alles überwinden könnt. So steht nun fest, umgürtet mit Wahrheit, angetan mit dem Panzer der Gerechtigkeit, einzutreten für das Evangelium des Friedens, ergreift den Schild des Glaubens und nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes.“

Bibelwort der Woche:
„Sie fanden aber den Stein weggewälzt von dem Grab und gingen hinein und fanden den Leib Jesu nicht.“
Lukas 24.2.)

Zitat der Woche:
„Das Schöne am Frühling ist, dass er immer gerade dann kommt, wenn man ihn am dringendsten braucht.“

Woche: 15/22

Religiöse Aktivitäten

„Gottseligkeit steht nicht mehr hoch im Kurs; wenn überhaupt, dann nur noch für die ganz Alten oder
die längst Verstorbenen. Die heiligen Seelen werden im Strudel religiöser Aktivitäten übersehen. Man läuft hinter dem Lauten, der Selbstverwirklichung, der Unterhaltung her und belohnt es auf alle Art und Weise mit Gaben, grossem Zulauf mit Stiftungen und öffentlicher Bewunderung. Das Christusähnliche, die Selbstverleugnung, das Himmlische wird beiseite gefegt, um Platz zu haben für Dinge, die keinen eigentlichen, beständigen Wert haben.“ (A.W. Tozer, „Verändert in Sein Bild“ CLV Verlag)

Bibelwort der Woche:
„Wirf Dein Anliegen auf den Herrn; der wird Dich versorgen und wird den Gerechten eine Ewigkeit nicht wanken lassen.“
(Psalm 53.23)

Zitat der Woche:
„Ein Frieden ist besser als zehn Siege.“

Woche: 14/22

Inniges Gebet als Hoffnung

Weil die meisten von uns nicht mehr der Harmonie mit Gott leben, hat der Widersacher alle Kraft, uns anzugreifen. Ungemach macht sich breit, in der Familie, in der Nachbarschaft, im Ort in der Region
über die Grenzen des Landes. Und so ist letztendlich Krieg möglich. Ein Krieg wie er zur Zeit
auf europäischen Kontinent so urplötzlich möglich geworden ist und jeden mitfühlenden Menschen
richtiggehend lähmt und uns völlig in Beschlag nimmt. Inniges Gebet, dass dieses schreckliche
Leiden ein Ende nimmt, ist angesagt. Die Kraft des Gebets, die Friedensdemo haben wir in der damaligen DDR
erlebt. Die Protestierenden in der einen Hand die Kerze, in der andern den Wind abweisenden.
Frage der Soldaten und Polizisten an die Befehlsgeber: „Herr Oberst, wie können wir auf diese
friedlichen Menschen schiessen? Sie sind nicht bewaffnet!“

Bibelwort der Woche:
„Und nach diesem will ich meinen Geist ausgiessen über alles Fleisch, und eure Söhne und Töchter sollen weissagen, eure Alten sollen Träume haben, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen.

Zitat der Woche:
„Sieh, dass du Mensch bleibst. Mensch sein ist vor allem die Hauptsache. Und das heisst: Fest und klar und heiter sein, ja, heiter trotz alledem.“ (Rosa Luxemburg)

PS. Krankheitsbedingter Ausfall der letzten zwei Wochen. (Die Redaktion)

Woche: 11/22

Überzeugen durch Vorleben

Jeder Mensch ist einzigartig, geschaffen nach dem Bild Gottes, mit der Fähigkeit, sich seine eigenen Gedanken zu machen und seine eigenen Entscheidungen zu treffen. Wenn Gott den Menschen einen freien Willen gegeben hat, wer sind wir dann, ihnen den entziehen zu wollen? Stattdessen ist unsere Rolle, partnerschaftlich mit ihnen zusammenzuarbeiten und sie dazu anzureizen, ihre Überzeugungen nochmal zu überdenken – und für sie da zu sein und sie dabei zu unterstützen. Die beste Art, sein Gegenüber zu überzeugen ist, in allen Belangen möglichst ein Vorbild zu sein. Die Verwunderung auch beim vehementesten Ablehner wird diesen über kurz oder lang zumindest nachdenklich stimmen, ein erster, ein entscheidender Schritt.

Bibelwort der Woche:
„Schaff uns Beistand vor dem Feind, denn Menschenhilfe ist nichts nütze.“ (Psalm Lob Gottes und Zuversicht in Kriegsnot)

Zitat der Woche:
„Der Krieg zwischen zwei gebildeten Völkern ist ein Hochverrat an der Zivilisation“ (Carmen Sylva)

Woche: 10/22

Appetit auf Gott

Wenn wir Menschen wirklich helfen wollen, die uns nach Jesus fragen, müssen wir das Wichtigste, das in der Frohen Botschaft, dem Evangelium steht, vermitteln können ohne Belangloses, Hergebrachtes daherzureden. Wichtig ist vor allem, dem Gegenüber gut zuzuhören und nicht zu unterbrechen. Wir könnten zum Beispiel fragen, ob sie irgendwann schon mal von Jesus gehört haben und in welcher Form. Gleichzeitig müssen wir auch auf Gott hören und im stillen Gebet ihn bitten, die richtigen Worte auszusprechen. Die beste Form ist immer, von den eigenen wunderbaren Erfahrungen, die ich mit Gott gemacht habe, dem Gegenüber mitzuteilen, d.h. ihm
Appetit auf mehr zu machen.

Bibelwort der Woche:
„Der Herr ist nahe all denen, die ihn anrufen, allen, die ihn ernstlich anrufen. (Psalm 145.18)

Zitat der Woche:
„Wenn Krieg ist, denkt man über ein besseres Leben nach. Wenn Frieden ist über ein bequemeres.“
(Thornton Wilder)

Woche: 9/22

Echten inneren Frieden spüren

„Wenn Sie die Geduld Gottes haben, wenn es sich um die wahre Frucht des Geistes handelt, werden Sie echten inneren Frieden spüren. Dann werden bestimmte Situationen Sie nicht mehr so stören wie früher. Warum?
Weil Sie auf Gottes Hilfe setzen. Geduld gehört untrennbar zu Glauben dazu. Sie macht deutlich: Ich vertraue auf Gott. Ich glaube, dass seine Hand im Spiel hat und etwas Gutes machen kann. Der Glaube hilft uns, das Leben aus Gottes Perspektive zu betrachten. Der Glaube hilft uns zu fragen: Gott was kann ich aus dieser Situation lernen und nicht, warum ist das geschehen. (Rick Warren, „Neun Wege, mit Gott anders zu leben.“
(Gerth Medien)

Bibelwort der Woche:
Geistlich gesinnt sein ist Leben und Friede. (Römerbrief 8.6)

Zitat der Woche:
„Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg, bis ich herausfand, dass es welche gibt, die dafür sind,
besonders die, die nicht hingehen müssen.“ (Erich Maria Remarque)

Woche: 8/22

Vision, Motivation, Inspiration

„Wenn Menschen eine gemeinsame Vision haben, entsteht die Grundlage für eine erfolgreiche Zusammen- und Teamarbeit: Visionen wecken Energien, lösen Aktivitäten aus und begeistern andere. Wenn Sie felsenfest an eine Vision glauben, wirkt diese wie ein mentales Kraftzentrum – sie setzt gewaltige geistige und emotionale Kräfte frei. Eine Vision gibt Ihnen das Gefühl, an einer wichtigen Sache zu arbeiten, und Sie konzentrieren ihr tägliches Tun auf Ihre wahren Ziele. Vision, Motivation, Inspiration – sie hängen alle eng miteinanderzusammen.“ (Lothar J. Seiwert, „Wenn Du es eilig hast, gehe langsam“ Campus-Verlag)

Bibelwort der Woche:
Jesus spricht: „Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“ (Matthäus 28.20)

Zitat der Woche:
„ Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist.“ (Jüdisches Sprichwort)

Woche: 7/22

Verletzlichkeit macht stark

„Wie bei der Dankbarkeit und allen anderen wertvollen Einstellungen ist auch das Praktizieren von Selbstmitgefühl eine Sache der Übung. Ausserdem sollten wir daran denken, dass sich unser Selbstwertgefühl – der grundsätzliche Glaube, dass wir gut genug sind – nur entwickelt, wenn wir mit unserer Geschichte im Einklang leben. Entweder bekennen wir uns zu unseren Geschichten, auch zu den unglücklichen, oder wir koppeln sie einfach ab. Wir verleugnen unsere Verletzlichkeit und unser Unvermögen und verbiegen uns.“
(René Brown, „Verletzlichkeit macht stark“ Kailash Verlag)

Woche:

Verletzlichkeit macht stark

„Wie bei der Dankbarkeit und allen anderen wertvollen Einstellungen ist auch das Praktizieren von Selbstmitgefühl eine Sache der Übung. Ausserdem sollten wir daran denken, dass sich unser Selbstwertgefühl – der grundsätzliche Glaube, dass wir gut genug sind – nur entwickelt, wenn wir mit unserer Geschichte im Einklang leben. Entweder bekennen wir uns zu unseren Geschichten, auch zu den unglücklichen, oder wir koppeln sie einfach ab. Wir verleugnen unsere Verletzlichkeit und unser Unvermögen und verbiegen uns.“ (René Brown, „Verletzlichkeit macht stark“ Kailash Verlag)

Bibelzitat der Woche:
„Gebt uns Raum in euren Herzen. Wir haben niemand Unrecht getan, wir haben niemand verletzt, wir haben niemand
übervorteilt.“ (Paulus im Korintherbrief 7.2)

Zitat der Woche:
„Ein Stich mit der Zunge ist gefährlicher als ein Stich mit der Lanze.“ (Unbekannt)

Woche:

Glauben selber aufbringen

Woche 6/22

„Glauben bedeutet, darauf zu vertrauen, dass Gott uns erretten kann und auch wird. Niemand kann sich
seine Erlösung erarbeiten. Paulus sagt:“ Nicht durch Werke, allein durch den Glauben.“ Auch noch so gute Werke können die Schuld abbezahlen, die wir vor Gott haben. Wenn wir aber vertrauen und dankbar sein Geschenk annehmen, können wir wieder eins mit Gott werden. Den Glauben müssen wir selbst aufbringen. Es ist jedoch kein Werk. Glaube heisst, Gott zu vertrauen, dass er für uns tut, was wir selber nicht vermögen.“
(Broschüre inner cube, Christliche Medien)

Bibelwort der Woche:
„Der Geist des Herrn ist auf mir, weil ER mich gesalbt hat, zu verkündigen die Frohe Botschaft den Armen; ER hat mich gesandt, zu predigen den Gefangenen, dass sie frei sein sollen, und den Zerschlagenen, dass sie frei und ledig sein sollen, zu verkündigen das Gnadenjahr des Herrn.“

Zitat der Woche:
„Wahre Freiheit mach edelmütig und bescheiden und nicht unverschämt.“ (Heinrich Pestalozzi)

Woche:

Verändernde Antworten

Woche 05/22
Alles andere im Leben kann man verpassen, nur das nicht: Liebe Gott mit allem, was du hast. Jesus fing an, alle zu lehren, die zuhören wollten, ohne Rücksicht auf Geschlecht oder Alter. Was auch immer man von seinen Antworten halten mochte: Sie sind verändernd.
Das letzte Gebot, das Jesus seinen Nachfolgern gab, lautete: Ich habe von Gott alle Macht im Himmel und auf Erde erhalten. Geht hinaus in die ganze Welt und ruft die Menschen dazu, mir nachzufolgen! Lehrt sie zu leben, wie ich es euch aufgetragen habe. Niemand sonst hatte je sowas gesagt. Sokartes sagte das nie. Weder Konfuzius noch Buddha sagten das. Nur Jesus tat das.“ (John Ortberg „Weltbeweger Jesus – wer ist dieser Mensch?“ (Gerth Medien)

Bibelwort der Woche:
„Denn wo zwei oder drei versammelt sind, in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen.“ (Matthäus 18.20)

Zitat der Woche:
„Wer in seinem Leben einen Sinn sieht, erkrankt seltener an bestimmten Krankheiten.“ (Unbekannt)

Woche:

Die Menschlichkeit Jesu

Woche 4/22
„In seinen Bedürfnissen zeigte Jesus alle Charakterzüge der Menschlichkeit. Leiblich hungerte er, dürstete, wurde müde. Emotionell zeigte er Sorge, Verwunderung, Zorn und Bekümmernis sowie Mitleid, wurde zur Sünde versucht, aber gab dieser Versuchung nicht nach. Der kürzeste Vers in der Bibel belegt die Tiefe von Jesu Menschlichkeit in seinem Innenleben: Jesus weinte. (Geisler Brooks, „Wenn Skeptiker fragen“ CLV-Verlag)

Bibelwort der Woche:
„Der Herr ist gütig und eine Feste der Not und kennt die, die auf ihn trauen.“ (Prophet Nahum, Altes Testament)

Zitat der Woche:
„Not ist bald vergessen.“ (Sprichwort)

Woche:

Jesu Nachfolge - eine Entscheidung

Woche 03/22
Bei uns ist es nicht ungewöhnlich, dass ein junger Mensch im Leben mehrere Berufe erlernt und ausübt. Vielleicht beginnt jemand als Handwerker. Einige Jahre studiert er und wird dann Lehrer. Damals konnten die Menschen ihren Beruf weder wählen noch wechseln. Als Jesus diese Männer von ihrem Beruf wegrief, mussten sie eine grosse Entscheidung treffen. Waren sie bereit, nicht nur ihre Grossfamilien zu verlassen, sondern auch alles, was sie bisher gelernt hatten: ihren Lebensunterhalt, ihre Sicherheit für die Zukunft, ihre Identität – um in der Nachfolge Jesu alles neu zu finden? Was kostet es, Jesus nachzufolgen? Nicht viel, nur eins und das ALLES.“
(Timothy J. Geddert „Das immer wieder Neue Testament“ Neufeld-Verlag)

Bibelwort der Woche:
„Ich will Wasser giessen auf das Dürre und Ströme auf die trockene Erde.“ (Prophet Jesaja, AT)

Zitat der Woche:
„Wasser, Du hast weder Aroma, noch Geschmack, noch Farbe. Du bist nicht wichtig für das Leben,
Du bist das Leben.“ (St-Exupéry)

Woche:

Güte hat selten System

KW 02/22

„Die Güte hingegen ist zeitlos. Sie erwächst, wie Gotthelf wusste, meist keinem System, sondern kleinen und grossen Akten der Menschlichkeit. Sie wird gelebt vom Polizeihauptmann (Grüninger), der die Menschen nicht in den Tod schickte, von der Heimleiterin, die niemanden allein sterben lässt, vom Vormund, der nicht wegschaut, oder die Nachbarin, die sich täglich die Ängste ihrer ungeimpften Nachbarin anhört. Kollektive Hilfsbereitschaft, wie bei der Internierung der Bourbaki-Armee kommt in der Geschichte selten vor. Am Ende sind die persönlichen Bourbaki-Momente, die den Unterschied machen.“ (Christina Neuhaus, NZZ vom 8. Januar 22)

Bibelwort der Woche:
„Brich dem Hungrigen dein Brot und die im Elend ohne Obdach sind, führe ins Haus.“ (Prophet Jesaja 58.7)

Zitat der Woche:
„Der kürzeste Weg zum Ruhm ist – gut zu werden.“ (Heraklid)

Woche:

Jesus eine Märchengestalt?

Woche 01/22
Der Durst nach Gott bleibt
Das ist die Weise der christlichen Theologie, sich auf Gott einzulassen, wie auch bei Beten oder im Gottesdienst. Dessen ungeachtet, dass Kirchenleute Jesus Christus immer wieder als Marketinginstrument für politisch-moralische Präferenzen missbrauchen. Oder dass sie von Gott sprechen, als handle es sich doch um irgendeine Märchengestalt für süsse Illusionen. Aber sie erinnern die Menschen kaum daran, dass Gott viel grösser ist als jede Aussage über ihn.“ (Giuseppe Gracia, Publizist NZZ)

Bibelwort der Woche:
„Und siehe, der Stern, den sie im Morgenland gesehen hatten, ging vor ihnen her bis er über dem Ort stand,
wo das Kindlein war.“ (Frohe Botschaft nach Matthäus)

Zitat der Woche:
„Im Neuen Jahre Glück und Heil, auf Weh und Wunden gute Salbe, auf groben Klotz ein grober Keil, auf einen Schelmen anderthalbe.“ (J.W. Goethe)

Woche:

Beten als Prävention?

Woche 50/21

Früher fanden die Menschen Lebenssinn im Glauben, heute hat jeder seine eigene Vorstellung davon, ein Chrüsimüsi. Regelmässig ins Gebet gehen braucht man nicht unbedingt ellenlang auf den Knien. Es ist auch im Auto, unter der Dusche oder während der Kaffeepause «erlaubt». Schon ein guter Gedanke für sich oder andere kann genügen. Und wie wäre Beten als Prävention eine Variante? Das ist ein Schutz vor diesen wirren Zeiten ohne Ende.

Bibelwort der Woche:
„Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Heilandes.“ (Lobgesang Marias in der
Frohen Botschaft nach Lukas 1.46

Zitat der Woche:
„Wer ohne Vertrauen betet, kann nicht erwarten, dass seine Gebete erhört werden.“ (Frz. Sprichwort)

Woche:

Verdursten in der Wüste?

Woche 49/21
„Alle Religionen sind nur glitzernde Fata Morganen in der Wüste einer verlorenen Menschheit. Einem Verdurstenden hilft kein Wahnbild einer Wasserquelle. Ebenso bringt die Toleranzidee gegenüber allen Phantasiegebilden den Menschen letztlich zu Tode (Sprüche 14.12). Es braucht frisches Wasser. Die Bibel zeigt mit grosser Eindeutigkeit auf die einzige Oase, auf die einzige Überlebenschance , auf Jesus Christus.
(Werner Gitt, „Fragen, die immer wieder gestellt werden.“ ClV-Verlag)

Bibelwort der Woche:
„Suchet der Stadt Bestes, dahin ich euch habe wegführen lassen, und betet für sie zum Herrn; denn wenn’s ihr wohl geht, so geht’s auch euch wohl. (Jeremia 29.7)

Zitat der Woche:
„ Die Liebe hat nicht nur Rechte, sie hat auch immer recht.“ (Marie von Ebner-Eschenbach)

Woche:

40 erstaunliche Beziehungsjahre

Woche 48/21
„Laufe ich frühmorgens nicht auf den Pilatus, beginnt jeder Tag gleich. Ich stehe um 5.15 Uhr auf, steige die Reuss hinab und schwimme ein paar Minuten gegen den Strom. Auch im Winter. Um 5.45 Uhr bete ich eine Stunde lang auf meinem gepolsterten Stuhl. Die Abfolge: Psalmen aus der Bibel, ein Theologietext zur Anregung des Hirns, ein Tagesevangelium. Danach kommuniziere ich eine Stunde mit Gott, vor allem mit Jesus Christus. Ich höre ihm zu, danke, freue mich, staune nach vierzig Beziehungsjahren, wer er ist. Man kann sich ihn vorstelle wie eine Person, die man extrem schätzt, obwohl eigentlich gar niemand so sehr geschätzt werden kann, wie er.“ (Ruedi Beck, kath. Pfarrer der Luzerner Hofkirche im Tagi-Magazin 49/21)

Bibelwort der Woche:
„Öffne mir die Augen, dass ich sehe die Wunder an Deinem Gesetz!“ (Psalm 118.19)

Zitat der Woche:
Sorgt immer für den Augenblick, und Gott lässt für die Zukunft sorgen.“ (Christoph Martin Wieland)

Woche:

Jeder ein Gotteskind?

Woche 47/21
Schlechtes Reden, Klatsch und Tratsch (chatten..!) negatives Denken, Trägheit, Neid und Missgunst und viele andere Dinge dieser Art beeinflussen den Charakter des Menschen und fliessen in seine Gedankenwelt, stören den Frieden. Und der Frieden des Gegenüber wird einer Belastung ausgesetzt. Es bringt einfach null und nichts, unschönen Gedanken mit „Wonne“ zu frönen.. In dieser wirren Zeit, in der wir weltweit bald zwei Jahre arg zu leiden haben, ist das Gegenteil gefragt. Dinge tun, die andern guttun, den Segen aussprechen auf Menschen, die einem Böses wünschen. Das Prinzip ist simpel einfach: In jedem Gegenüber, auch wenn es sich noch so feindselig verhält, grundsätzlich ein Gotteskind sehen und versuchen, ihm so zu begegnen.

Bibelwort der Woche:
„Oh, dass du meine Gebote gemerkt hättest, so würde dein Friede sein wie ein Wasserstrom und deine Gerechtigkeit wie Meereswellen.“ (Jesaja 48.18.

Zitat der Woche:
Die erste Bedingung, um mit andern in Frieden zu leben zu können, ist die, mit sich selbst in Frieden zu sein.“
(Aristide Gabelli)

Woche:

Vergebung gleich Heilung

Woche 46/21

„Äussere Wunden können nicht immer geheilt werden und hinterlassen oft Narben. Die seelischen Verwundungen und Verletzung der Gefühle, sowie die schlimmen Erinnerungen können durchaus geheilt werden.
Die Heilungen der inneren Verletzungen, der inneren Wunden, der gestörten Gefühle und Erinnerungen, der gestörten Beziehungen gelingt nur durch Vergebung. Nichtvergeben bewirkt Un-Heil, macht krank; Vergeben bewirkt innere Heilung, bewirkt Heil, macht gesund. Vergebung ist das Arzneimittel für innere Heilung. Vergeben ist geistliche Medizin, eine Medizin ohne Risiken und Nebenwirkungen.“
(Dr. Helmut Renner, danielis verlag)

Bibelwort der Woche:
„Erzählt allen Menschen von seiner Herrlichkeit, berichtet allen Völkern von seinen grossen Taten.“ (Prophet Jesaja, 700 Jahre v. Chr.)

Zitat der Woche:
Freundschaft ist Liebe mit Verstand

Woche:

7x70 mal vergeben

Woche 45/21

Auf die Dauer führt Zorn oder gar Wut zu einer dünnen Haut, die Nerven sind gereizt, man wird übellaunig, was zu einem harten Herzen führt. Es sollte andersrum sein. Sich eine Elefantenhaut aneignen und ein weiches Herz bekommen, sich schenken lassen und immer wieder vergeben können. Als ein Jünger Jesus fragte, wie oft soll ich meinem Gegner vergeben? Antwortete er. „Siebenmal siebzigmal!“ Will heissen, immer wieder. Wer auf Menschen schaut wird immer wieder enttäuscht werden. Und oft – Hand aufs Herz – sind wir selber die Enttäuschenden.“

Bibelwort der Woche:
„Erwirb Weisheit und erwirb Einsicht mit allem, was du hast. Achte sie hoch, so wird sie dich erhöhen und dich zu Ehren bringen.“ (Sprüche 4.7.)

Zitat der Woche:
„Irren ist menschlich – Vergeben göttlich“ (Alexander Pope)
„To Err is Humane – To forgive Divine“

In eigener Sache: Das ideale Weihnachtsgeschenk „Wer zuerst grüsst, hat gewonnen“. 77 Kolumnen, erschienen während neun Jahren in der Luzerner Zeitung. Jetzt als Buch (220 S.) illustriert von Zéa Schaad.
Ansicht unter wernerkeiser.com

Woche:

Erweiterung des Geistes

KW 44/21

„Menschen ohne Erfahrung im Gebet können kaum glauben, wie sehr es den Horizont des Geistes erweitert.
Manchmal verzehrt das Gebet wie Feuer, und wenn das Herz der brennenden Flamme erliegt, senkt sich unerwartet der Tau des göttlichen Trostes auf es herab. Wenn wir uns unserer Zerbrechlichkeit in einem Grade bewusst werden, dass unser Geist verzagen möchte, erscheint auf nie gekannte Weise ein wundervolles Licht, welches unvergängliches Licht verkündet.“ (A. Sofornij, „Sein Leben ist mein, Verlag Fluhegg)

Bibelwort der Woche:
„Auf Gott hoffe ich und fürchte mich nicht. Was können mir Menschen tun?“ (Psalm 56.12)

Zitat der Woche:
„ Enttäuschungen sollte man verbrennen – nicht einbalsamieren.“ (Mark Twain)

Woche:

Eine andere Welt

Bibelwort der Woche:
Der natürliche Mensch versteht oft die Botschaft der Heiligen Schrift nicht. Er kann sich wenig denken über Dinge die nicht handgreiflich sind und über das Gebiet der fünf Sinne hinausliegen. Unerschüttert blieb Jesus dem spottenden Römerfürsten Pilatus gegenüber, dass er dennoch König sei. Er blieb dabei, dass Er der Inhaber eines Reiches sei, obgleich dieses Reich „nicht von dieser Welt sei.“ So können wir voller Zuversicht und getrost der Welt bezeugen, dass Er dennoch ein König ist und uns nicht bange machen lassen, dass die Welt darüber in ein Hohngelächter ausbricht.“ (C. Spurgeon, „Das Evangelium des Reiches“ betanien Verlag)

Bibelwort der Woche:
„Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte.“ (Jeremia 31.3)

Zitat der Woche:
„Sorgt immer für den Augenblick, und Gott lässt für die Zukunft sorgen.“ (C. Martin Wieland)

Woche:

Intensität

Es gibt kaum ein beglückenderes Gefühl als zu spüren, dass man für andere Menschen etwas sein kann. Dabei kommt es gar nicht auf die Zahl, sondern auf die Intensität an. Schliesslich sind eben die menschlichen Beziehungen doch einfach das wichtigste im Leben.“ (Dietrich Bonhoeffer „Von guten Mächten wunderbar geborgen“ Gütersloher Verlagshaus)

Bibelwort der Woche:
„Lasst die Toten ihre Toten begraben; du aber geh hin und verkündige das Reich Gottes!“ (Jesus in Lukas 9.60)

Zitat der Woche:
„Jede Trennung gibt einen Vorgeschmack des Todes und jedes Wiedersehen einen Vorgeschmack der Auferstehung.“
(Arthur Schopenhauer)

Woche:

Modewort Burn-out

Woche 41/21
„Ein Burn-out sei die einzige Seelenpein, mit der Menschen gern an die Öffentlichkeit gehen.“ schreibt dazu treffend das Magazin „Focus“. Gerade in den Rängen der Prominenten und Halbprominenten scheint es zum guten Ton zu gehören, sich entsprechend zu outen. Wer ausbrennt, hat zumindest bewiesen, dass er vorher für eine Sache ganz gebrannt hat, so das Klischee. Dabei geht das Erschöpfungsleiden häufig mit schweren Erkrankungen, wie Depression oder Angstzustände einher.“ (Ulrich Schnabel, „musse“ Blessing Verlag)

Bibelwort der Woche:
„Der weisen Worte, in Ruhe vernommen, sind besser als des Herrschers Schreien unter den Törichten. Weisheit ist besser als Kriegswaffen; aber ein einziger Bösewicht verdirbt viel Gutes.“

Zitat der Woche:
„Ein Weiser ist ein Mensch, der von dem lebt, was er hat, und nicht auf das spekuliert, was er nicht hat.“
(Albert Camus)

Woche:

Die Tatsache der Tatsachen

Woche 40/21

„Die Tatsache, dass der ewige Gott uns liebt, dass er uns in seiner Hand hält, dass er es ist, der vorangeht, dass er es ist, der uns beschenkt, sollte einen Jauchzer der Freude in unserer Seele entlocken. Doch viele lässt die herrlichste unserer Tatsachen unberührt. Allzu oft sind wir in Kleinkrämereien verwickelt, Alltagssorgen, die wir wie in einem Bauchladen vor uns hertragen. Dabei dürfen wir gerade wegen seiner Errettung, ewiges Leben empfangen. Etwas unendlich Wertvolles. Man möchte, dass die Tatsache, gerettet zu sein, wenn wir es nur wollen, wieder vermehrt in unserem Bewusstsein Platz findet. Kein anderes Denken ist wertvoller, als dieses: von ihm geliebt zu sein.“ (Manfred Paul, „Im Aufwind leben“ teilw. redigiert. CLV-Verlag)

Bibelwort der Woche:
„Jauchzet Gott alle Lande! Lobsinget zur Ehre seines Namens, rühmet ihn herrlich! Sprecht zu Gott: wie wunderbar sind deine Werke!“ (Psalm 66.1)

Zitat der Woche:
„Nur der ist froh, der geben mag.“ (Johann Wolfgang von Goethe)

Woche:

An Gott glauben oder nicht

Woche 39/21
„Von dem grössten Physiker aller Zeiten, Isaak Newton, stammt der Ausspruch: „Wer nur halb nachdenkt, der glaubt an keinen Gott, wer aber richtig nachdenkt, der muss an Gott glauben.“ Mit gleicher Gewissheit, bezeugt der berühmte Mathematiker Blaise Pascal (1623-1662). Wie alle Dinge von Gott reden zu denen, die ihn kennen, und ihn enthüllen denen, die ihn lieben, so verbergen sie ihn aber auch all denen, die ihn nicht suchen und ihn nicht kennen.“ (Werner Gitt, „Fragen, die immer wieder gestellt werden.“ CLV-Verlag

Bibelwort der Woche:
„Sei getreu bis an den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben.“ (Offenbarung 2.10)

Zitat der Woche:
„Trauer ist nicht schlimm; schrecklich ist nur die Hoffnungslosigkeit.“

Woche:

Verzicht

Woche 40/21
„Musse ist in zwei Bedingungen definiert: Zum einen durch das Gefühl, Herr über unsere Zeit zu sein, und zum zweiten durch den Verzicht auf immer neue Möglichkeiten und Alternativen, der uns erlaubt, unsere Aufmerksamkeit und Konzentration einem einzigen Moment zuzuwenden: dem Jetzt. Gelingt es, die Gegenwart vollständig auszukosten, dann kommen wir, so glaubt man, dem Göttlichen nahe.“
(Ulrich Schnabel „Musse“ Blessing Verlag)

Bibelwort der Woche:
„Ich wohne in der Höhe und im Heiligtum bei denen, die zerschlagenen und demütigen Geistes sind, auf dass ich erquicke den Geist der Gedemütigten und das Herz der Geschlagenen.“ (Prophet Jesaja, Altes Testment,
700 Jahre vor Christus)

Zitat der Woche:
Selbstbeherrschung und Verzicht sind die Wurzel aller Tugenden.“ (Seneca)

Woche:

Unglaublich empfindsam

Woche 38/21

„Was ich hier sage, soll dem Lesenden mitteilen, dass wirklich jede suchtkranke und um Geld bittende
Person eine lange Geschichte hinter sich hat. Bei diesen Leuten handelt es sich unter anderem um ehemalige Kunststudenten, Architekten, Familienväter und Mütter und weitere gut integrierte Bürgerinnen und Bürger. Das Schicksal hat mit ihren teils sehr sensiblen Gemütern einen Streich gespielt. Viele Leute auf der Gasse sind unglaublich empfindliche Menschen. Für viele ist die Welt mit ihren Problemen, Kriegen und Vorurteilen, ihrer Kaltherzigkeit sehr schwer zu ertragen.“ (Pipo, Gasseziitig, Luzern)

Bibelwort der Woche:
„Es ist noch eine kleine Zeit, dann wird mich die Welt nicht mehr sehen. Ihr aber sollt mich sehen, denn ich lebe,
und ihr sollt mich auch sehen.“

Zitat der Woche:
„Die ersten vierzig Jahre liefern den Text, die folgenden dreissig Jahre den Kommentar dazu.“ (Schopenhauer)

Woche:

Recht und Wahrheit

Woche 37

„Recht im heutigen Sinne ist eine Beschreibung von etwas durch Menschen. Gott sprach in der Urzeit mittels Propheten bloss von Recht, weil dieser Begriff damals schon verwendet wurde und der Begriff „Wahrheit“ noch völlig unbekannt war. Eigentlich meinte Gott mit Recht Wahrheit. Auch kann nur Recht sprechen oder verschaffen, der selber autonom, autark und völlig unabhängig ist. (H. Affentranger, „Die nur gut gemeinte Kritik“ Schweizer Literaturgesellschaft).

Ergänzung der Redaktion:
Jesus spricht von sich: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, wer an mich glaubt, wie die Schrift sagt, wird leben auch wenn er stirbt.“

Bibelwort der Woche:
„Keiner Waffe, die gegen dich bereitet wird, soll es gelingen, und jede Zunge, die sich gegen dich erhebt, sollst du im Gericht schuldig sprechen. Das ist das Erbteil der Knechte des Herrn, und ihre Gerechtigkeit kommt von mir, spricht der Herr.“ (Jesaja 54.17)

„Das Recht hat die merkwürdige Eigenschaft, dass man es behalten kann, ohne es zu haben.“ (Joseph Unger)

Woche:

Bald geChipt!

Woche 36/21

Wer ist ihr nicht längst überdrüssig, der C-Krise ohne Ende, die die Menschen weltweit lähmt?
Das Ganze läuft nach Drehbuch ab: die Ungerechtigkeit (Impfzwang) wird zunehmen, die
Liebe wird in vielen erkalten (Handy Manie). Die Tiere haben ihn schon, diesen Chip und
in Bälde kriegen wir ihn ebenfalls unter die Haut verabreicht. Damit erfüllt sich die Prophetie in
Offenbarung 13.17: Niemand kann kaufen oder verkaufen, wenn er nicht das Zeichen hat.“

Bibelwort der Woche:
„Wohl dem, dessen Hilfe der Gott Jakobs ist, der seine Hoffnung setzt auf den Herrn, seinen Gott.* (Psalm 146.5)

Zitat der Woche:
„Man muss immer das Beste hoffen – das Schlechte kommt von selbst.“

Woche:

Man geniert sich...

Woche 36/21

„Der heutigen Orientierungslosigkeit und schlimmer Ratlosigkeit kann man nur durch echte Orientierung entgegentreten. Das Modell heisst Christentum. Christliche Ethik hat in der Vergangenheit ungeheuer viel produziert, einschliesslich des Sozialismus, der auf diesem Boden gewachsen ist. Dass der Glaube heute totgeschwiegen wird, ist skandalös. Man geniert sich, zum Christentum oder auch zu christlichen Traditionen zu bekennen. „ (Siegfried Buchholz, „Gottes Grenzgänger zwischen Management und Menschlichkeit“, hänssler Verlag)

Bibelwort der Woche:
„Ich erkenne, dass du alles vermagst, und nichts, das du dir vorgenommen, ist dir zu schwer.“ (Hiob 42.2)

Zitat der Woche:
„ Was glänzt, ist für den Augenblick geboren, das Echte ist der Nachwelt unverloren.“ (Goethe)

Woche:

Angstfrei leben

Woche 34/21
„Ist es nicht komisch, wir leben in einem der sichersten Länder der Welt und doch leiden viele an Angstkrankheiten. Die Pharmaindustrie und Versicherungen werden reich, weil wir uns ängstigen. Aber sie helfen uns nicht, angstfrei zu leben. Wenn Sie Gott nicht zutrauen, dass in der Hand hat und sie liebt, dann fürchten sie sich vor allem und jedem. Prüfungen, Krebs, Wirtschaftskrise, Asylanten, Kündigung, Einsamkeit und Tod. Und diese Ängste kontrollieren Sie. Die Bibel hilft ist der Schlüssel. Jesus spricht: „In der Welt habt ihr Angst, aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.“

Bibelwort der Woche:
„Aber der Herr ist mein Schutz, mein Gott der Hort meiner Zuversicht.“ (Psalm 94.22)

Zitat der Woche:
„Die Ängste bezeichnen die Grenzmarken unserer Persönlichkeit.“ (Kurt Guggenheim)

Woche:

Unerwarteter Trost

Woche 33/21
„Menschen ohne Erfahrung im Gebet können kaum glauben, wie sehr es den Horizont des Geistes erweitert. Manchmal verzehrt das Gebet unser Herz wie Feuer; und wenn das Herz der brennenden Flamme erliegt, senkt sich unerwartet der Tau des göttlichen Trostes auf es herab. Wenn wir uns unserer Zerbrechlichkeit in einem Grade bewusst werden, dass unser Geist verzagen möchte, erscheint auf nie gekannte Weise ein wundervolles Licht, welches unvergängliches Leben verkündet.“ (A. Sofronij, „Sein Leben ist mein“, Verlag Fluhegg)

Bibelwort der Woche:
„Wer sich des Armen erbarmt, der leiht dem Herrn, und der wird ihm vergelten, was er Gutes getan hat.“ (Sprüche 19.17)

Zitat der Woche:
„Wie arm sind die, die keine Geduld haben?“ (William Shakespeare)

Woche:

Glaube sich schenken lassen

KW 32
Die höheren Wahrheiten muss kein Mensch glauben, aber man darf sie glauben, weil sie wahr und
unwiderlegbar sind. Der Mensch darf sich Glaube und Liebe schenken lassen. Niemand kann sich das aus sich selbst. Glaube soll nicht mit Wissen verknüpft werden, sondern erst mit Gott als höchste Wahrheit. Wahrer Glaube glaubt an das Wahre.“ (Heiri Affentranger, „Wahres Christentum ist mehr als Religion.“
Schweizer Literaturgesellschaft)

Bibelwort der Woche:
„Ihr seid alle durch den Glauben Gotteskinder in Jesus Christus“ (Galater 3.26)

Zitat der Woche:
„Wer keinen Glauben hat, hat auch keine Zukunft.“

Woche:

Denkt an eure Zukunft

Woche 31/21
„Der König gibt Gründe zur Ermutigung an, indem er sagt: Habt keine Furcht vor Verleumdung, habt keine Furcht vor Missdeutungen, denn der grosse Gott wird binnen kurzem euren Charakter ins rechte Licht stellen. Ob ihr auch mit übler Nachrede bedacht werdet, soll eure Lauterkeit doch „aufgedeckt“ werden, obwohl euer wahrer Wert verborgen ist, soll der doch „kundwerden“. Denkt an eure Zukunft und lasst euch nicht durch die Gegenwart überwältigen.“ (C. Spurgeon, „Das Evangelium des Reiches, betanien-Verlag)

Bibelwort der Woche:
„Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich. In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wenn’s nicht so wäre, hätte ich dann zu euch gesagt: Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten? (Johannes 10.1)

Zitat der Woche:
„Treibet die Furcht aus! Dann ist Hoffnung, dass der gute Geist einziehen kann.“ (Gottfried Seume)

Woche:

Jesu Entdeckung

Woche 30/21
Die volle Menschlichkeit ist inzwischen für mich nicht nur etwas, das ich akzeptieren muss, weil die Texte mich dazu zwingen, sondern auch etwas, das mir sehr wichtig ist. Jesus war in vieler Hinsicht so wie wir – viel mehr, als ich früher glaubte. Auch das war Gottes Plan. Inzwischen glaube ich nicht nur, dass Jesus im Gebet den Willen Gottes suchte und fand, sondern dass er ihn auch durch die Menschen um sich herum entdeckte, weil sie von Gott dazu gebraucht wurden.“ (T. J. Geddert, „Das immer wieder Neue Testament“ Neufeld Verlag)

Bibelwort der Woche
„Wer im Geringsten treu ist, der ist auch im Grossen treu; und wer im Geringsten ungerecht ist, der ist auch im Grossen ungerecht.“ (Lukas 15.10)

Zitat der Woche:
„Vertrauen ist Mut, und Treue ist Kraft.“ (Marie von Ebner-Eschenbach)

Woche:

Was manchmal ein Wunder ist

Woche 29/21

„Vertraue darauf, dass du mit Gott alles überwinden kannst. In der Schrift steht nicht nur, dass Gott diesen Geist der Kraft, der Liebe und der Selbstbeherrschung hat, sondern, dass er dir diesen Geist geben will. Gott vollbringt nicht immer das Wunder, um das du ihn gebeten hast, Aber das, was Gott in dir verändert, ist auch ein Wunder. Er schenkt dir seinen Geist der Liebe, der Kraft und der Besonnenheit. Er schenkt dir Freude inmitten von Schwierigkeiten.“ (Inga M. Haase, „Überwinderleben“ SCM-Verlag)

Bibelwort der Woche:
„Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.“ (Offenbarung 21.6)

Zitat der Woche:
„Zufriedene Menschen sind die ordentlichsten.“ (Maria Wutz)

Woche:

Gegen den Wind angehen?

Woche 28/21

„Wie stark der Wind bläst, spürt man, wenn man gegen ihn angeht, nicht wenn man sich flach auf die Erde legt. Ein Mensch, der jeder Versuchung nach fünf Minuten nachgibt, weiss nicht, wie ihm nach einer Stunde zumute gewesen wäre. Deshalb haben viele Menschen im gewissen keine Ahnung davon, was Schlechtigkeit ist. Ihr Dasein ist geschützt, weil sie der Versuchung jedes mal nicht widerstehen können.“
(C.S. Lewis, „Pardon ich bin Christ“, Brunnen Verlag)

Bibelwort der Woche:
„Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.“ (Römerbrief 5.5

Zitat der Woche:
„Wenn Hoffnung nicht wär – so lebt ich nicht mehr.“ (Sprichwort)

Woche:

Nur noch eine "Methode"

Woche 28/21

Thema christlicher Glaube: Alles Schreiben, alles Reden, Referieren, Predigen oder Missionieren in all seinen Formen hat ausgedient. Die Menschen sind derart reizüberflutet, dass sie gar nichts mehr aufnehmen können. Der Eine oder andere wird in diesen furchtbaren Zeiten der Pandemie, die nicht ausgestanden scheint, vielleicht kurz aufhorchen und in sich gehen. Es gibt letztendlich, besonders im unmittelbaren Umfeld, im Dorf, Quartier, der Nachbarschaft, Verwandtschaft, im Freundeskreis zur noch eine „Methode“, die überzeugt: Vorleben, so gut es eben geht, trotz teilweise eigenem Unvermögen.

Bibelwort der Woche:
„Was der Gottlose fürchtet, das wird ihm begegnen; und was die Gerechten begehren, wird ihnen begehren.“ (Sprüche Salomos‘ 10.24)

Zitat der Woche:
„Reines Herz und froher Mut – stehn zu allen Kleidern gut.“

Woche:

Im Glauben stehen wie ein Baum

Woche 26
„Wenn wir einen uralten Baum sehen, dessen Äste weit in den Himmel ragen, dann wissen wir, dass seine Wurzeln tief in die Erde hinein reichen müssen, um genug Kraft zu haben, das Ganze zu stützen. Gingen die Wurzeln nicht so tief, wie der Baum hoch ist, könnten sie ihn nicht ernähren und er würde bei Sturm umfallen. So ist es auch im geistigen Leben eines Menschen. Wenn wir die Grösse von Jesus-Christus erkennen, werden wir den Stürmen des Lebens widerstehen.“ A. Sofronij „Sein Leben ist mein“
Verlag Fluhegg)

Bibelwort der Woche:
„Ist ein Baum gut, so wird auch seine Frucht gut sein; ist er faul, so wird auch die Frucht faul sein. Denn an der Frucht erkennt man den Baum.“ (Matthäus 12.33)

Zitat der Woche:
„Wer sich vornimmt, Gutes zu bewirken, darf nicht erwarten, dass die Menschen ihm
deswegen Steine aus dem Weg räumen.“ (Albert Schweitzer)

Woche:

Weniger ist mehr

Woche 25/21

„Das Glück kann schon mal in der Beschränkung liegen. Man redet uns ein, dass uns umso eher das Glück winke, je mehr Angebote und Optionen wir hätten. Noch grössere Wohnung, noch schöneres Auto usw. Oft ist das Gegenteil der Fall: Weniger ist mehr. Ein grösseres Angebot hat keine stimulierende, eher eine demotivierende Wirkung auf uns.
Wer zwischen einer kaum zu überschauenden Zahl von Joghurtmarken, Versicherungen oder TV-Kanälen wählen muss, gewinnt nicht an Freiheit – wie die Werbung suggeriert -, sondern erhöht seinen Stresspegel.“ (Ulrich Schnabel, „Vom Glück des Nichtstuns“
Blessing Verlag)

Bibelwort der Woche:
„Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt und wenige sind’s, die ihn finden.“ (Jesu Bergpredigt)

Zitat der Woche:
„Der auf halbem Wege umkehrt, irrt nur zur Hälfte.“ (Sprichwort)

Woche:

Angst und Demut

Woche 24/21

„Ein Denkfehler besteht darin, Angst mit Demut zu verwechseln. Wir neigen zu der Aussage: „Oh, das könnte ich nie!“ Wir meinen, das sei Bescheidenheit und fühlen uns demütig. Aber das ist keine Demut. Das ist Angst, ein Mangel an Vertrauen. Eine wirklich demütige Person würde sagen: „Alleine kann ich das nicht schaffen, aber mit Gottes Hilfe gelingt es mir.“ Das ist echte Demut.“ (Rick Warren, „Gottes Antworten auf schwierige Lebensfragen.“ Gerth Medien)

Bibelwort der Woche:
„Wahrlich, wahrlich ich sage euch: wer Sünde tut, der ist der Sünde Knecht. Der Knecht bleibt nicht ewig im Haus; der Sohn bleibt ewig. Wenn nun euch der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei.“

Zitat der Woche.
„Soweit deine Selbstbeherrschung geht, so weit geht deine Freiheit.“ (Marie von Ebner-Eschenbach)

Woche:

Ungerechtigkeiten beseitigen

Woche 23/21

„Der Heilige Geist ist vor allem eine moralische Flamme. Nicht zufällig heisst Er der HEILIGE Geist; denn was das Wort „heilig“ auch sonst noch bedeuten mag, ohne Zweifel gehört dazu der Gedanke an moralische Reinheit. Und weil der Geist Gott ist, muss Er
absolut und unendlich rein sein.
Daraus folgt, dass jeder, der mit dem Geist erfüllt sein möchte, zunächst alle verborgenen Ungerechtigkeiten in seinem Leben zugeben muss; er muss sich mutig von allem trennen, was nicht mit Gottes Wesen übereinstimmt, wie dieses in der Heiligen Schrift offenbart wurde.“ (A.W. Tozer, „Verändert in sein Bild“ CLV-Verlag)

Bibelwort der Woche:
Rat des Gmaliel an die Pharisäer
„Lasst ab von diesen Menschen und lasst sie gehen! Ist dies Vorhaben oder Werk von Menschen, so wird’s untergehen. Ist es aber von Gott, so könnt ihr sie nicht vernichten.“

Zitat der Woche:
„Das beste Mittel, in die Menschen hineinzusehen, ist, sie um etwas bitten. (Dhan Mukerdshi)

Woche:

Die Wahrheit vom Frieden

Woche 22/21
„Die ewigen Wahrheiten und ewigen Rechte haben stets am Himmel der menschlichen Erkenntnis aufgeleuchtet, aber nur gar langsam wurden sie von da herabgeholt, in Formen gegossen, mit Leben gefüllt in Taten umgesetzt. Eine jener Wahrheiten die, dass Frieden die Grundlage und das Endziel des Glückes ist, und eines jener Rechte ist, das Recht auf das eigene Leben.“ (Bertha von Suttner)

Bibelwort der Woche:
„Und wenn es das Haus wert ist, wird euer Friede auf sie kommen. Ist es aber nicht wert, so wird sich euer Friede wieder zu euch wenden.“ (Matthäus 10.13)

Zitat der Woche:
„Um Friede zu haben und ihn zu erhalten, muss man ihn wollen, man darf nicht ständig daran zweifeln.“ (Briand)

Woche:

Was ist Inspiration?

Woche 21
Den Vorgang durch den die Bibel geschrieben wurde, nennen wir Inspiration. Gott ist die Quelle von allem, was in der Bibel gesagt wird. Von Mose bis Johannes ist ein Prophet immer ein Mensch, der Gottes Botschaft zu den Menschen bringt. Diese Botschaft beginnt mit einer Offenbarung Gottes, eine Stimme aus einem brennenden Dornbusch, eine innere Stimme verbunden mit Gott oder auf einer Weissagung. Inspiration bedeutet nicht einfach, dass sich der Schreiber enthusiastisch fühlte wie Händel als er den Messias komponierte. Das Produkt erweist die Schriften als Urkunden, die Gottes Botschaft sind.“ (Geisler Brooks, „Wenn Skeptiker fragen.“, CLV-Verlag)

Bibelwort der Woche:
„Alle Schrift ist von Gott eingeben, zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung und zur Unterweisung in der Gerechtigkeit.“ (2.Timotheus 3.15)

Zitat der Woche:
Man muss nicht gelehrt sein, um Einfaches kompliziert sagen zu können, aber sehr gelehrt, um Kompliziertes einfach sagen zu können.“ (Charles Tschopp)

Woche:

Weder Verlust noch Risiko

Woche 20

„Alle Menschen wünschen sich ein gelungenes Leben in Ehe und Familie, Beruf und Freizeit. Die Fragen an die zahllosen Ratgeber in den Medien legen ein beredtes Zeugnis davon ab. Kein psychologischer Eheberater, kein Industriemanager und kein politischer Berater verfügt über ein absolutes Erfolgsrezept. Nur die Bibel verspricht
Gelingen und weises Handeln im Leben. Wer dieses Experiment durchführt, kommt immer zu einer positiven Bilanz. Es gibt weder Verlust noch Risiko, also keinen verlorenen Einsatz wie beim Lotto, bei Zinsverlust oder bei Krediten. Wer es mit der Bibel wagt, hat es mit Gott zu tun und wird einen grossen Gewinn haben.“ (Werner Gitt, „Fragen, die immer wieder gestellt werden.“ CLV- Verlag)

Bibelwort der Woche:
„Und in keinem andern ist das Heil, auch ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden.“

Zitat der Woche:
„Alle Menschen haben Zugang zu Gott, aber jeder einen andern.“ (Martin Buber)

Woche:

Einfach ein guter Mensch?

KW 19/21

„Jesus gibt uns ein Bild, wie dienende Führung aussehen kann, und wir können diese so kreativ und ehrlich im Alltag umsetzen. Im Leben geht es also nicht darum, mit einem starren Regelwerk zu leben, sondern im Einklang mit einem dienenden Herzen. Manche Leute halten Jesus einfach für einen guten Menschen, andere für einen Propheten und echte Gläubige sehen ihn als den Erlöser ihrer Seele. Und doch, obwohl er allgemein bewundert wird, sehen nur wenige Menschen ihn als ein relevantes Vorbild, an dem sie ihr tägliches Leben ausrichten können.“ (Blanchard, Hypels, Hodges, „Das Jesus-Prinzip“, Willow Creek Edition)

Bibelwort der Woche:
„Wer da kärglich sät, der wird auch kärglich ernten; und wer da sät im Segen, der wird auch ernten im Segen.“
(2. Korinther 9.6)

Zitat der Woche:
„Für angenehme Erinnerungen muss man im Voraus sorgen.“ (Paul Hörbiger)

Woche:

Einfluss auf Millionen

KW 18/21

„Vom Altertum bis in unsere Zeit hat die Bibel einen grossen und weitreichenden Einfluss auf Millionen von Menschen gehabt und hat noch immer. Das Leben ungezählter Männer und Frauen wurde dadurch verändert, dass sie dieses „Buch der Bücher“ lasen. Sein Reichtum an göttlicher Wahrheit und göttlicher Offenbarung ist unerschöpflich. Wie kein anderes Buch hat die Bibel die Kraft, Menschen und Erkenntnis des allein wahren Gottes zu bringen, den Himmel und Erde und auch jeden einzelnen Menschen geschaffen hat. Zugleich führt sie ihre Leser zur Besinnung und Selbsterkenntnis, damit sie ihr Leben im Licht Gottes sehen. Und sie zeigt uns, dass Jesus Christus, der einzige Weg ist, der alleinige Retter, der durch sein Sühneopfer am Kreuz sündige Menschen mit einem heiligen Gott versöhnen kann.“ (Vorwort Schlachter-Bibel, Genf 2002)

Bibelwort der Woche:
„Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel gekommen ist. Wer von diesem Brot ist, wird leben in Ewigkeit.“

Zitat der Woche:
„Dem der kennt der Menschen Leid und Not, ist Sterben ja der Übel grösstes Licht.“ (Mme Deshoulières)

Woche:

Das Vaterunser - Hochschule des Betens

Woche 16/21

„Jesus hat uns das Gebet, das für uns einer richtigen Hochschule des Betens werden kann: Das Vaterunser. Es zeigt uns, dass dieses Gebet ein Gespräch mit Gott ist, ein Gespräch, indem wir nicht nur reden, sondern auch hören, was Gott uns zu sagen hat. Davon haben allerdings diejenigen keine Ahnung, die, wie Jesus sagt, soviel plappern, wie die Heiden. Auch sie nehmen Gott als Gegenüber nicht richtig ernst. Ihr kennt ja auch, wie nervig das ist, als Gesprächspartner nicht richtig erst genommen zu werden.“ (Reinhard Ellsel, „Wie das Leben gelingt“ johannis Verlag)

Bibelwort der Woche:
„Mache dich auf und werde licht; denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des Herrn geht auf über dir.“ (Prophet Jesaja, AT)

Zitat der Woche:
„Entschlossenheit im Unglück ist immer der halbe Weg zur Rettung.“ (Heinrich Pestalozzi)

Woche:

Keine Gönnerhaftigkeit, bitte!

Woche 16/21:
„Wir können ihn als Geisteskranken einsperren, wir können ihn verachten oder als Dämon töten. Oder wir können ihm zu Füssen fallen und in Herr und Gott nennen. Aber wir können ihn nicht mit gönnerhafter Herablassung als einen grossen Lehrer der Menschheit bezeichnen. Das war nie seine Absicht; diese Möglichkeit hat uns Jesus nicht offengelassen.“ (C.S. Lewis, „Pardon, ich bin Christ“, Brunnen Verlag)

Bibelwort der Woche:
„Die Furcht des Herrn ist der Anfang der Erkenntnis.“ (Sprüche 1.7)

Zitat der Woche:
„Eine Freude vertreibt hundert Sorgen.“ (Chinesisches Sprichwort)

Woche:

Anspruchsvolle Frohe Botschaft

Woche 15/21
„Ist das Evangelium wirklich das „Vademecum“ unseres täglichen Lebens, die Entscheidungen, die wir treffen müssen? Das Evangelium (die Frohe Botschaft) ist anspruchsvoll und will radikal und aufrichtig gelebt werden. Es reicht nicht, es zu lesen, auch wenn Lektüre und Studium von enormer Wichtigkeit sind. Es reicht nicht, es zu meditieren. Jesus fordert von uns, es zu verwirklichen, seine Worte zu leben.“ (Papst Franziskus)

Bibelwort der Woche:
„Herr, auf dich traue ich, lass mich nimmermehr zuschanden werden, errette mich durch deine Gerechtigkeit!
Neige deine Ohren zu mir, hilf mir eilends! Sei mir ein starker Fels und eine Burg, dass du mir helfest!

Zitat der Woche:
„Kleine Sorgen machen viele Worte, grosse Sorgen machen stumm.“

Woche: 14/21

Du weisst den Weg

Woche 14/21

„In mir ist es finster, aber bei dir ist das Licht
Ich bin einsam, aber du verlässt mich nicht
Ich bin kleinmütig, aber bei dir ist die Hilfe
Ich bin unruhig, aber bei dir ist Frieden
In mir ist Bitterkeit, aber bei dir ist die Geduld
Ich verstehe deine Wege nicht, aber du
weisst den Weg für mich.“

Dietrich Bonhoeffer1906-1945 Evangelischer Pastor
(Kurz vor Kriegsende von den Nazis ermordet)

Bibelwort der Woche:
„Denn, wem viel gegeben ist, bei dem wird man viel suchen; und wem viel anvertraut ist, von dem wird man umso mehr fordern.“ (Lukas 12.48)

Zitat der Woche:
„Wer nicht vertraut, dem ist nicht zu trauen.“ (Unbekannt)

Woche: 13/21

Jesus heisst Retter

Osterwoche 13/21

Der Tag ist, wie er ist. Wer weiss, was einem in naher Zukunft geschieht, die man ohnehin nicht verändern kann? Vielleicht liegt „sensible“ Post auf dem Tisch, den wir kaum zu öffnen wagen. Der Inhalt scheint nichts Erfreuliches zu sein und du bist knapp bei Kasse. Auch gläubige Menschen tappen gelegentlich in Leid und Unrecht. Doch wie immer der Moment auch dunkel sein mag, Gott lässt uns nicht in fortwährender Unruhe. Gerade jetzt an Ostern und in echt schwerer Zeit seit über einem Jahr dürfen wir auf den auferstanden Jesus Christus vertrauen. Jesus, ein anderer Name für Retter. Retter für die, die an IHN glauben.

Bibelwort der Woche:
„Gott aber ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden; denn ihm leben sie alle.“ (Lukas 20.38)

Zitat der Woche:
„Die Liebe ist das erste Gesetz der menschlichen Vollkommenheit“ (W. Wekhrlin)

Woche: 12/21

Geburt im Licht

KW 12/21

„Jesus unterscheidet zwei Arten von Anfängen für ein neues Leben. Wie das Kind aus dem Schoss der Mutter an das Licht der Welt gebracht wird, müsse der innere Mensch an das Licht Gottes gebracht werden, um mit Heiligem Geist erfüllt zu werden. Der Geist sei wie der Wind. Man sieht ihn weder kommen noch gehen. Aber an der Wirkung auf das Leben ist er erkennbar wie jene Blätter, die im sanften Hauch des Lebens zu tanzen beginnen. Erst die Geburt aus dem Geist, schenke dem Menschen ein geistiges Leben.“ (Peter Seewald, „Jesus Christus, die Biografie“ Pattloch-Verlag)

Bibelwort der Woche:
„Er heilt, die zerbrochenen Herzens sind und verbindet ihre Wunden. Er zählt die Sterne und nennt sie alle mit Namen.“
(Psalm 147.3)

Zitat der Woche:
„Alle Moral muss aus der Fülle des Herzens kommen.“ (Ephraim Lessing)

Woche: 10/21

Friedfertiges Verhalten

Woche 10/21

„Nachfolger Jesu sind starke und nicht schwache Menschen. Sie lassen sich nicht gefangen nehmen durch böse Absichten anderer. Sie sind frei. Sie haben die Freiheit, den andern durch ihr friedfertiges Verhalten den Wind aus den Segeln zu nehmen. Wem zum Beispiel ins Gesicht geschlagen wird, der braucht gute Nerven, wenn er auch dem zweiten Schlag standhalten will. Es ist ein Ausdruck von innerer Stärke und Selbstbeherrschung, wenn man das mit sich machen lässt und nicht gleich zurückschlägt.“ (Reinhard Ellsel, „Wie das Leben gelingt“ johannis Verlag)

Das kann auch im übertragenen nicht physischem Sinne gemeint sein. (Anmerkung der Redaktion)

Bibelwort der Woche:
Jesus spricht: „ Ich gebe euch meinen Frieden, einen Frieden, wie in die Welt nicht geben kann. Lasst euch durch nichts in eurem Glauben erschüttern und lasst euch nicht entmutigen.“ (Johannes 14.27)

Zitat der Woche:
„Um an die Welt zu glauben, muss man an Gott glauben.“

Woche:

Gott einfach vertrauen

Woche 9/21

„Ich habe schon des Öfteren gehört, dass Menschen Frieden fanden, nachdem sie aufgehört hatten zu fragen, warum Gott etwas Bestimmtes zugelassen hatte, und einfach anfingen, ihm zu vertrauen. Wir müssen uns damit abfinden, dass wir nicht auf alle Fragen in diesem Leben eine Antwort bekommen werden. Ich lerne selbst erst allmählich, dass ich nicht verstehen muss, warum wie oder wann Gott tut, was er tut. Ich muss ihm lediglich vertrauen.“ (Rick Warren, „Neun Wege mit Gott anders zu leben“)

Bibelwort der Woche:
„Wer euch hört, der hört mich, und wer euch verachtet, der verachtet mich, wer aber mich verachtet, der verachtet den, der mich gesandt hat.“ (Jesus im Lukasevangelium)

Zitat der Woche:
„Die grossen Gedanken kommen von Herzen.“ Les grandes pensées viennent du coeur.“ (Vauvenargues)

Woche:

Gott einfach vertrauen

Woche 9/21
„Ich habe schon des Öfteren gehört, dass Menschen Frieden fanden, nachdem sie aufgehört hatten zu fragen, warum Gott etwas Bestimmtes zugelassen hatte, und einfach anfingen, ihm zu vertrauen. Wir müssen uns damit abfinden, dass wir nicht auf alle Fragen in diesem Leben eine Antwort bekommen werden. Ich lerne selbst erst allmählich, dass ich nicht verstehen muss, warum wie oder wann Gott tut, was er tut. Ich muss ihm lediglich vertrauen.“ (Rick Warren, „Neun Wege mit Gott anders zu leben“)

Bibelwort der Woche:
„Wer mich bekennt vor den Menschen, den wird auch der Menschensohn bekennen vor den Engeln Gottes.“
(Frohe Botschaft nach Lukas 12.8)

Zitat der Woche:
„Die grossen Gedanken kommen vom Herzen. Les grandes pensées viennent du coeur.“
(Maurice de Vauvenargues)

Woche:

Evangelium unterschiedlich vermitteln

Woche 08/21

„Dass Jesus im Gespräch mit Menschen immer einen Ansatz gebrauchte, der auf den jeweiligen einzelnen Gesprächspartner zugeschnitten war. Im Gespräch mit der Samaritanerin am Brunnen gebrauchte er andere Worte als im Gespräch mit Nikodemus – und wieder ganz andere in der Begegnung mit dem reichen jungen Mann. Es gibt das eine Evangelium, aber die Art, wie wir es vermitteln, wird je nach Art des einzelnen Menschen, dem wir helfen wollen, verschieden aussehen. Jeder Einzelne hat einen andern Hintergrund, andere Erfahrungen, Hoffnungen, Träume, Verletzungen und Ängste.“ (Nick Pollard, „Von Jesus reden?“ Edition smd)

Bibelwort der Woche:
„Siehe, selig ist der Mensch, den Gott zurechtweist; darum widersetze dich nicht der Zucht des Allmächtigen.“
(Hiob 5.17)

Zitat der Woche:
„Gott lohnt Gutes, hier getan, auch hier noch“ (Ephraim Lessing)

Woche:

Wenn der Verstand zunimmt

Woche 08/21
„Wer Christ werden will, der sei gewarnt. Er lässt sich damit auf etwas ein, was den ganzen Menschen fordert, seinen Verstand und alles andere. Glücklicherweise funktioniert jedoch gerade anders herum. Jeder, der ehrlich versucht ein Christ zu sein, wird bald erkennen, dass sein Verstand zunimmt. Einer der Gründe, weshalb man keine besondere Ausbildung braucht, um Christ zu werden, besteht darin, dass das Christentum selber eine Bildungsmacht ist.“ (C.S.Lewis „Pardon ich bin Christ“, Brunnen Verlag)

Bibeltext der Woche:
„Danket dem Herrn, denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich.“ (Psalm 107.1)

Zitat der Woche:
„Statt zu klagen, dass wir nicht alles haben, was wir wollen, sollten wir lieber dankbar sein, dass wir nicht alles bekommen, was wir verdienen.“ (Dieter Hildebrandt, Kabarettist)

Woche:

Furcht in furchtbaren Zeiten

Woche 07/21
„Wir fürchten uns vor der Zukunft, gerade in diesen furchtbaren Zeiten. Sogar der Wille Gottes macht uns Angst. Nicht Hass ist das Gegenteil von Liebe, sondern Angst. Um sich in Gottes Liebe und Schutz sicher zu fühlen, brauchen wir Vertrauen. Ausserdem können wir geistliche Frucht nicht auf eigene Faust hervorbringen. Die blosse Anstrengung lässt keine Früchte wachsen. Wenn Gottes Geist in uns und durch uns wirkt, nimmt er uns die Angst und erfüllt uns mit seiner Liebe.“ (Dennis / Barbara Rainey, „Stille Zeit zu zweit“ Schulte & Gerth Verlag)

Bibelwort der Woche:
„Es gibt nichts, was von aussen in den Menschen hineingeht, das in unrein machen könnte; sondern was aus dem Menschen herauskommt, das ist’s, was den Menschen unrein macht.“ (Markusevangelium 7.15)

Zitat der Woche:
„Das beste Mittel, in die Menschen hineinzusehen, ist, sie um etwas zu bitten.“ (Unbekannt)

Woche:

Die Bibel - ein Theaterstück

Woche 06/21
„Die Bibel ist ein Theaterstück in mehreren Akten, die gespielt, aufgeführt und gelebt werden müssen. Sie können nicht nur als Text in einem Buch existieren. Ein Theaterstück ist eine lebendig gewordene Geschichte. Die Bibel wurde geschrieben, damit wir uns in ihre Geschichte hineinbegeben können. Sie gelebt werden. Für uns alle ist das Leben wie solches Schauspiel. Jeden Tage stehen wir auf der Bühne. Was werden wir sagen? Was werden wir tun? Welches Stück ist die Grundlage für unser Leben? Wenn unsere Regieanweisungen nicht von der Bibel stammen, dann kommen sie woanders her. Irgendeiner Regie werden wir folgen, und sei es nur unserer eigenen. Wenn wir die Bibel richtig verstehen, dann erkennen wir auch, dass ihre Geschichte noch nicht zu Ende ist. Gottes Rettungsaktion geht weiter.“ („Die Bibel – ein Drama in sechs Akten“ Sonder-Edition Agentur C)

Bibelwort der Woche:
„Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaft meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.“ (Frohe Botschaft nach Johannes 8.30)

Zitat der Woche:
„Je geistiger wir leben, je grösser ist unsere Freiheit.“ (Zenta Maurina)

Woche:

Zurechtweisung als Dank?

Woche 05

Wie ein Chirurg, der die Patienten mit einem Messer aufschneidet, so müssen wir manchmal andere verletzen, ihnen die Wahrheit sagen, um zu helfen, heil zu werden. Manchmal muss man eben aus Freundlichkeit direkt sein. Wer einen Menschen zurecht weist, wir zuletzt Dank haben, mehr als der da freundlich ist, besagt ein Bibelwort. Wir packen Freundlichkeit oft in Zuckerguss. Beim Wort „Freundlichkeit“ denken wir an eine kleine, weisshaarige Dame, die für ihre Nachbarn Kuchen backt. Wir machen uns nicht klar, dass man aus Freundlichkeit manchmal auch schmerzhafte Wahrheiten aussprechen muss.“ (Rick Warren, „Neun Wege mit Gott anders zu leben.“ (Gerth Medien)

Bibelwort der Woche – Ein Psalmwort in dieser furchtbaren Zeit:
„Herr erweise uns deine Gnade – und gib uns dein Heil.“

Zitat der Woche:
„Nicht grossen Glauben brauchen wir, sondern Glauben an einen grossen Gott.“ (Hudson Taylor, China-Missionar)

Woche:

Jesus - Gott von Ewigkeit

Jesus Christus war nicht ein letzter oder ein grosser Prophet. Er ist vielmehr Gott von Ewigkeit her, der Mensch geworden ist. Darum bestätigte und erfüllte er das Alte Testament und stand hoch über dessen Autorität. Dementsprechend übte er fortan seine eigene Autorität über das neue Volk Gottes aus, das er im Dasein gerufen hatte. Er hatte seinen entsprechenden Plan gefasst und sandte seinen Heiligen Geist, um sicherzustellen, dass die Apostel in alle Wahrheit geleitet würden. Sie sollten unter der Leitung des Heiligen Geistes in seiner Autorität sprechen und ihn dadurch verherrlichen.“ (John Piper, „Einzigartige Herrlichkeit“ CLV Verlag)

Bibelwort der Woche:
„Und Gottesfurcht ergriffen sie alle und sie priesen Gott und sprachen.“ Es ist ein grosser Prophet unter uns aufgestanden und Gott hat sein Volk besucht.“ Und diese Kunde erschien im ganz Judäa und im umliegenden Lande.“ (Frohe Botschaft nach Lukas 7-17)

Zitat der Woche:
„Es ist unglaublich, wieviel Kraft die Seele dem Körper zu leihen mag.“ (W.v.Humboldt 1833)

Woche:

Ohne Dich...

„Ohne Dich, mein Gott, habe ich kein Leben, kein Licht, keine Freude noch Weisheit noch Stärke. Wegen meinen Verfehlungen wage ich nicht, meine Augen zu Dir zu erheben. Du aber sagtest zu Deinen Jüngern: Worum ihr mit Glauben bittet – es wird euch gewährt werden. Und was immer ihr in meinem Namen erfragt, das werde ich tun. Deshalb wage ich, Dich anzurufen. Reinige mich vor aller Befleckung, Lehre mich, recht zu beten, segne mir diesen Tag, den Du mir gibst. Kraft Deines Segens mache ich mich zu jeder Zeit bereit, Dir allein Ruhm und Ehre zu sprechen und zu handeln. Mit reinem Geist, mit Demut, Geduld und Liebe, Sanftmut, Frieden, Mut und Weisheit. In ständigem Bewusstsein Deiner Gegenwart.“ (A. Sofronij, „Sein Leben ist mein“ Fluhegg-Verlag)

Bibelwort der Woche:
„Wenn sich aber der Gottlose bekehrt von all seinen Verfehlungen, die getan hat, und hält all meine Gesetze und übt Recht und Gerechtigkeit, so soll er am Leben bleiben und nicht sterben.“ (Hesekiel 18.22, Altes Testament)

Zitat der Woche:
„Angst haben wir alle. Der Unterschied liegt in der Frage: wovor?“ (Frank Thiess)

Woche:

Zuversicht und Leistungskraft

„Menschen voller Zuversicht sind weniger anfällig für körperliche und seelische Erkrankungen. Sie können mit Niederlagen, die jeden irgendwann im Leben ereilen besser umgehen. Sie wagen Neues (und gewinnen dabei), verspüren Leistungskraft oft als Herausforderung, gehen voll in ihrer Tätigkeit auf. Kurz: sie sind mit ihrem Dasein zufriedener als andere. Wir können uns um das Positive bemühen, uns ins Gelingen verlieben und so zu einem Weg von mehr von Zuversicht geprägtem Leben finden.“ (Geo Wissen Nr. 55, „Zuversicht)

Bibelwort der Woche:
„Siehe ich lege in Zion einen Grundstein, einen bewährten Stein, einen kostbaren Eckstein, der fest gegründet ist.“
(Prophet Jesaja, 700 vor Christus, diesen ankündigend)

Zitat der Woche:
„Wer einem Stern folgt, kehrt nicht um.“ (Leonardo da Vinci)

Woche:

Schwer zu verstehen?

Woche 1 2021
Bibelwort der Woche:
„Alles, was mir mein Vater gibt, das kommt zu mir; und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstossen.“
(Frohe Botschaft nach Johannes 6.36)

Zitat der Woche:
„Je planmässiger Menschen vorgehen, desto wirksamer mag sie der Zufall treffen.“ (Friedrich Dürrenmatt)

„Wie konnte Jesus Gott und Mensch gleichzeitig sein? Das ist schwer zu verstehen. Das Neue Testament gibt uns die Antwort und doch ist es ein grosses Geheimnis. Jesus tat Dinge, die nur Gott kann. Er brachte einen Sturm zum Schweigen. Er heilte unheilbar Kranke. Jesus konnte sogar Tote auferwecken. Und er vergibt uns unsere Verfehlungen, wenn wir ihn darum bitten. Andererseits war er aber auch ein ganz normaler Mensch. Er hatte Angst, er wurde müde, er weinte und er starb. Weil er wirklich Mensch war, kann er uns verstehen. Weil er wirklich Gott ist, kann er uns helfen.“ (Sinclair/Ferguson, „Sag mal, wer ist Jesus?“ onken Verlag)

Woche: 52/20

Frohe Botschaft vs Angriffe des Widersachers

Wieviel Dunkelheit ist gerade jetzt in dieser Zeit in den verängstigten Herzen und Seelen. Vergeht doch kein Tag, indem wir nicht in “ungewöhnlichen” Zeiten schon fast stündlich konfrontiert werden. Doch wir müssen nicht in der Finsternis bleiben. Unsere Zuflucht heisst Jesus-Christus, das Licht der Welt. Und jetzt mitten in dieser beängstigenden Zeit werden wir an IHN und seine Frohe Botschaft erinnert. Die Botschaft: Kommt ans Licht! Alle sind ohne Ausnahme eingeladen. Lasst euch nicht durch die Angriffe des Widersachers in Form von Sorgen und Nöten niedermachen.

Bibelwort der Woche:
“Als sie den Stern sahen, wurden sie hoch erfreut und gingen in das Haus und fanden das Kindlein mit Maria, seiner Mutter, und fielen nieder und beteten es an und taten ihre Schätze auf, Gold, Weihrauch und Myrrhe. (Botschaft nach Matthäus)

Zitat der Woche:
“Der Siege göttlichster ist das Vergeben.” (Friedrich Schiller)

Woche: 52/18

In den Himmel blicken

Spüren Sie den Himmel! Blicken Sie mindestens einmal pro Tag ganz bewusst in den Himmel. Betrachten Sie das langsame Vorüberschweben der Wolken und die Figuren, die sie in den Himmel zeichnen. Lassen Sie sich die Weite des Himmels und des Weltalls auf sich wirken, atmen Sie ganz tief und frei durch und spüren Sie die Erde unter ihren Füssen. Damit können Sie sich buchstäblich vom Druck, der auf Ihnen lastenden Pflichten und Aufgaben befreien.” (Küstenmacher/Seiwert, “Simplify your life, Campus Verlag)

Bibelwort der Woche:
“Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein grosses Licht, und über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell.” (Prophet Jesaja 9.1)

Zitat der Woche:
“Zu tun, was du magst, ist Freiheit. Zu mögen, was du tust, ist Glück.” (NZZ 18. Dezember 2020)

Woche: 51/20

Eigenes, moralisch richtiges Leben

“Die Weisse Rose entsprang keinem geschlossenen Weltbild und keinem gruppenspezifischen Überlebensinteresse, sondern dem lebenswichtigen Zufall. Das macht sie für unsere Gegenwart, in der traditionelle Bindungen erodiert sind, so besonders spannend. Denn ihr Kitt war nicht das soziale Umfeld, sondern die verzweifelte Suche nach dem eigenen, dem moralisch richtigen Leben, ein Leben, das Autonomie zuliess.” (Miriam Gebhardt, “Die Weisse Rose, wie aus ganz normalen Deutschen Widerstandskämpfer wurden”)

Bibelwort der Woche:
“Lobet unsern Gott, alleine seine Knechte und die ihn fürchten, klein und gross.” (Offenbarung 19.5)

Zitat der Woche:
“Der letzte Beweis von Grösse liegt darin, Kritik ohne Groll zu ertragen.”
(Victor Hugo)

“Wer zuerst grüsst, hat gewonnen”
Knapp 100 Personen erschienen trotz Pandemie an der Wernissage und ermöglichten einen tollen Start des Buchverkaufs. 220 Seiten amüsante Beiträge inkl. Zeichnungen jetzt als ideales Geschenk.

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Woche: 50/20

Ruhig werden, dank Christus

“Wenn wir Frieden haben wollen, müssen wir uns auf die Gegenwart Gottes konzentrieren. Wir müssen verstehen, dass Gott immer bei uns ist und lernen, seine Gegenwart wahrzunehmen. Wir haben die Wahl, uns entweder auf unsere Probleme oder auf Gott zu konzentrieren, der die Lösungen parat hat. Wenn Sie auf die aktuelle Situation sehen, könnte man es mit der Angst zu tun bekommen. Wenn Sie auf Christus sehen, werden Sie ruhig. Er hat versprochen, Sie nie zu verlassen.” (Rick Warren, “Neun Wege, mit Gott anders zu leben”, Gerth Medien).

Bibelwort der Woche:
“Und es wird ein Reis hervor gehen aus dem Stamm Isais und ein Zweig aus seiner Wurzel Frucht bringen. Auf ihm wird ruhen, der Geist des Herrn, der Geist der Wahrheit und des Verstandes, der Geist des Rates und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Furcht des Herrn.” (Prophet Jesaja, Geburt Jesu ankündigend)

Zitat der Woche:
“Jede Krise ist ein Geschenk des Schicksals an den schaffenden Menschen.”
(Stefan Zweig)

Woche: 49/20

Selbstbeherrschung und Freiheit

Diese Körperbeherrschung konnte ich mir in den letzten Jahren aneignen:
Du hast ein Anliegen an einen Menschen, den du schon lange kennst und
er schlägt es schnöde ab. Du möchtest ein Buch verkaufen, an dem du ein Jahr lang gearbeitet hast, und er tut so, als wüsste er von nichts. Die Worte von
Marie Ebner-Eschenbach geben mir immer wieder Kraft: “Soweit deine Selbstbeherrschung geht, so weit geht deine Freiheit.”

Wenn ein guter Freund, zu dem du ein Vierteljahrhundert guten Kontakt hattest, diesen urplötzlich abbricht und dich mit dem “Warum?” stehen lässt, trösten mich Worte aus der Schrift, die mehrmals von Anfechtung sprechen.

Bibelwort der Woche:
“Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern: und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.”

Zitat der Woche:
“Ich habe niemals einen wirklich grossen Geschäftsmann gesehen, dem das Geldverdienen die Hauptsache war.” (Walter Rathenau, Bürgermeister von Berlin)

Woche: 48/20

Verwirrende Zeiten

Zum Glauben gehört Demut und ein zuversichtliches Bitten. Wer in seiner Not Jesus anruft, der ehrt ihn durch Vertrauen. Er wird Sie nie wieder loslassen. Sie dürfen wie ein unverschämter Bettler vor ihm stehen. Sie dürfen getrost und freudig ins Gebet gehen am besten im stillen Kämmerlein. Gerade jetzt in dieser verrückten Zeit, wo so viele völlig verwirrt sind und verzweifelt nicht mehr ein noch aus wissen. Sagen Sie “Ja” zu Jesus, ER ist der Weg, die Wahrheit und das Leben, das Lebenswasser, die Tür zu Ewigen Leben. Wer anklopft, dem wird aufgetan. Wenn wir beten, reden wir zu Ihm, wenn wir in der Schrift lesen, spricht Er zu uns. Sie werden staunen.

Bibelwort der Woche:
“Siehe, es kommt die Zeit, spricht Gott der Herr, dass ich einen Hunger ins Land schicken werde, nicht einen Hunger nach Brot oder Durst nach Wasser, sondern nach dem Wort des Herrn, es zu hören.” (Prophet Amos 8.11)

Zitat der Woche:
“Tausend Ängste bergen tausend Verluste.” (D.M. Frank)

Buchvernissage Donnerstag, 26. November ab 17h Kreuzgass, Sempach
“Wer zuerst grüsst, hat gewonnen” 77 kurzweilige, amüsante Kolumnen erschienen in der Luzerner Zeitung. (220 Seiten, Illustration Zéa Schaad)
Ab Freitag online bestellen unter: info@wernerkeiser.com

Woche: 47/20

Einladung an alle

Unser Herr kennt keine Klassen, weder Hohe noch Niedrige, weder Reiche noch Arme, weder Junge, noch Alte, weder Männer noch Frauen. Alle sind sie Menschen und vor ihm sind alle gleich. Seine Einladung gilt der ganzen Menschheit.
Und heute ist es nicht anders. Aus jeder Stellung und aus jedem Beruf dürfen Männer und Frauen zu ihm kommen. Er ruft uns auf, das alte Leben zu verlassen und ein neues zu beginnen. Da darf es niemals ein Vakuum geben, keinen neutralen Ort, an dem man nicht erkennen kann, dass wir zu Ihm gehören.” (A.W. Tozer, “Verändert in sein Bild”, CLV-Verlag)

Bibelwort der Woche:
“Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele?”

Zitat der Woche:
“Wer glücklich ist, kann glücklich machen; wer’s tut, vermehrt sein eigenes Glück.”
(Johann W. Ludwig Gleim)

Woche: 46/20

“Das Glück besteht in der ebenso schlichten, wie wunderbaren Erfahrung, einmal ganz da und sich selbst
genug zu sein. Und vermutlich ist es genau das, was uns im hektischen Alltag am meisten fehlt. Vor lauter Terminen, Anforderungen und Sehnsüchten, kommen wir kaum dazu, das Leben als das zu sehen, was es im Grunde ist: ein einmaliges Geschenk, dessen Wert wir erst dann zu schätzen lernen, wenn es zu Ende geht.”
(Ulrich Schnabel, “Vom Glück des Nichtstun”, Blessing Verlag)

Bibelwort der Woche:
“Denn ich weiss wohl, was für Gedanken ich über euch habe, spricht der Herr,
Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe das Ende, des ihr wartet. (Jeremia, Prophet des Alten Testaments 19.11)

Zitat der Woche:
“Gott kommt nicht, wann wir wollen, aber er kommt rechtzeitig.” (Tennessee Williams)

Woche: 45/20

Authentizität

“Authentische Gemeinschaft ist nicht oberflächlicher Smalltalk. Sie ist ein aufrichtiges Mitteilen von Herz zu Herz, das manchmal auch etwas Mut erfordert. Sie ereignet sich, wenn Menschen ehrlich darüber sprechen, wer sie sind und was in ihrem Leben passiert. Sie ereignet sich, wenn Menschen über Verletzungen reden, ihre Gefühle nicht mehr verstecken, ihr Versagen bekennen, ihre Zweifel, ihre Ängste zugeben und ihre Schwächen nicht mehr verheimlichen, sondern um Hilfe und Gebet bitten.” (Rick Warren, “Leben mit Vision”, Gerth Medien)

Bibelwort der Woche:
“Denn siehe, Finsternis bedeckt das Erdreich und Dunkel die Völker; aber über dir geht auf der Herr und seine Herrlichkeit erscheint über dir.” (Jesaja 60.2)

Voranzeige: BuchWernissage Donnerstag, 26. November Kreuzgass Sempach
ab 17 Uhr (Covid-Schutz/BAG) Auch online-Verkauf.

Woche: 44/20

Zorn eliminieren

“Der Umgang mit Zorn beinhaltet beides: Durch das Kreuz Christi Vergebung zu empfangen und selbst Vergebung zuzusprechen. Ein entschlossener Willensakt ist notwendig, um rücksichtslos gegen Zorn anzugehen und diesen mitsamt der Wurzel aus unserem Leben auszureissen. Dies kann nicht ohne die Hilfe des Heiligen Geistes geschehen.” (Nicky Gumbel, “Herausfordernder Lebensstil” Projekt J – Verlag

Bibelwort der Woche:
Gebet in Bedrängnis
“Herr sei mir gnädig, denn ich rufe täglich zu dir. Erfreue die Seele deines Knechts; denn nach dir, Herr, verlangt mich. Denn du, Herr, bist gut und gnädig, von grosser Güte allen, die dich anrufen.” (Psalm 86 3-5)

Zitat der Woche:
“Erst im Unglück weiss man wahrhaft, wer man ist.” (Stefan Zweig)

Woche: 43/20

Bibel: politisch und spirituell

“Nennen Sie ein politisches Buch, das man gelesen haben muss. Die Bibel, unbedingt. Das erste und wichtigste Buch. Jede Diskussion und Gesellschaft hat immer auch mit Moral und Geisteshaltung zu tun. Die Bibel ist ebenso politisch wie spirituell.” (Moritz Bleibtreu, Schauspieler & Regisseur in “Die Zeit” vom 15. Oktober 20)

Bibelwort der Woche:
“Wer seine Sünde leugnet, dem wird’s nicht gelingen; wer sie aber bekennt und lässt, der wird Barmherzigkeit erlangen.”

Zitat der Woche:
“Nicht nur Freunde, auch die Feinde eines Mannes haben Anteil an seiner Unsterblichkeit.” (Albert Einstein)

Info! BuchWernissage, Do, 26. November in Sempach / Mi, 2. Dez. Hotel Schweizerhof jeweils ab17h)

Woche: 42/20

Innerste Sehnsüchte stillen

“Millionen Menschen wissen, dass die Bibel noch heute von grösster Bedeutung ist. Kleidung und Bräuche mögen sich ändern, aber der Mensch ist tief im Herzen gleich geblieben. Er erlebt immer noch dieselben Gefühle, wie Liebe, Hass, Eifersucht, Mitleid und Habgier. Alle teilen das Geheimnis des Lebens – sie werden geboren und gehen dem sicheren Tod entgegen. Alle erkennen einen Hunger – ob sie es zugeben oder nicht nach etwas, das mehr ist als Nahrung, Sex und andere Annehmlichkeiten. Alle teilen das tiefe, menschliche Verlangen, den Sinn des Lebens zu begreifen, und alle wollen, dass ihr innersten Sehnsüchte gestillt werden.” (Mary Batchelor, “Die einzigartige Welt der Bibel” Brunnen Verlag)

Bibelwort der Woche:
“Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat, zu verkündigen das Evangelium den Armen; er hat mich gesandt zu predigen den Gefangenen, dass sie frei sein sollen, und den Blinden, dass sie sehen sollen, und den Zerschlagenen, dass sie frei und ledig sein sollen, zu verkündigen das Gnadenjahr des Herrn.” (Lukas 4.18)

Zitat der Woche:
“Auf zweierlei sollte man sich nie verlassen: Wenn man Böses tut, dass es verborgen bleibt, wenn man Gutes tut, dass es bemerkt wird.” (Ludwig Fulda, deutscher Bühnenautor)

Woche: 41/20

Überfrachtete Freizeit

Die Hektik in unserem Leben breitet sich immer mehr aus. Handy, E-mail und Internet setzen uns unter Erwartungsdruck der ständigen Verfügbarkeit. Der Freizeit-Stress ist bald grösser als jener am Arbeitsplatz. Möglichst viel erleben und die Pflichten beiseite schieben. Möglichst auf nichts verzichten müssen. Die Folgen: Immer mehr Menschen haben das Gefühl, nicht mithalten zu können, das Wesentliche zu verpassen und die Kontrolle über ihr Leben zu verlieren. Rückbesinnung auf die eigenen Ressourcen? Die Bibel – Handbuch des Lebens, Leitfaden für ein sinnerfülltes Leben ohne Angst.

Bibelwort der Woche:
“Lass dir an meiner Gnade genügen, denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.” (2. Korinther 12.9)

Zitat der Woche:
“Eine schmerzliche Wahrheit ist besser als eine Lüge.” (Thomas Mann)

Woche: 40/20

Katakomben statt Kathedralen

In gewisser Hinsicht war die Tatsache, dass das Christentum Staatsreligion des Römischen Reiches war, ein Schlag, von dem sich die Kirche nicht erholt hat. Versammlungen, die früher in den Katakomben stattfanden, wurden nun in prächtigen, öffentlichen Gebäuden abgehalten. Die geistlichen Leiter, die bisher aufgrund ihrer Hingabe ausgewählt worden waren, wurden jetzt mit Reichtum und Ansehen überhäuft, und die Bischöfe fingen an, das gleiche Leben zu führen, wie die Reichen und Berühmten. Christ zu sein war nun ein beruflicher und finanzieller Vorteil.” (John Ortberg, “Weltbeweger Jesus – wer ist dieser Mensch” Gerth Medien)

Anmerkung der Redaktion: Diese Aussage ist relativ, da es weiterhin viele wagemutige Christen gibt, genügsam leben aber mit Feuereifer bestrebt sind, die Frohe Botschaft an jene Menschen weiterzugeben, die sie auch wirklich hören wollen.

Bibelwort der Woche:
“Denn das Gesetz ist durch Mose gegeben; die Gnade und Wahrheit ist durch Jesus-Christus geworden.” (Joh. 1.17)

Zitat der Woche:
Schwierige Partner sind meist diejenigen, auf die man sich verlassen kann.”
(Edith Cresson, frz. Politikerin)

Woche: 39/20

Sorgenentsorger Jesus

“Jeder Mensch hat Sorgen – egal wie alt oder jung wir sind. Es ist gerade ein Kennzeichen unseres Lebens, dass wir uns Sorgen machen. Irgendwann hat es einmal angefangen – vielleicht ganz harmlos mit einem Gedanken an den nächsten Tag. Aber dann entwickelt sich aus diesem Gedanken wie von selbst eine Sorge, und aus dieser wächst sofort wieder die nächste hervor. Immer hoffen wir, mit unsern Sorgen einmal an einen Punkt zu gelangen, an dem wir zur Ruhe kommen können, an dem wir buchstäblich “ausgesorgt” haben. Aber noch nie ist jemand durch Sorgen sorglos geworden. Vielmehr stehen wir alle in Gefahr, unser Leben ständig zu vertagen. Dagegen stellt Jesus nun sein verblüffendes Wort: “Sorget nicht um euer Leben!” Das ist in erster Linie kein Befehl, sondern eine Empfehlung, ein Angebot.” (Reinhard Ellsel, “21x Bergpredigt, wie das Leben gelingt” johannis-Verlag)

Bibelwort der Woche:
“Rede einer mit dem andern Wahrheit, und richtet recht, schafft Frieden in euren Toren, und keiner ersinne Arges in seinem Herzen gegen seinen Nächsten, und liebt nicht falsche Eide, denn das alles hasse ich, spricht der Herr.” (Prophet Sacharja, Altes Testament)

Zitat der Woche:
“Das ist das Geheimnis der Gnade: es ist niemals zu spät.” (François Mauriac)

Woche: 38/20

Informationsüberflutung

“Obwohl wir immer wieder von einer Informationsüberflutung sprechen, die eigentlich nur eine Datenüberflutung ist, ist die Zahl der Menschen, die wirklich über die wichtigen Dinge dieser Welt informiert sind, nur sehr, sehr klein. Nach einer Schätzung des World Economic Forums sind dies ungefähr 100’000 Menschen, mehr nicht. Der Rest ist deutlich unterinformiert, tut aber so, als wüsste er alles, weil er sich auf die falsche Informationsquellen, wie beispielsweise Zeitungen oder Fernsehen stützt.” (Siegfried Buholz, “Grenzgänger zwischen Management und Menschlichkeit” hänssler-Verlag)

Bibelwort der Woche:
“Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.” (Johannes 6.35)

Zitat der Woche:
“Zu lohnenden Zielen gibt es keine Abkürzungen.” (Beverly Sills, amerikanische
Opernsängerin)

Woche: 37/20

Geistliches statt materielles Denken

“Man hat fast den Eindruck, dass Gott diejenigen, die am wenigsten besitzen, am besten gebrauchen kann. Denken Sie nur an den Jungen mit den fünf Broten und den zwei kleinen Fischen (Markus 6.30-44). Wir lassen uns so schnell von unsern Besitztümern einengen, dass unser Heim unser Leben immer mehr aufzufressen scheint. Wir lassen unser Denken und unsere Einstellungen viel zu schnell von materiellen statt von geistlichen Dingen beeinflussen” (Castle/Greenough “Einfach leben – entrümpeln Sie Ihr Herz!” Gerth Medien).

Bibelwort der Woche:
“Wer da kärglich sät, wird kärglich ernten, und wer da sät im Segen wird auch ernten im Segen.” (2. Korinther 9.6)

Zitat der Woche:
“Wer etwas Grosses leisten will, muss tief eindringen, scharf unterscheiden, vielseitig verbinden und standhaft beharren.” (Friedrich von Schiller)

Woche: 36/20

Wertschätzung Jesu

“Gott hat allen die Herrlichkeit seiner Macht und Göttlichkeit sowie seiner Güte gezeigt. Wenn wir Gottes Herrlichkeit nicht sehen, so sind wir doch dafür verantwortlich, sie zu sehen, sie entsprechend wertzuschätzen und Gott dafür zu danken. Es gab andere, die Jesus anschauten, seine Wunder sahen und seine Worte hörten und trotzdem seine Herrlichkeit nicht wahrnahmen. “Obwohl er aber so viele Zeichen vor ihnen getan hatte, glaubten sie nicht an ihn” (Joh. 12.37). Er hatte ihnen genug gezeigt, sie waren verantwortlich – sie hätten seine Herrlichkeit sehen und ihn erkennen können.” (John Piper, “Einzigartige Herrlichkeit” CLV Verlag)

Bibelwort der Woche:
“Meinst du, dass ich Gefallen habe am Tode des Gottlosen, spricht der Herr, und nicht vielmehr daran, dass er sich bekehrt von seinen Wegen und am Leben bleibt?” (Hesekiel, Altes Testament)

Zitat der Woche:
“Die gefährlichsten Herzkrankheiten sind immer noch Neid, Hass und Geiz.”
(Pearl S. Buck, amerik. Schriftsteller)

Woche: 36/20

Heilig werden, aber wie?

“Weil der Mensch nach Gottes Ebenbild geschaffen ist, tue ich das, was ich meinem Nachbarn antue, in Wahrheit Gott an, denn kein Mensch hat dem andern gegenüber ein Vorrecht oder einen Wertnachteil, wurden wir doch alle nach ein und demselben Bild geschaffen. Damit kommen wir dem Kern der Forderung Gottes näher, heilig zu werden, wie ER heilig ist. Nächstenliebe ist nicht eine Gabe, die vom Himmel fällt, sondern besteht aus vielen kleinen Details, sowie grossen Taten mit denen wir unserm Nächsten gegenüber bewähren müssen, um Gott näher zu kommen” (Ludwig Schneider, “Schlüssel zur Thora”, Hänssler Verlag)

Bibelwort der Woche:
“Da wirst du erfahren, dass ich der Herr bin, an dem nicht zuschanden werden, die auf mich harren.” (Jesaja 49.23)

Zitat der Woche:
“Wer das Böse ohne Widerspruch hinnimmt, arbeitet in Wirklichkeit mit ihm
zusammen.* (Martin Luther King)

Woche: 34/20

Teilhaben an Christus

Christus hat die vollkommene Unterwerfung und Demütigung auf sich genommen; vollkommen, weil er Gott war, Unterwerfung und Demütigung, weil er Mensch war. Ein Christ glaubt, dass wenn er irgendwie an der Demut und dem Leiden Christi teilhaben und nach seinem eigenen Tod ein neues Leben finden wird, indem er selbst glücklich sein wird. In Christus erschien eine neue Art von Mensch und das neue Leben, das in ihm begann, soll in uns hineingelegt werden. (C.S. Lewis, “Pardon, ich bin Christ” Brunnen Verlag)

Bibelwort der Woche:
“Da sprach Josua zum Volk: Ihr seid Zeugen gegen euch selbst, dass ihr euch den Herrn erwählt habt, um ihm zu dienen. Und sie sprachen: Ja! So tut nun von euch die fremden Götter, die unter euch sind, und neigt euer Herz zu dem Herrn, dem Gott Israels. Und das Volk sprach zu Josua: Wir wollen dem Herrn, unserm Gott dienen und seiner Stimme gehorchen.” (Josua 24.22 Altes Testament)

Zitat der Woche:
“Treuem Diener spart Gott den Dank zusammen.” (Sprichwort)

Woche: 33/20

ER sorgt für uns

Sorgen um unsere Gesundheit können uns völlig fertig machen. Aber je älter man wird, desto mehr gibt man sich den Ängsten hin, dass man irgendwann einmal ernsthaft krank werden könnte. Dabei will unser himmlischer Vater sich in der Zukunft genauso um uns sorgen, wie er es heute tut. Unsere Ängste können daher unter Umständen ein Zeichen dafür sein, dass wir Gott einfach nicht genug vertrauen.” (Castle/Greenough, “Einfach leben” Gerth Medien)

Bibelwort der Woche:
“Das gebiete ich euch, dass ihr euch untereinander liebt.” (Johannes 15.17)

Zitat der Woche:
“Das Glück liegt nicht im Besitze und nicht im Golde, das Glück ist in der Seele zu Hause.” (Demokrit)

Woche: 32/20

Gabe dankend annehmen

“Wir Christen nehmen die wunderbare Gabe des Lebens in Dankbarkeit an. Als von Christus Gerufene, trachten wir nach einer möglichst vollkommenen Erkenntnis der Urquelle dessen, was ist. Von unserer Geburt an wachsen wir und ergreifen allmählich Besitz vom Sein. Christus ist für uns der Weg, die Wahrheit und das Leben. Mit ihm führt unser Weg durch eine grossartige und komplexe spirituelle Kultur. Und dies oft begleitet von Leiden aber auch in einen Zustand von Entrückung.” (A.Sofronij, Verlag Fluegg)

Bibelwort der Woche:
“Der Weisen Worte, in Ruhe vernommen, sind besser als des Herrschers Schreien unter den Toren.” (Prediger 9.17)

Zitat der Woche:
“Über der Veränderung liegt stets ein Hauch von Unbegreiflichkeit.”
(Carl Friedrich von Weizäcker)

Woche: 31/20

Dem Allmächtigen sein Herz schenken

Sehnt sich nicht jeder im Innern seines Herzens nach den besagten Streicheleinheiten, nach inniger Zuneigung und Verstehen? Wo finden wir in dieser Welt, wo es drunter und drüber geht, noch den heimeligen Zufluchtsort, an dem die gehetzte Seele zur Ruhe kommt? An wen haben wir eigentlich unser Herz vergeben? Von woher erwarten wir mit Recht die Erfüllung unserer geheimen Sehnsüchte? Von denen, die uns am allerliebsten sind? Wer dem grossen und allmächtigen Herrn sein Herz schenkt, dem eröffnen sich völlig neue Perspektiven. Der sieht die Welt mit allem Klamauk in einem andern Licht.” (Manfred Paul, “Im Aufwind leben, CV-Verlag)

Bibelwort der Woche:
“Jauchzet Gott, alle Lande! Lobsinget zur Ehre seines Namens; rühmt ihn herrlich!
Sprecht zu Gott: Wie wunderbar sind deine Werke!” (Psalm 66. 1-3)

Zitat der Woche:
“Nur wenige Menschen sind klug genug, hilfreichen Tadel nichtssagendem Lob vorzuziehen.” (François de Rochefoucauld)

Woche: 30/20

Dankbarkeit macht froh

“Freude ist deshalb so schwer fassbar, weil gerade die Übungen, die sie hervorbringen, so gar nicht den gängigen Vorstellungen entsprechen, was frohmachend ist. Das Gesellschaftsmotto lautet: “Jeder ist sich selbst der nächste.” Doch unserem Herr zufolge werden wir dann froh, wenn wir eine dankbare Haltung einnehmen und unsern Besitz und unsere Zeit und unser Wissen über Gott mit andern teilen. (Rick Warren, “Neun Wege mit Gott anders zu leben.” (Gerth Medien)

Bibelwort der Woche:
“Was nützt es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nehme doch Schaden an seiner Seele.” (Matthäus 16.26)

Zitat der Woche:
“Wenn wir alles an uns lassen, wie es ist, altern wir am schönsten.” (Esther Pluhar)

Woche: 29/20

Gott die Schuld zuschieben?

“In freier Entscheidung ging der Mensch eigene Wege, die von Gott wegführten. Warum und Gott einen so weiten Freiheitsraum zubilligt, können wir nicht erklären. Wir stellen aber fest, wer von Gott weggeht, gelangt ins Elend. Diese bittere Erfahrung machen wir bis zum heutigen Tag. Manche Menschen sind dazu geneigt, Gott die Schuld zuzuschieben. Dabei sollten wir bedenken, dass nicht Gott, sondern der Mensch Verursacher ist. Wenn wir nachts die Scheinwerfer des Autos ausschalten und es so zu einem Unfall kommt, dürfen wir nicht dem Autohersteller die Schuld geben.” (Werner Gitt, “Fragen, die immer wieder gestellt werden” CLV-Verlag)

Bibelwort der Woche:
“Ihr seid das Licht der Welt, es kann eine Stadt, die auf dem Berge liebt, nicht verborgen. Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel;
sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es allen, die im Hause sind.”
(Bergpredigt Jesu)

ZItat der Woche:
“Das Glück ist nicht ausser und nicht in uns, sondern in Gott. Und wenn wir ihn gefunden haben, ist es überall.” (Blaise Pascal)

Woche: 28/20

Vorleben als oberstes Gebot

Wenn ich Menschen helfen möchte, die an einer Auseinandersetzung mit Jesus gar kein Interesse haben, weil sie mit ihren eigenen Überzeugungen ganz zufrieden sind, muss ich diese Überzeugung erst mal verstehen. Nur dann weiss ich, was für Fragen ich bei diesen Menschen überhaupt ansprechen kann. Der grösste Knackpunkt ist: sie sind nicht interessiert. Bevor ich auf meine “Zielperson” zugehen kann ist es wichtig, zuerst sein Umfeld, seine Gewohn- und Eigenheiten kennenzulernen. Im Kampf gegen den “Zeitgeist” der für ein zunehmende Ratlosigkeit schafft, ist Vorleben oberstes Gebot.

Bibelwort der Woche:
“Die Furcht des Herrn ist der Anfang der Erkenntnis. Die Toren verachten Weisheit und Zucht.” (Sprüche 1.7)

Zitat der Woche:
“Blumen sind Sendboten Gottes aus einer anderen, vollkommenen Welt.”

NB: Website-Unterbruch wegen Umzug an die Gerbegass 11 6204 Sempach
Bonne semaine à Neuchâtel!

Woche: 26/20

Gewaltfreier Widerstand à la Gandhi

“Der indische Freiheitskämpfer Mahatma Gandhi hat die Bergpredigt Jesu sehr geschätzt. Obwohl er selber kein Christ war, fand er Jesu Aussagen vernünftig. Hier hat er viel Anregungen für einen gewaltfreien Widerstand gefunden. Mit Blick auf den alttestamentlichen Grundsatz “Auge um Auge, Zahn um Zahn” hat er einmal gesagt: “Wenn das gelten würde, dann müssten alle Menschen ohne Augen und ohne Zähne herumlaufen. Und der evangelische Theologe Dietrich Bonhoeffer empfiehlt: “Lass das Böse sich totlaufen.”
(Reinhard Ellsel, 21x Bergpredigt, johannis-Verlag)

Bibelwort der Woche:
“Heile du mich, Herr, so werde ich heil; hilf du mir, so ist mir geholfen; denn du bist mein Ruhm.” (Jeremia 17.14)

Zitat der Woche:
“Sprich nicht weiter, wenn du überzeugt hast.”

Woche: 25/20

Das heilbringende Werk Jesu

Warum sollen wir uns noch die Mühe machen, andern von Jesus zu erzählen? Weil das heilbringende Werk Christi erfolgreicher sein wird als das verderbenbringende Tun vieler Menschen und weil die lebensspendende Gnade Gottes viel überströmender ist als die todbringenden Übertretungen. Jesus gab den Auftrag, in alle Welt zu gehen und die frohe Botschaft weiterzusagen. Denn Jesus ist nicht nur der Weg und die Wahrheit, sondern auch das Leben.” (Nicky Gumbel, “Heisse Eisen angepackt”, C.M. Fliss Verlag)

Bibelwort der Woche:
“Gelobt sei der Herr, denn er hat erhört, die Stimme seines Flehens. Der Herr ist meine Stärke und mein Schild, auf ihn hofft mein Herz, und mir ist geholfen.”

Zitat der Woche:
“Erst im Unglück weiss man wahrhaft, wer man ist.” (Stefan Zweig)

Woche: 24/20

Trump - das Trampeltier

Der Auftritt des amerikanischen Präsidenten Trump mit der Bibel in der Hand, nachdem die Demonstranten knüppeldick vertrieben wurden, ist einmal mehr Beweis, das der Widersacher und Durcheinander dieser Welt , der “Fürst” dieser Welt, Satan, immer wieder mächtig auftreten kann. In all seinen Formen und mit tatkräftiger Unterstützung Irrgläubiger, die Glaubwürdigkeit der Schrift in den Schmutz zieht. Die kontraproduktive Show, die Trump geboten hat, gibt so manchem Ermunterung und Bestätigung: Für Jesus unterwegs zu sein lohnt sich trotz aller Widrigkeiten.

Bibelwort der Woche:
“Erzählt allen Menschen von seiner Herrlichkeit, berichtet allen Völkern von seinen grossen Taten.” (Psalm 96.3)

Zitat der Woche:
“Verurteile niemand, bevor du in seiner Lage warst.” (Talmud)

Woche: 23/20

Leopard ohne Flecken?

“Das Nachdenken über Gott und heilige Dinge erzeugt ein Klima, indem Glaube, Liebe, Demut und Ehrfurcht prächtig gedeihen können. Wir können nicht durch Nachdenken unsere Herzen erneuern, noch unsere Verfehlungen lassen, so wenig wie ein Leopard seine Flecken abschaffen kann. Aber wir können durch geist-inspiriertes Denken dazu beitragen, dass unser Herz zu einem reinen Heiligtum wird, indem Gott gerne wohnt.
Der beste Weg, unsere Gedanken unter Kontrolle zu bekommen, ist der, ganz und gar Gott zu übergeben. Der Heilige Geist wird darauf eingehen und sofort die Herrschaft übernehmen. Dann wird es relativ einfach, über Geistliches nachzudenken.” (A.W.Tozer, “Verändert in sein Bild” CLV-Verlag)

Bibelwort der Woche:
“Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Jesus Christus.” (1.Timotheus 2.5)

Zitat der Woche:
“Wir geben uns zu wenig Rechenschaft darüber, wie viel Enttäuschung wir andern bereiten.” (Heinrich Böll

Woche: 22/20

Jesu Demut und Leiden als Vorbild

“Christus hat die vollkommene Unterwerfung und Demütigung auf sich genommen; vollkommen, weil der Gott war, Unterwerfung und Demütigung, weil er Mensch war. Der Christ glaubt nun, dass er, wenn er irgendwie an der Demut und dem Leiden Christi teilhat auch an Jesu Sieg über den Tod teilhaben und nach seinem eigenen Tod ein neues Leben finden wird, in dem er selbst vollkommen und glücklich sein kann. Das ist unendlich viel mehr, als wenn wir versuchen, Jesu Lehren zu befolgen. In Christus erschien eine neue Art von Mensch; und das neue Leben, das in ihm begann, soll in uns hineingelegt werden.” (C.S. Lewis, “Pardon, ich bin Christ”, Brunnen Verlag)

Bibelwort der Woche:
“Bessert euer Leben und euer Tun, so will ich bei euch wohnen an diesem Ort.”
(Jeremia7.3)

Zitat der Woche:
“Die schlimmste Art, ein Glück zu versäumen, ist, es nicht glauben, dass man es erlebt.” (Arthur Schnitzler)

Woche: 21/20

Keine Tränen, kein Leid mehr

“Gott hat eine ganze Ewigkeit, um uns für Dinge zu entschädigen. Das Neue Testament ist voll von Verheissungen über den Himmel und wie wunderbar es dort sein wird. Die Schöpfung wird wiederhergestellt sein, Jesus wird wiederkommen, um einen neuen Himmel und eine neue Erde aufzurichten (Offenbarung 21.1). Es wird keine Tränen mehr geben, weder Schmerz noch Leid wird mehr sein. Unsere Leiber werden verwandelt werden in einen Herrlichkeitsleib, wie Jesus in bei seiner Auferstehung bekam. Wir werden mit allen, die in Christus gestorben sind vereint sein und die Ewigkeit in der Gegenwart des Herrn zubringen. Martin Luther hat einmal gesagt: “Ich würde nicht einen Augenblick des Himmels gegen alle Freuden und Reichtümer dieser Welt eintauschen – auch wenn sie Tausende und aber Tausende von Jahren andauerten.” (Nicky Gumbel, “Heisse Eisen angepackt”, Verlag CM Fliss)

Bibelwort der Woche:
“Einer teilt reichlich aus und hat immer mehr, ein anderer kargt, wo er nicht soll, und wird doch ärmer.” (Sprüche 11.24)

Zitat der Woche:
“Wahres Christentum heisst: Teile des andern Schmerz!” (Bonhoeffer)

Woche: 20/20

Beeindruckender Jesus

“In den Biografien grosser Menschen lesen wir oft, dass sie wenig Geduld mit Dummköpfen haben. Sie haben selten Zeit für diejenigen, die langsam oder schwer von Begriff sind. Aber Jesus war anders. Er hatte ein Gespür für Menschen, die von andern links liegen gelassen wurden. Heutzutage würde sich Jesus wahrscheinlich am liebsten an Bahnhöfen aufhalten. Eine der beeindruckendsten Eigenschaften von Jesus, dass er sich von wenig beeindruckenden Menschen beeindrucken liess.” (John Ortberg, “Jesus, wer ist dieser Mensch?” Gerth Medien)

Bibelwort der Woche:
“Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung.” (Paulus an die Galater)

Zitat der Woche:
“Wie du am Ende deines Lebens wünscht gelebt zu haben, so kannst du jetzt schon leben.” (Marc Aurel)

Woche: 19/20

Norbert Blüm

Norbert Blüm, ehemaliger, langjähriger Minister unter der Regierung Kohl auf die Frage, “Nennen Sie ein politisches Buch, das man gelesen haben muss.”
Blüm: “Die Bibel ist das politischste Buch, das ich überhaupt kenne. Da ist alles drin, was das Leben zu bieten hat. Kriminalgeschichten, Utopien, Wahrheitssentenzen. Spannende Familiengeschichten. Liebeslyrik.

Bibelwort der Woche:
“Denn was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme an seiner Seele Schaden?” (Markusevangelium 8.36)

Zitat der Woche:
“Wirklich gute Leistung wird von guter Gesinnung getragen.” (Max Hogrefe)

Woche: 18/20

Alternativlos

“Die Bibel ist Rede und Antwort Gottes an den Menschen. Sie ist die Offenbarungsurkunde Gottes, bei der Gott selbst der Verfasser ist. Gott teilt sich uns mit in der Natur der Schöpfung und durch die Propheten. Christen vertrauen auf das Wort Gottes in der Schrift. Gott spricht durch das Wirken seines Sohnes vor über 2000 Jahren. Das Alte Testament weist auf das Neue hin und im Neuen Testament ist das Alte erfüllt. Was wäre die Alternative, wäre die Bibel nicht Gottes Wort?” (Jaeger/Kotsch, Go°d News, CL-Verlag)

Bibelwort der Woche:
Heilig, heilig, heilig ist der Herr Zebaoth, alle Lande sind seiner Ehre voll!”

Zitat der Woche:
“Wem die letzte Stunde schlägt, hat noch 60 Minuten Zeit, zu verzeihen.”
(Inge Nell)

Woche: 17/20

Gebet im Stillen

Die Chance aller, die jetzt zuhause ausharren müssen. Geduldiges Warten, stilles, einfaches Gebet. Jesus sagt es uns in der Bergpredigt: “Geh in dein Kämmerlein und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist, und dein Vater, der ins Verborgene sieht, wird’s dir vergelten. Und wenn ihr betet sollt ihr nicht viel plappern, wie die Heiden, denn sie meinen, sie werden erhört, wenn sie viele Worte machen.” (Matthäus 6.6)

Bibelwort der Woche:
“Den er wird Frieden gebieten den Völkern, und seine Herrschaft wird sein von einem Meer zum andern und vom Strom bis an die Enden der Erde.”

Zitat der Woche:
“Wir hoffen immer – und in allen Dingen ist Hoffen besser als Verzweifeln.”
(J.W. von Goethe)

Woche: 16/20

Niemals jemanden wie IHN

Viele Menschen, auch solche, die sich nicht als Christen bezeichnen, betrachten Jesus als das höchste Beispiel für ein vollkommen selbstloses Leben. Dostojewski, russischer Schriftsteller, der selbst Christ war, schrieb:
“Ich glaube es gibt niemanden, der lieblicher, tiefer, barmherziger und vollkommener wäre als Jesus. Mit eifersüchtiger Liebe sage ich mir, dass es nicht nur niemanden gibt wie ihn, sondern dass es auch niemals jemanden wie ihn geben wird.” (Auszug aus der Brochure “Jesus” Gerth Medien)

Bibelwort zu Ostern:
“Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, er ist auferstanden.”

Zitat der Woche:
“Alles wankt, wo der Glaube fehlt.” (Friedrich von Schiller)

Woche: 15/20

Gott wird Sie nie verlassen

Unermesslich wichtiger als die Erfahrungen eines Menschen ist die Wirklichkeit selbst. Die Herrlichkeit Gottes ist die Grundlage des Glaubens. Sie ist ein solider Grund, ein objektives Fundament ausserhalb von uns. Sie ist die Grundlage des Glaubens an Jesus-Christus und an die Worte der Bibel. Der Glaube ist kein heroischer Schritt durch die Tür ins Unbekannte, er ist ein demütiger aber beglückender Blick auf Gottes Herrlichkeit, die sich selbst beglaubigt.” (John Piper, “Einzigartige Herrlichkeit” CLV-Verlag)

Bibelwort der Woche:
“Dein Wort ward meine Speise, sooft ich’s empfing, und dein Wort ist meines Herzens Freude und Trost, denn ich bin ja nach deinem Namen genannt, Herr Gott Zebaoth.

Zitat der Woche:
“Der Edle hat Angst um andere, der Gemeine um sich selber.” (Paul Ernst)

Woche: 12/20

Gott wird Sie nie verlassen

Sie können sich einer Sache ganz sicher sein: Gott hat Sie jedoch nie verlassen. In der Bibel heisst es: “Denn Gott hat uns versprochen: Ich lasse dich nicht im Stich, nie wende ich mich von dir ab. Wenn du durch tiefes Wasser oder reissende Ströme gehen musst – ich bin bei dir, du wirst nicht ertrinken. Und wenn du ins Feuer gerätst, bleibst du unversehrt, keine Flamme wird dich verbrennen.” Ich weiss wohl, in was für Schwierigkeiten wir im Moment stecken, ER sorgt für Sie! (Rick Warren, “Drei Geschenke für dich” Gerth Medien Verlag)

Zitat der Woche:
“Der Herr ist unser Schutz in Zeiten der Not. Darum hoffen wir auf dich, die deinen Namen kennen. Denn du verlässest nicht, die dich, Herr, suchen. Lobet den Herrn, verkündigt unter den Völkern sein Tun!” (Psalm 8.10 8.11.8.12)

Zitat der Woche:
“Man muss den Mut haben, auch längst Gesagtes immer neu zu sagen, sofern es sagens- und denkenswert ist.” (Friedrich Witz)

Woche: 11/20

Das Anti-Panik-Buch

Alle Zeitungen berichten praktisch nur noch von C-19. Hintergründe, Spekulationen, Analysen, Auswirkungen, Vorbeugende Massnahmen ohne Ende. Im Wirtschaftsteil, selbst im Sportteil kaum ein “virenfreier” Artikel. Leserbriefe schüren die Ängste und befeuern die Panik. Seit 25 Jahren werde ich mit meinem Vorschlag belächelt, ins Gebet zu gehen. Die Schrift, besonders die Palmen zu Gemüte führen oder die Bergpredigt in der Frohen Botschaft auf wunderbare Weise entdecken. In der Mitte des Neuen Testaments, die Bergpredigt! In der Mitte der Bergpredigt, das Vaterunser!

Bibelwort der Woche:
“In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden!”
(Johannes 16.33)

Zitat der Woche:
“In der Bibel heisst es, Gott hat uns nicht den Geist der Furcht gegeben, sondern den Geist der Besonnenheit.” (Margot Kässmann, ehem. Ratsvorsitzende der
Evangelischen Kirche Deutschland)

Woche: 10/20

Blankoschecks Gottes

“Verheissungen sind wie Blankoschecks Gottes. Kinder Gottes haben die Vollmacht, sie an der “Bank Gottes” einzulösen. Gott hat das Scheckheft denen ausgehändigt, die sich ihm anvertraut haben. Wenn wir diese Schecks vorlegen, werden wir keine Schwierigkeiten bekommen, denn sie sind mit dem Namen unterschrieben, “der über alle Namen ist”, mit dem Namen Jesus Christus.” (Friedhold Vogel, “Handbuch der neutestamentlichen Verheissungen” hänssler Verlag)

Bibelwort der Woche:
“Ich rief zu dem Herrn in meiner Angst, und er antwortete mir.”

Zitat der Woche:
“Jeder Mensch muss einmal gehen. Mein Glauben ist stark, ich mache mir keine Sorgen.” (Ernst Borer, Altersheimbewohner, Tessin im Tagesanzeiger vom 13. März)

Woche: 09/20

C-19 Gegenmittel

Die weltweite Angst, die wegen C-19 die Menschen erfasst, ruft viele unheilvolle Voraussagen auf den Plan. Wenn Ihnen die besten Freunde und Geschäftspartner nicht mehr die Hand reichen wollen, die Wirtschaft in Schockstarre gerät, ganze Betriebe dicht machen und die Ratlosigkeit zunimmt (Matthäus 24.12), ja dann – bin mir nicht ganz sicher – könnte ein Gegenmittel Wirkung haben. Ich wage es kaum zu bezeichnen, ohne belächelt zu werden, und tu es trotzdem, das Gegenmittel heisst Gebet!

Bibelwort der Woche:
“Du lässest mich erfahren, viele und grosse Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder heraus aus den Tiefen der Erde.”

Zitat der Woche:
“Schlimmer als der Virus ist die Angst davor.” (Jens Spahn, deutscher Bundesgesundheitsminister)

Woche: 08/20

Was der Neid mit uns macht

“Von den sieben Todsünden ist Neid, die dümmste. Wer auf andere neidisch ist, fühlt sich deswegen nicht besser, sondern schlechter. Neid korreliert mit Depression, Unglücklichsein und geringem Selbstwertgefühl. Der Neider leidet regelrecht unter dem Glück und Erfolg seiner Mitmenschen. Ihm geht es schlecht, wenn es andern gut geht, und ihm geht es besser, wenn es anderen schlecht geht, denn dann empfindet der Neider Schadenfreude. Neid verhindert vor allem, dass ich selbst erfolgreich werde.” (Warren Buffett, amerikanischer Investor)

Bibelwort der Woche:
“Wenn mir gleich Leib und Seele verschmachtet, so bist du doch, Gott allezeit meines Herzens Trost und mein Teil.”

Zitat der Woche:
“Zufriedenheit ist wertvoller als Reichtum” (franz. Sprichwort)

Woche: 07/20

Keine Statusunterschiede mehr

“Mit Jesus Christus ging das alttestamentliche Zeitalter zu Ende. Als er starb, zerriss der Vorhang vor dem Allerheiligsten in zwei Stücke, von oben nach unten. Durch Jesus hat jetzt der bussfertige Sünder jederzeit
direkten Zugang zu Gott. In Christus und in der Gemeinde sind auch alle Statusunterschiede zwischen Menschen aufgehoben – zwischen Juden und Griechen, Sklaven und Freien, Männern und Frauen.” (Thomson Studienbibel, Martin Luther Übersetzung)

Bibelwort der Woche:
“Ihr seid ausgezogen wie gegen einen Räuber mit Schwertern und mit Stangen, mich zu fangen. Hab ich doch täglich im Tempel gesessen und gelehrt, und ihr habt mich nicht ergriffen. (Matthäus 26.55)

Zitat der Woche:
“Seinen Gegner anhören ist würdiger, als ihm das Wort zu verbieten.” (Herbert Böhme)

Woche: 06/20

Auf dem Silbertablett

Menschliche Qualitätssicherung sind Aufrichtigkeit, Verlässlichkeit, Verschwiegenheit, Mitgefühl, gesunde Neugierde, eine gesunde Skepsis und ein wacher Geist. Wer sich geistliche Qualitäten aneignen will, dem sei ein gelegentlicher, besser, regelmässiger Blick in das Buch der Bücher empfohlen. Man kann es gar nicht oft wiederholen: Wenn Sie beten, sprechen Sie zu Gott, wenn Sie
in der Schrift lesen, spricht Gott zu Ihnen. Die Bibel, Handbuch des Lebens, ein unerschöpflicher Reichtum auf dem Silbertablett serviert.

Bibelwort der Woche:
“Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.” (Johannesevangelium 13.35)

Zitat der Woche:
“Wer das Beste will, muss oft das Bitterste kosten.” (Unbekannt)

Woche: 05/20

Italien quo vadis?

Unterwegs in Italien, begegne ich hier viel Religiösem. Der Heiligen- und Marienkult ist beängstigend stark verbreitet. Statuen, Bilder dieser “subalternen Angestellten “ unübersehbar im Inneren der sakralen Bauten. Und irgendwo in einem Seitenschiff wäre da noch il “Signore”, nämlich Jesus am Kreuz.
Es gäbe viel zu tun in diesem Land, wo sich immer mehr, vor allem die Jungen vom christlichen Glauben abwenden. In einer Kirche in Sapri (I) schaute ich abends kurz rein. Ein paar ältere Frauen, verteilt, in Distanz zueinander in den Bänken, wohnten dem Gottesdienst bei. Der Priester spulte irgendwie unmotiviert sein
übliches Programm runter. Man könnte heulen.

Bibelwort der Woche:
“Wo ist solch ein Gott, wie du bist, der die Sünde vergibt und erlässt die Schuld denen, die übriggeblieben sind von seinem Erbteil; der an seinem Zorn nicht festhält, denn er ist barmherzig.” (Prophet Micha, Altes Testament)

Zitat der Woche:
“Aufmerksamkeit ist die höchste aller Fertigkeiten und Tugenden.” (Goethe)

Woche: 05/20

Niemand ist perfekt!

“Wir wissen, dass wir als Christen Botschafter Gottes sind und dass die Menschen in unserem Umfeld uns genau beobachten, um zu sehen, ob unser Leben mit dem übereinstimmt, was wir “predigen”. Sie werden die kleinste Abweichung, den kleinsten Fehltritt entdecken und uns als scheinheilig brandmarken. Sie werden sagen: “Das mit dem Glauben ist doch einfach Humbug”. Das setzt uns gewaltig unter Druck, denn letztendlich sind wir auch nur Menschen und immer das Richtige tun, ist unmöglich. (Castle/Greenough “Einfach leben” Gerth Medien)

Bibelwort der Woche:
“Der Herr ist mein Licht und mein Heil, wovor sollt ich mich fürchten?
Der Herr ist meines Lebens Kraft, wovor sollte mir grauen?”
(Psalm 21.7)

Zitat der Woche:
“Neid ist sein eigener Folterknecht.”

Woche: 04/20

Die göttliche Herrlichkeit sehen

“Viele Menschen, hören das Evangelium der Herrlichkeit des Christus und sehen die göttliche Herrlichkeit nicht. Dieses Nichtsehen, zieht ernste Konsequenzen nach sich. Es handelt sich dabei nicht um unverschuldete Blindheit, sondern die schuldhafte Liebe zur Finsternis. die Verhärtung ihres Herzens (Eph. 4.18). Sie sind es, die verloren gehen, weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht annehmen, damit sie errettet würden. (John Piper, “Einzigartige Herrlichkeit.” CLV-Verlag)

Bibelwort der Woche:
“Wenn wir aber unsere Verfehlungen bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns diese vergibt und reinigt uns vor aller Ungerechtigkeit. (1. Joh. 1.8)

Zitat der Woche:
Am besten erkennt man die Menschen an ihren Ausreden.

Woche: 03/20

ER will Dir begegnen!

Unser Herr ist derselbe in unserer Herrlichkeit, seiner Heiligkeit, unendlichen Liebe, seiner Güte und Gnade, Barmherzigkeit und Treue. Er verändert sich nicht. Auch wenn die Endzeit kommen wird, Gott der Herr ist der Anfang und das Ende. Seine Wunderkraft sprengt alle unsere Vorstellungen. Seine Weisheit atemberaubend. So wie er zu Abraham, Mose, Josua, zu vielen Propheten und den Evangelisten gesprochen hat, so will er Dir begegnen.” (Manfred Paul, “Im Aufwind leben” CV-Verlag)

Bibelwort der Woche:
“Diene dem Herr, deinem Gott, dass du wandelst in seinen Wegen und hältst seine Satzungen, Gebote, Rechte und Ordnungen, wie geschrieben steht im Gesetz des Mose, damit dir alles gelinge.” (1. Könige 2.2, Altes Testament)

Zitat der Woche:
“Grosse Menschen sind Inhaltsverzeichnisse der Menschheit.” (Friedrich Hebbel)

Woche: 02/20

Wider den Zeitgeist

“Christlich sein heisst auch heute, antimodern sein, den Widerstand gegen den Zeitgeist zu wagen, auch wenn man dadurch Nachteile hinnehmen muss. Das war zur Zeit Jesu nicht anders als zu jener von Thomas Aquins,
Luthers, des Dritten Reichs oder der DDR-Diktatur.” (David Berger, Theologe)

Bibelwort der Woche:
“Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan.” (Jesus in der Bergpredigt)

Zitat der Woche:
“ Niemand wird fehlerfrei geboren; wer die wenigsten Mängel hat, ist der Beste.”
(Horaz)

Woche: 01/20

Verantwortungsvoll Christ sein

“Christ zu sein bedeutet für mich, an Gott zu glauben, an die Auferstehung und an die versöhnende Botschaft des Neuen Testaments, verkörpert durch Jesus Christus. Christ sein bedeutet für mich auch in die Welt zu gehen, in der Welt zu bestehen und in der Welt zu handeln – in Verantwortung und Demut vor Gott.”
(Thomas de Maizière, Bundesinnenminister)

Bibelwort der Woche:
“Der wird gross sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben, und er wird König sein über das Haus Jakob in Ewigkeit, und sein Reich wird kein Ende haben.” (Frohe Botschaft nach Lukas 1.32)

Zitat der Woche:
“Grosse Vorsätze scheinen im Anfang toll.” (Goethe)

Woche: 52/19

Zuflucht in der Wirrnis des Lebens

“Ich glaube selbst an den lieben Gott und habe mich dennoch vor einiger Zeit gefragt, ob ich aus der Kirche austreten soll. Ich bin zu selten im Gottesdienst und zu oft enttäuscht von den Predigten. Aber geht es darum?
Zeigt sich mein Glaube nur, wenn ich fleissig den Gottesdienst besuche?
Ich bin geblieben. Denn ich bin froh, dass es eine Institution gibt, die dafür wirbt und sorgt, dass Menschen in aller Wirrnis des Lebens stets eine Zuflucht finden. Hier zeigt sich, dass da jemand ist.” (Florian Gless, Chef-Redakteur im “Stern”-Magazin vom 18. Dez. 2019)

Bibelwort der Woche:
“Säet Gerechtigkeit und erntet nach dem Masse der Liebe! Pflüget ein Neues, solange es Zeit ist, den Herrn zu suchen, bis er kommt und Gerechtigkeit über euch regnen lässt.” (Prophet Hosea 10.12)

Zitat der Woche:
“Das Gute, das du andern tust, tust du immer dir selbst.” (Graf Tolstjoi)

Woche: 51/19

Christlicher Glaube passé?

Die meisten Menschen der heutigen Generation haben keinen oder nur diffusen christlichen Hintergrund.
Sie wissen nichts über die Bibel und sind selten bis nie noch in die Kirche gegangen. Sie werden von ihren Eltern auch nicht ermutigt, weil diese selbst nicht mehr glauben. So müssen junge Menschen, die den christlichen Glauben entdecken gegen den Widerstand und das Unverständnis der Eltern ankämpfen. Die meisten Menschen können mit Gott, Sünde, Vergebung, Himmel und Hölle weitestgehend nicht mehr einordnen.

Bibelwort der Woche:
“Denn wer Gottes Wille tut, der ist mein Bruder und meine Schwester und meine Mutter.” (Jesus im Markusevangelium)

Zitat der Woche:
“Menschen, die freiwillig auf Dinge verzichten, sind die genussvollsten.”
(Christine Kaufmann)

Woche: 51/19

Christlicher Glaube passé?

Die meisten Menschen der heutigen Generation haben keinen oder nur diffusen christlichen Hintergrund.
Sie wissen nichts über die Bibel und sind selten bis nie noch in die Kirche gegangen. Sie werden von ihren Eltern auch nicht ermutigt, weil diese selbst nicht mehr glauben. So müssen junge Menschen, die den christlichen Glauben entdecken gegen den Widerstand und das Unverständnis der Eltern ankämpfen. Die meisten Menschen können mit Gott, Sünde, Vergebung, Himmel und Hölle weitestgehend nicht mehr einordnen.

Bibelwort der Woche:
“Denn wer Gottes Wille tut, der ist mein Bruder und meine Schwester und meine Mutter.” (Jesus im Markusevangelium)

Zitat der Woche:
“Menschen, die freiwillig auf Dinge verzichten, sind die genussvollsten.”
(Christine Kaufmann)

Woche: 50/19

Ihm ähnlich werden

Er war und ist Gott und wurde Mensch, um uns die Erlösung zu bringen. In seiner grossen Liebe starb Jesus für uns am Kreuz, um uns von Schuld, Abhängigkeit, Furcht und Tod zu befreien. Durch Jesu Tod können wir Vergebung erlangen und zu Freunden Gottes werden, der uns die Erfahrung, seiner Liebe und die Kraft zur Veränderung schenkt. Dadurch werden wir frei, auch andere Menschen zu lieben, ihnen zu dienen und Jesus immer ähnlicher zu werden.” (Nicky Gumbel, “Heisse Eisen angepackt”, Verlag C.M. Fliss)

Bibelwort der Woche:
“Denn was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele?”
(Markusevangelium 8.36

Zitat der Woche:
“Nichts wird langsamer vergessen als eine Beleidigung und nichts schneller als eine Wohltat.” (Martin Luther)

Woche: 49/19

Einzigartige Herrlichkeit

“Was in der Bibel am meisten beeindruckt, ist die Art und Weise, wie die Bibel die Erfüllung der Prophetie darstellt. Dabei geht es nicht darum, dass sie den göttlichen Ursprung der Prophetie und das göttliche Wesen bei ihrer Erfüllung bestätigt, sondern noch weit mehr darum, dass diese Erfüllung der besonderen Verherrlichung Gottes dient, weil sich seine Majestät in Niedrigkeit zeigt. Das ist die einzigartige Herrlichkeit überragender Kraft in freiwilligem Leiden für andere.”
(John Piper, “Einzigartige Herrlichkeit, wie die Bibel ihre absolute Glaubwürdigkeit offenbart.”)

Bibelwort der Woche:
“So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.”
(Paulus an die Römer)

Zitat der Woche:
Schön ist eigentlich alles, was man mit Liebe betrachtet.”
(Christian Morgenstern)

Woche: 49/19

Störendes ignorieren

“Wer sich von den Anfangsschwierigkeiten nicht abschrecken lässt, kann die Erfahrung machen, dass sich im Verlaufe der Zeit eine gewisse Ruhe im Kopf einstellt. Schenkt man den störenden Gedanken nämlich keine Beachtung, laufen sie gleichsam ins Leere und erschöpfen sich von selbst. Es ist, als lasse man schlammiges Wasser in einem Glas einfach stehen. Allmählich sinkt das Sediment zu Boden und das Wasser wird klar.”
(Ulrich Schnabel, “Musse, vom Glück des Nichtstuns” Blessing-Verlag)

Bibelwort der Woche:
“In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.”
(Jesus im Evangelium nach Johannes)

Zitat der Woche:
“Der grosse Glauben ist die einzige sichere Rettung vor den kleinen Ängsten.”
(Unbekannt)

Woche: 47/19

Die Umkehr des Betrügers

“Das Evangelium erzählt vom sozial geächteten, ungeliebten, kleinen Betrüger Zachäus, bei dem Jesus zu Hause einkehrt und durch seine skandalöse, personale Zuwendung die Umkehr des Sünders bewirkt. Jesus hat niemandem Redeverbot erteilt, vielmehr ass und trank er mit den Verfemten, herzte und küsste sie; das erst führte zum Umdenken beim “politischen Gegner”. (Leserbrief in der “Zeit” vom 14. November 2019)

Bibelwort der Woche:
“Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm,
der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun.” (Johannesevangelium 15.5)

Zitat der Woche:
“Seine Freude in der Freude es andern finden können, das ist das Geheimnis des Glücks.” (Georges Bernanos)

Woche: 46/19

Sinn und Richtung des Lebens

“Viele Menschen lassen sich einfach treiben, lassen alles auf sich zukommen und haben keine Ziele – weder im Beruf- noch im Privatleben. Sie sind der Meinung, dass sie ohnehin keinen Einfluss auf die Zukunft haben, dass sowieso alles Schicksal oder Zufall ist. Sie klagen über die Arbeit wünschen sich sehnlichst den Freitagnachmittag herbei. Sie ertränken den Frust in Alkohol, retten sich von Wochenende zu Wochenende und motivieren sich mit Warten auf den nächsten Urlaub. Nur wer eine klare Vision, ein berufliches und persönliches Leitbild oder Lebensziel hat, ist in der Lage, seinem Leben Sinn und Richtung zu geben.” (Lothar J. Seiwert, “Wenn Du es eilig hast, gehe langsam” (Campus.de)

Bibelwort der Woche:
“Und sie entsetzten sich über seine Lehre; denn er lehrte sie mit Vollmacht und nicht wie ihre Schriftgelehrten.” (Markusevangelium 1.22)

Zitat der Woche:
“Die Macht der Liebe und des Mitleids ist unendlich stärker als die Macht der Waffen.” (Mahatma Gandhi)

Woche: 45/19

Appell an den Willen

“Liebe heisst nicht, dass wir uns alle auf einmal sympathisch finden müssen. Die Liebe, von der das Neue Testament redet, hat nichts mit Sympathie zu tun oder der Liebe zwischen Mann und Frau. Vielmehr ist damit eine Liebe gemeint, die sich aus der Liebe Gottes zu den Menschen speist. Diese Liebe ist ein Appell an unseren Willen; das heisst, ein bewusster Entschluss, selbst Kränkungen und Beleidigungen mit Güte zu beantworten. Diese Liebe bedeutet auch nicht, dass man sich als Christ alles gefallen lassen muss. Wer das Beste des andern im Auge hat, muss ihm manchmal auch widersprechen.” (Reinhard Ellsel, “Wie das Leben gelingt, 21x Bergpredigt”, johannis Verlag)

Bibelwort der Woche:
“Es ist gut, auf den Herrn zu vertrauen und nicht sich verlassen auf Menschen.”
(Psalm 118.8)

Zitat der Woche:
“Zu viel Vertrauen ist häufig eine Dummheit, zu viel Misstrauen ist immer ein Unglück.” (Johann Nestroy)

Woche: 44/19

Der Anspruch

Kein anderer Lehrer erhob den Anspruch, Gott zu sein. Jesus tat es. Sogar wenn die Anhänger irgendeines Propheten ihr Lehrer als Gott verehrten, gibt es keinen Beweis dafür, dass dessen Anspruch vergleichbar ist mit der erfüllten Prophetie, dem sündlosen Leben und mit der Auferstehung. Kein anderer Lehrer bot Errettung durch Glauben statt durch Werke. Am beachtenswertesten ist jedoch: Kein religiöser oder philosophischer Führer zeigte solche Liebe zu den Menschen, wie sie Jesus bewies. Er ist der höchsten Ehre würdig.” (Geisler/Brooks, “Wenn Skeptiker fragen”, CV-Verlag)

Bibelwort der Woche:
“Und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben.”
(Johannesevangelium 11.26)

Zitat der Woche:
“Nächstenliebe ist Ertragen des Bösen” (Indisches Sprichwort)

Woche: 43/19

Innere Ruhe und Ausgeglichenheit

“Wir sind materiell bestens versorgt, aber haben wir unsere Herzlichkeit, Anteilnahme und Fähigkeit, wirklich miteinander Gemeinschaft zu haben, verloren?
Wir haben heute in unserer hoch entwickelten Gesellschaft mehr materielle Besitztümer, mehr Ausbildungsmöglichkeiten und mehr Freizeit als je zuvor. Dafür wächst die Nachfrage nach Lebenstrainern, Glückvermittlern, Gurus, die uns den Weg zu inneren Ruhe und Ausgeglichenheit zeigen wollen.” (Castle/Greenough, “Entrümpeln Sie Haus und Herz”, Gerth Medien)

Bibelzitat der Woche:
“Denn ihr seid teuer erkauft; darum preist Gott mit eurem Leibe.” (1. Korinther 6.20)

Zitat der Woche:
“Das Gute lernt man erst schätzen, wenn man Schlimmes erfahren hat.” (Unbekannt)

Woche: 42/19

Wunderrat Gott

Verzagen Sie nicht, ihr Gesprächspartner weiss die Antwort. Sie hängt allein davon ab, ob Sie von ganzem Herzen seinen Rat suchen. Wenn Sie von Gott und seinem Rat Ihr weiteres Leben abhängig machen wollen, dann wird er sich von Ihnen finden lassen. Er antwortet immer, zwar ganz anders, als wir es erwarten.”

Bibelwort der Woche:
“Der Herr aber wird mich erlösen von allem Übel und mich retten in sein himmlisches Reich.” (2. Timotheus 4.19)

Zitat der Woche:
“Einen Freund zu haben ist eines der wertvollsten Dinge”

Woche: 41/19

Bewusstsein um die Sterblichkeit

Das Bewusstsein um die eigene Sterblichkeit unterscheidet uns von allen anderen Lebewesen auf diesem Planeten. Nur wir Menschen wissen um unsere Sterblichkeit – und diese Erkenntnis hat unsere Kultur, unser Weltbild, unsere Geschichte tief geprägt. Ohne das Wissen um das unausweichliche Ende hätte der Mensch nie Jenseitsvorstellungen entwickelt, sich Gedanken über ein Leben nach dem Tod gemacht, sich ein Paradies oder die Hölle ausgemalt oder über eine mögliche Widergeburt nachgedacht.” (Michael Schaper in Geo kompakt Nr. 60)

Bibewort der Woche:
“Der Name des Herrn ist eine feste Burg, der Gerechte läuft dorthin und wird beschirmt.” (Sprüche 18.1)

Zitat der Woche:
Man muss seine Irrtümer teuer bezahlen, wenn man sie loswerden will und dann kann man noch von Glück sprechen.” (J.W.Goethe)

Woche: 40/19

Jesus, die Brücke

In allen Religionen muss sich der Mensch durch eigene Anstrengung selbst erlösen; nach dem Evangelium, der Frohen Botschaft, hat Gott alles durch seinen eigenen Sohn getan und der Mensch nimmt das Heil nur noch im Glauben in Empfang. Ausser Jesus gibt es keine andere Brücke in die Ewige Herrlichkeit.”

Bibelwort der Woche:
“So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind. Denn das Gesetz des Geistes, das lebendig macht in Christus Jesus, hat dich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes.” (Römerbrief 8.1, 8.2)

“Eines andern Fehler ist ein guter Lehrer.” (Unbekannt)

Woche: 39/19

Der grosse Unterschied

“Image ist zwar interessant, lässt sich verkaufen und oft ist viel
Angeberei dahinter. Im Fall von Jesus sehen wir einen völlig neuartigen Stil.
Er hat es nicht nötig, durch irgendwelche Tricks die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Im ist die Wahrheit wichtiger als die Popularität. Seine Jünger haben dies verstanden und wussten, um was es geht. Sie kapierten, dass Jesus der Christus war.” ¨(Daniel Wisler, “Jesus, Achtung ansteckend”, Schwengeler Verlag)

Bibelwort der Woche:
“Wer seine Sünde leugnet, dem wird’s nicht gelingen; wer sie aber bekennt und lässt, der wird Barmherzigkeit erlangen.” (Spr. 28.13)

Zitat der Woche:
“Die Sünde eines andern muss man auf sich beruhen lassen.” (Marc Auriel)

Woche: 38/19

Christliche Weltanschauung

“Die grundlegendsten Fragen, die sich der Mensch stellt: Wer bin ich, woher komm ich, wohin geh ich? Was ist zu tun? Diese grundlegenden Fragen können so beantwortet werden: Ich bin ein Kind Gottes. Ich lebe in der Welt, die Gott schuf, damit ich und andere sie geniessen. Die Welt ist in Unordnung, weil wir Gott den Rücken gekehrt haben und wir müssen zu Gott zurückkehren, durch Christus, in Busse und Glauben. So ergibt sich eine Weltanschauung.” (Nick Pollard, “Von Jesus reden”, Edition smd)

Bibelwort der Woche:
“Gepriesen sei sein herrlicher Name in Ewigkeit! Seine Herrlichkeit erfülle die ganze Erde.” (Psalm 72.19)

Zitat der Woche:
“Angst ist bei Gefahr das gefährlichste.” (Heinrich Heine)

Woche: 37/19

Nur eine Haaresbreite

Wenn Jesus in übertragenem Sinne von Pharisäertum spricht, dann spricht er im Grunde über einen Zustand, von dem jeder, der den Glauben an Gott ernst nimmt, nur eine Haaresbreite entfernt ist. Jesus wusste, dass dieser Zustand sich in jeder Glaubensbewegung einschleichen würde, auch in die seiner Nachfolger.” (John Ortberg, “Weltbeweger Jesus – wer ist dieser Mensch?”)

Bibelwort der Woche:
“Herrlichkeit aber und Ehre und Frieden all denen, die Gutes tun.”
(Römerbrief 2.10)

Zitat der Woche:
“Es ist leichter, ein Held zu sein als ein Ehrenmann. Ein Held muss man nur einmal sein, ein Ehrenmann immer.” (Luigi Pirandello)

Woche: 36/19

Freie Selbstbestimmung

Eines der Dinge, die Menschen (und Engel) moralisch vollkommen macht, ist die Freiheit. Wir haben eine echte Wahl, was wir tun. Gott machte uns so, dass wir ihm ähnlich sei und in freier Selbstbestimmung lieben könnten. Aber indem er uns so machte, liess er gleichzeitig die Möglichkeit des Bösen zu.” (Geisler/Brooks, “Wenn Skeptiker fragen”, CLV-Verlag)

Bibelwort der Woche:
“Denn siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch.” (Lukasevangelium 17.21)

Zitat der Woche:
“In jedem Lebensweg ist mindestens eine Umleitung.” (Horst Friedrich)

Woche: 27/19

Die Gebote Gottes sind nicht schwer

So oft, wie davon die Rede ist, dass es uns unmöglich sei, die Gebote Gottes einzuhalten, könnte man denken, es liege an den Geboten. Das stimmt aber nicht. Die Gebote Gottes sind nicht schwer. Es ist leichter die Wahrheit zu sagen, als sich Lügen auszudenken. Und diese auch noch mit weiteren Lügen zu verteidigen. Es ist leichter, sich keine Sorgen zu machen, einfacher und schöner, nicht vom Geld regiert zu werden.” (Jaeger/Kotsch, “Go° News” CLV-Verlag)

Bibelwort der Woche:
“Wer da kärglich sät, wird auch kärglich ernten; und wer da sät im Segen, wird auch ernten im Segen.” (Paulus an die Korinther)

Zitat der Woche:
“Wer immer nur funktioniert, entzieht sich dem Abenteuer des Lebens.”
(Armin Müller-Stahl)

NB: SOMMERPAUSE! Genügend Erbauliches unter der Rubrik
“Archiv”

Woche: 26/19

Der Liebesbrief Gottes

Die Bibel hat viele Gesichter. Man kann sie als ein Werk der Literatur lesen und wie eine Sammlung von Erzählungen und Dichtungen erforschen, oder man betrachtet sie als Geschichtsbuch, das uns von den Anfängen und dem Wachstum des Volkes Gottes berichtet. Aber die Grundlage von allem ist: Die Bibel ist das Wort Gottes. Die Botschaft an eine rebellierende Welt, sie ist ein Liebesbrief Gottes an uns Menschen.” (Geissler/Brooks, “Wenn Skeptiker fragen”, CLV-Verlag)

Bibelwort der Woche:
“Er heilt, die zerbrochenen Herzens sind, und verbindet ihre Wunden.”
(Psalm 147.3)

Zitat der Woche:
“Probleme sind Gelegenheiten zu zeigen, was man kann.” (Duke Ellington)

Woche: 25/19

Unters Kreuz legen

Stellen Sie sich ein reines Kristallglas mit Wasser vor. Ein Blick genügt, um festzustellen, ob das Wasser sauber ist. So wird es auch mit uns sein, wenn wir ins Jenseits hinüber gegangen sind. Nehmen wir einmal an, dass ich nur ein einziges Mal im Verlauf meiner ganzen Existenz einen bösen Impuls hatte. Diesen kann ich mit einem Akt der Busse verbannen. Denn nichts ist verborgen, was nicht offenbar wird. Deshalb müssen wir unsere Verfehlungen mit aller
Gründlichkeit bekennen, d.h. unter das Kreuz legen, damit wir sie bei unserem Tod nicht mitnehmen.” (A. Sofronij, “Sein Leben ist mein”, Verlag Fluhegg)

Bibelwort der Woche:
“In deine Hände lege ich meinen Geist; du hast mich erlöst, Herr, du treuer Gott.”
(Psalm 31.6.)

Zitat der Woche:
“Nichts in der Welt wird so gefürchtet, wie der Einfluss von Menschen, die geistig unabhängig sind.” (Einstein)

Woche: 24/19

Bewegung an Pfingsten

“Bewegen ist das entscheidende Wort an Pfingsten. Ein Verb, das zur Tat drängt. Immer wieder setzte sich der Geist von Pfingsten in der Kirchengeschichte durch und hielt der leblos gewordenen Kirche den Spiegel vor Augen. Die Armutsbewegung eines Franz von Assisi tat es, die Reformatoren auch.”
(Pfarrer Josef Hochstrasser, Luzerner Zeitung 7. Juni 2019)

Bibelwort der Woche:
“Der Geist Gottes hat mich gesandt, den Elenden gute Botschaft zu bringen, die zerbrochenen Herzen zu verbinden, zu verkündigen den Gefangenen die Freiheit.”
(Prophet Jesaja, Altes Testament)

Zitat der Woche:
“Soweit deine Selbstbeherrschung geht, soweit geht deine Freiheit.”
(Marie Ebner-Eschenbach)

Woche: 23/19

Eigene Not erkennen

“Die Bibel sollte mit geistlichem Appetit gelesen werden – ähnlich, wie ein hungriger Mensch eine gute Mahlzeit geniesst. Am meisten hat der Leser jedoch davon, wenn er die biblischen Wahrheiten konsequent auf sein persönliches Leben anwendet. Sonst geht es wie einem Lieferanten, der täglich hunderte von Broten an Geschäfte ausliefert, aber dennoch hungrig bleibt, weil er selbst nichts zu sich nimmt. Oder so kann es dem Bibelleser gehen, der lange Abschnitte überfliegt, ohne das Gelesene auch sich und seine Nöte anzuwenden.” (Thomson Studienbibel S. 1856)

Bibelwort der Woche:
“Denn Arme habt ihr allzeit bei euch, mich aber habt ihr nicht allezeit.”
(Jesus im Matthäusevangelium)

Zitat der Woche:
“Schmerzlose Armut ist besser als verbitterter Reichtum.” (Menander)

Woche: 22/19

Eine persönliche Beziehung?

“Genau genommen braucht es Mut, sich mit Gott zu befassen, als über ihn zu spotten, den ich ja nicht einmal kenne. Denn Glaube an Jesus ist nicht Religion, wie es normalerweise verstanden wird, sondern es geht um eine persönliche Beziehung zu unserem Schöpfer, nicht mehr und nicht weniger. Die lebenswichtige Frage lautet deshalb: Habe ich eine persönliche Beziehung zu Jesus? Kenne ich ihn?” (Daniel Wisler, “Jesus, Achtung ansteckend”, Schwengeler Verlag)

Bibelwort der Woche:
“Kommt, wir wollen wieder zum Herrn; denn er hat uns zerrissen, er wird uns auch heilen, er hat uns geschlagen, er wird uns auch verbinden.” (Prophet Hosea, AT)

Zitat der Woche:
“Heil dem Menschen, der anderen notwendig ist, der aber keines Gefährten bedarf.”
(Tolstoj)

Woche:

Eine per

“Genau genommen braucht es Mut, sich mit Gott zu befassen, als über ihn zu spotten, den ich ja nicht einmal kenne. Denn Glaube an Jesus ist nicht Religion, wie es normalerweise verstanden wird, sondern es geht um eine persönliche Beziehung zu unserem Schöpfer, nicht mehr und nicht weniger. Die lebenswichtige Frage lautet deshalb: Habe ich eine persönliche Beziehung zu Jesus? Kenne ich ihn?” (Daniel Wisler, “Jesus, Achtung ansteckend”, Schwengeler Verlag)

Woche: 21/19

Keine Feurversicherung

“Fangen Sie an, Gott Ehre und Respekt zu erweisen. Nehmen Sie ihn täglich mit in den Alltag und prüfen Sie Entscheidungen, ob Gott sie diesen zustimmen könnte. Das Christsein darf keine Freizeitbeschäftigung sein, gar eine Feuerversicherung oder sonst was. Etwas, das nur dazu da ist aus allfälliger Bedrängnis zu helfen. Die Furcht Gottes soll ein kraftvoller, motivierender Faktor in unserem Leben sein. Das hat nichts mit Gesetzlichkeit zu tun. Gottes Gegenwart selbst erneuert uns immer wieder.” (Barbara & Dennis Rainey, “Stille Zeit zu zweit” Schulte Gerth Verlag)

Bibelwort der Woche:
“Und es soll geschehen: wer des Herrn Namen anrufen wird, der soll gerettet werden.” (Prophet Joel, Altes Testament)

Zitat der Woche:
“Auch eine Enttäuschung, wenn sie nur gründlich und endgültig ist, bedeutet einen Schritt vorwärts.” (Max Planck)

Woche: 20/19

Echte Erfüllung

“Solange wir nicht in einer Beziehung zu Gott leben, werden wir den wahren Sinn des Lebens umsonst suchen. Es kann sein, dass wir durch materielle Dinge während einer gewissen Zeit Befriedigung erfahren, aber davon bleibt wenig bis nichts. Nur in einer Beziehung zu unserm Gott dem Schöpfer und dem Mittler zwischen Gott und den Menschen, dem Mensch Jesus-Christus finden wir Erfüllung und wahres Leben.”

Bibelwort der Woche:
“Dennoch bleibe ich stets an dir, denn du hältst mich bei meiner rechten Hand, du leitest mich nach deinem Rat und nimmst mich am Ende mit Ehren an.” (Psalm 73.23)

Zitat der Woche:
“Die Ehre ist der Tugend Lohn.” (Cicero)

Woche: 19/19

Jesus, Geber des Lebens

“Er ist Jesus, dem du leichter begegnen kannst als dem demütigsten Freund, den du je hattest. Er ist die Sonne, die auf uns herabscheint. Er ist der Stern unserer Nacht. Er ist der Geber des Lebens und der Fels unserer Hoffnung. Er ist unsere Sicherheit und unsere Zukunft. Er ist unsere Gerechtigkeit, unsere Heiligung, unser Erbteil.” (A.W. Tozer, “Verändert in sein Bild, CLV-Verlag)

Bibelwort der Woche:
“Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe Neues ist geworden.” (Paulus im Korintherbrief)

Zitat der Woche:
“Nicht die Hilfe unserer Freunde hilft uns, sondern das Vertrauen auf ihre Hilfe.”
(Epikur)

Woche: 18/19

Ein-Gott-Glaube

Besonders in den monotheistischen Glaubenslehren kommt der Ethik eine herausragende Stellung zu. Sie gilt als unmittelbarer Ausdruck göttlichen Willens. Der Gedanke, dass es keine andere Autorität gibt als die es Allerhöchsten in moralischen Dingen geben könne, liegt nah und wird für das Christentum von Paulus im Römerbrief deutlich ausgesprochen: “Aber was, was nicht vom Glauben ist, ist Sünde.” (NZZ vom 30. März 2019)

Bibelwort der Woche:
“Der Gerechte aber wird aus Glauben leben.”

Zitat der Woche:
“Alles wanket, wo der Glaube fehlt.”

Woche: 17/19

Auf Schreie hören

“Mittlerweile haben die meisten Erdenbürger ihren eigenen Touchscreen auf den sie die ganze Zeit starren und über den sie noch mit Gleichgesinnten verbunden sind. Doch sind es nicht die sozialen Netzwerke, die die Menschen in die Vereinzelung treiben. Es sind die vereinzelten Menschen, die nach solchen Netzwerken dürsten. Die Vereinzelten und Verlassenen schreien geradezu nach Gesprächen. Es wäre an der Zeit auf die Schreie zu hören. Dazu braucht es Mut und Durchhaltevermögen. Lege deinen Panzer ab und demonstriere gerade dadurch echte Stärke!” (René Scheu, NZZ 20. April 2019)

Bibelwort der Woche:
“Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, er ist auferstanden.” (Frohe Botschaft nach Lukas)

Zitat der Woche:
“Erfolg ist nie endgültig, scheitern nicht tödlich. Was zählt ist der Mut, weiter zu machen.(Unbekannt)

Woche: 16/18

Leben als Leihgabe

“Im Vergleich zu früheren Jahrhunderten ist das Leben für die meisten Menschen in der westlichen Welt äusserst angenehm und leicht geworden. Wir werden bedient, unterhalten und alles ist auf unser Wohlergehen ausgerichtet. Mit all den Attraktionen, mit der Unterhaltungsindustrie und der dauerhaften medialen Berieselung, fällt es leicht, zu vergessen, dass es in unserem Leben nicht darum geht, möglichst viel Spass zu haben. Nur wenn wir daran denken, dass das Leben eine Bewährungsprobe, eine Leihgabe ist, werden diese Dingen einen Teil dieses Reizes verlieren. Wir bereiten uns auf etwas viel Besseres vor.” (Rick Warren, Gerth Medien-Verlag)

Bibelwort der Woche:
“Und Petrus gedachte an des Herrn Wort: Ehe der Hahn dreimal kräht, wirst du mich verleugnen. Und Petrus ging hinaus und weinte bitterlich.” (Lukas 22.61)

Zitat der Woche:
Lügen siegen oft sehr schnell, meist aber sind es nur die Triumpfe eines Tages.”
(Thomas Lord Macaulay)

Woche: 15/19

Jesus und die Gerechtigkeit

“Jesus erfüllte das alttestamentliche Gesetz, indem er uns zeigte, worum es wirklich geht. Er erfüllte das Gesetz, dass er es lebte. Er ist der einzige Mensch, der ein Leben frei von Sünden geführt hat. Jesus lebte ein Leben in Gerechtigkeit. Seine Gerechtigkeit überstieg bei weitem die der Pharisäer und Schriftgelehrten. Er zeigte uns, wie Gerechtigkeit gelebt wird.” (Nicky Gumbel, “Herausfordernder Lebensstil” Projektion J -Verlag)

Bibelwort der Woche:
“Danket dem Herrn, denn er ist freundlich und seine Güte währet ewiglich. So sollen sagen die erlöst sind durch den Herrn, die er aus der Not erlöst hat.” (Psalm 107)

Zitat der Woche:
“Mit den Jahren steigern sich die Prüfungen.” (J.W. von Goethe)

Woche: 14/19

Mission heisst Aussendung

“Gott möchte, dass alle Menschen, die ihm vertrauen, wie eine grosse Familie sind. Jesus hatte folgenden Plan: er würde zunächst eine kleine Gruppe um sich sammeln, sie schulen und viel Zeit mit ihnen verbringen. So könnten sie ihn kennen und ihm vertrauen lernen. Dann würde er diese Schüler aussenden (Mission heisst bekanntlich Aussendung), um eine Botschaft der Liebe Gottes und der Versöhnung weiterzugeben. Eine Botschaft, die schliesslich die ganze Welt erreichen wird.” (Sinclair Ferguson, Onken Verlag)

Bibelwort der Woche:
“Wer festen Herzens ist, dem bewahrst du Frieden; denn er verlässt sich auf dich. Darum verlasst euch auf den Herrn immerdar, denn Gott der Herr ist ein Fels ewiglich.” (Prophet Jesaja, AT)

Zitat der Woche:
“Das Eigentliche wird geschenkt, nicht erworben.” (Wilhelm Eschmann)

Woche: 13/19

Mut zum Leben

“In der Bergpredigt lädt Jesus zu einem gelingenden Leben ein. Die Menschen, die damals seine Botschaft hörten, sind auch nicht die totalen Siegertypen. Und trotzdem sagt Jesus zu ihnen: “Ihr seid das Salz der Erde. Ihr seid das Licht der Welt.” Das heisst: Euer Leben soll gelingen und ihr könnt sogar für andere ein Vorbild sein. Jesus macht uns Mut zum Glauben und zum Leben. Er sagt: “Gott ist euer himmlischer Vater. Er hat euch lieb. Er rechnet mit euch. Er traut euch einiges zu.” (Reinhard Ellsel, “21x Bergpredigt” johannis Verlag)

Bibelwort der Woche:
“Niemand suche das Seine, sondern was dem andern dient.” (Paulus im Korintherbrief)

Zitat der Woche:
“Verlange von dir alles – und von anderen nichts, dann hast du Frieden.” (Konfuzius)

Woche: 12/18

Fastenzeit - Ballast abwerfen

“Fastenzeit: wir können lernen, loszulassen, einfach zu verzichten. Wenn das Wort “Verzicht” zu moralinsauer daherkommt, der denke einfach daran, wie man einen Ballon zum Fliegen bringt: indem man Ballast abwirft. Ähnlich wie der Bergbauer, der weise auf einen Ausbau seiner Zufahrt verzichtet, eröffnen wir uns nämlich häufig gerade durch Beschränkung die Möglichkeit, einen Moment, eine Begegnung oder eine Tätigkeit voll und ganz auszukosten.” (Ulrich Schnabel, “Musse, das Glück des Nichtstuns” Blessing Verlag)

Bibelwort der Woche:
“Die Leiden dieser Welt können nicht aufgewogen werden gegen die Herrlichkeit, die uns mit Christus erwartet.” (Römerbrief 8.18)

Zitat der Woche:
“Für andere Leute Glück zu sorgen, ist eine undankbare und gefährliche Sache.”
(G.B. Shaw, irischer Schriftsteller)

Woche: 11/18

Hoffnung im Herzen

“Es kam mir damals unheimlich schlau vor, nichts von andern zu erwarten und immer mit dem Schlechtesten zu rechnen. Es dauerte lange, bis ich erkannt habe, dass das völliger Blödsinn ist. Wer Mauern um sich herum baut, steckt sich selber ins Gefängnis. Welchen Sinn hat das Leben, wenn man nicht in der Lage ist, in seinem Herzen Hoffnung aufkommen zu lassen?” (Lena Berger, “Zentralschweiz am Sonntag” 10. März 2019)

Bibelwort der Woche:
“Denn die Wege des Herrn sind richtig, und die Gerechten wandeln darauf; aber die Übertreter kommen auf ihnen zu Fall.” (Hosea 14.10)

Woche: 07/18

Bildungsurlaub

Minipredigt im Bildungsurlaub bis Mitte März 2019. Ausreichend Lektüre im Archiv der letzten zwei Jahre!

Woche: 06/19

Finde Dich in den Gleichnissen

Viele Geschichten, die Jesus erzählte, sind Gleichnisse. Jesus wusste, dass die Menschen gerne Geschichten hören. Das Narrative hat sich bis heute gehalten. Gleichnisse sind Geschichten mit versteckter Bedeutung. Nur die Menschen, die von ihm lernen wollten, versuchten sie zu verstehen. Er schilderte verschiedene Charakteren, darin man sich selber entdecken kann. Die Gleichnisse von Jesus sind so wunderbar, dass sie immer wieder zitiert werden.”

Bibelwort der Woche:
“Danke dem Herrn, denn er ist freundlich; und seine Güte währet ewiglich.” (Psalm)

Zitat der Woche:
“Jetzt sind die guten alten Zeiten, nach denen wir uns in zehn Jahren zurücksehnen.”
(Peter Ustinov)

Woche: 05/19

Glauben heisst Geloben

“Wissen Sie, dass das Wort “glauben” aus dem altdeutschen Wort “geloben” entstanden ist? Da haben sich zwei Menschen gegenseitig die Treue versprochen. Sie geloben, sie glauben aneinander. Es handelt sich also beim Wort “Glauben” um ein Öffnen und Anvertrauen. Der Satz “Glauben heisst nicht wissen” ist Unsinn. Dieser Gedanke führt auf eine falsche Fährte. Im Gegenteil, der Glaube ist sogar eine felsenfeste Überzeugung.
(Manfred Paul, “Im Aufwind leben”, CLV-Verlag)

Bibelwort der Woche:
“Ja in Treue will ich mich mit dir verloben, und du wirst den Herrn erkennen.+
(Hosea 2.22)

Zitat der Woche:
“Treue heisst, sich selber die Treue halten.” (Antoine de St-Exupéry)